Martin Farkas

deutscher Kameramann

Martin Farkas (* 14. Oktober 1964 in Tübingen) ist ein deutscher Kameramann und Filmregisseur.

Martin Farkas wuchs in Kempten (Allgäu) auf. Bereits im Alter von 17 Jahren arbeitete er an mehreren Dokumentarfilmen, sodass er nach dem Abitur durch Südamerika, Afrika, Asien und ganz Europa reiste. Später studierte er Sozialpädagogik mit Schwerpunkten in Soziologie, Psychologie und Philosophie. Er arbeitete als Oberbeleuchter unter anderem mit den Kameraleuten Paolo Carnera, Benedict Neuenfels und Michael Ballhaus. Als Kameramann dreht er Dokumentar- und Spielfilme. Für die Dokumentation A Woman and a Half – Hildegard Knef wurde Farkas 2002 für einen Deutschen Kamerapreis nominiert. Für den Spreewaldkrimi: Der Tote im Spreewald wurde er 2010 erneut für einen Deutschen Kamerapreis nominiert. Als Co-Regisseur für den Essay-Film Es werde Stadt![1] wurde er gemeinsam mit Dominik Graf 2014 mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm der Deutschen Akademie für Fernsehen ausgezeichnet. Von 2014 bis 2017 arbeitete er als Autor und Regisseur an dem Dokumentarfilm Über Leben in Demmin, der 2018 in den deutschen Kinos lief.

Farkas ist Mitglied der Deutschen Filmakademie[2] und beim Berufsverband Kinematografie (BVK)[3].

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Christian Buß: Grimme-Doku von Dominik Graf: Stadt in Ruinen, TV in Trümmern. In: Spiegel Online. 3. April 2014 (spiegel.de [abgerufen am 18. Juli 2018]).
  2. Martin Farkas. In: deutsche-filmakademie.de. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 24. November 2020.
  3. Martin Farkas beim BVK, abgerufen am 22. Juni 2021
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