Matteo d’Acquasparta

Kardinal der katholischen Kirche

Matteo d’Acquasparta OFM (auch Matthäus von Acquasparta) (* um 1240 in Acquasparta; † 28. Oktober 1302 in Rom) war ein italienischer Geistlicher und theologisch-philosophischer Schriftsteller. Er war Kardinal der katholischen Kirche und zwölfter Generalminister des Franziskanerordens.

Matteo d’Acquasparta als Kardinal

Papst Nikolaus IV. erhob ihn am 16. Mai 1288 zum Kardinal von San Lorenzo in Damaso. Zudem war er Bischof von Porto zwischen 1292 und 1302. Er ist in der Kirche Santa Maria in Aracoeli begraben.

Literatur

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  • Giulia Barone: MATTEO d’Acquasparta. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 72: Massimino–Mechetti. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2009.
  • Aquilin Emmen: Die Glückseligkeitslehre des Matthäus von Acquasparta. in: Wissenschaft und Weisheit. Band 22, 1959, S. 43–59, 101–118 und 174–189.
  • Martin Grabmann: Die philosophische und theologische Erkenntnislehre des Kardinals Matthäus von Aquasparta. Ein Beitrag zur Geschichte des Verhältnisses zwischen Augustinismus und Aristotelismus im mittelalterlichen Denken (= Theologische Studien der Leo-Gesellschaft. Band 14). Wien 1906.
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VorgängerAmtNachfolger
Bernardus De LanguiselBischof von Porto
1291–1302
Johannes VIII.
  NODES
INTERN 1