Moritz Lanegger
Moritz „Momo“ Lanegger-Rest[1] (geborener Lanegger) (* 29. März 1990 in Graz) ist ein österreichischer Basketballspieler.
Moritz Lanegger-Rest | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Moritz Lanegger-Rest | |
Spitzname | Momo | |
Geburtstag | 29. März 1990 (34 Jahre) | |
Geburtsort | Graz, Österreich | |
Größe | 190 cm | |
Gewicht | 94 kg | |
Position | Aufbauspieler | |
Trikotnummer | 8 | |
Vereine als Aktiver | ||
2006–2011 Kapfenberg Bulls 2011–2015 Xion Dukes Klosterneuburg 2015–2016 Güssing Knights 2016 Manchester Giants 2016–2017 Team FOG Næstved 2017–2018 London Lions 2018 Iberostar Palma 2018–2020 Xion Dukes Klosterneuburg 2021–2024 Vienna D.C. Timberwolves seit 2024 Traiskirchen Lions | ||
Nationalmannschaft | ||
Seit | 2011Österreich |
Laufbahn
BearbeitenDer 1,90 m große und 94 kg schwere Point Guard spielte von 2006[2] bis Mai 2011 bei den Kapfenberg Bulls. Im Sommer 2011 wechselte Lanegger nach Niederösterreich zum neunfachen österreichischen Meister BK Klosterneuburg. Auf der Position des Aufbauspielers galt der Grazer als eines der größten Talente Europas.[3] 2015 wurde er als bester Verteidiger der Basketball-Bundesliga im Spieljahr 2014/15 ausgezeichnet.[4]
Nach vier Jahren verließ er Klosterneuburg 2015 und verbrachte die Saison 2015/16 beim Ligakonkurrenten Güssing Knights. Zur Saison 2016/17 wagte er den Gang ins Ausland und unterschrieb Ende Oktober 2016 beim englischen Erstligaverein Manchester Giants.[5] Bereits im Folgemonat wechselte er zum dänischen Verein Team FOG Næstved.[6] Mit Næstved gewann er den dänischen Pokalbewerb. Im Ligabetrieb war er mit vier Korbvorlagen je Spiel bester Vorbereiter der Mannschaft und erzielte zudem im Schnitt 7,2 Punkte sowie 4,1 Rebounds pro Partie.[7] Zur Saison 2017/18 ging er zum englischen Verein London Lions.[8]
Ende Januar 2018 verließ er London und wechselte zum spanischen Zweitligisten Iberostar Palma.[9] Dort stand er bis zum Ende des Spieljahres 2017/18 in 13 Begegnungen auf dem Feld und erzielte im Durchschnitt 3,8 Punkte, verteilte 2,8 Korbvorlagen und sammelte 2,5 Rebounds je Partie ein.[10] Während der Sommerpause kehrte er nach Klosterneuburg zurück, um wieder in der Bundesliga spielen.[11] Er spielte bis 2020 in Klosterneuburg und widmete sich hernach der Spielart 3-gegen-3. 2020 wurde er Vorsitzender einer neugegründeten Basketball-Spielergewerkschaft.[12]
Im Dezember 2021 schloss sich Lanegger dem Erstligisten Vienna D.C. Timberwolves an.[13] Nach drei Jahren als Spieler der Wiener ging er im Sommer 2024 zu den Traiskirchen Lions.[1]
Nationalmannschaft
BearbeitenLanegger gehört dem Kader der Nationalmannschaft an. Mit der U20-Auswahl gewann er die B-EM 2010 in Oberwart und spielte ebenfalls 2011 bei der U20-A-EM.
Erfolge
BearbeitenZu Laneggers größten Erfolgen zählt der Sieg im österreichischen Pokalbewerb (2007) mit den Kapfenberg Bulls, der Gewinn der Österreichischen Meisterschaft 2012, des Österreichischen Supercups 2012 und des Österreichischen Pokalbewerbs 2013 mit den Xion Dukes Klosterneuburg sowie ein U18-Staatsmeistertitel.
Persönliches
BearbeitenMoritz Lanegger ist der jüngere Bruder von Reinhard und Alexander Lanegger, die ebenfalls Leistungsbasketballspieler wurden, sowie einer Schwester.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Traiskirchen Lions verpflichten Ex-Teamspieler Lanegger-Rest. In: Niederösterreichische Nachrichten. 2. Juli 2024, abgerufen am 2. Juli 2024.
- ↑ Warum Lanegger bei den Bulls verlängert (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., sportlive.at (abgerufen am 27. Oktober 2009)
- ↑ Bulls arbeiten noch intensiver als sonst ( des vom 27. Oktober 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , laola1.at (abgerufen am 27. Oktober 2009)
- ↑ Ehrentafel. In: Österreichischer Basketballverband. Abgerufen am 2. Juli 2024.
- ↑ Anthony Jepson: Manchester Giants add Austria international ahead of Worcester clash. In: Manchester Evening News. 28. Oktober 2016 (manchestereveningnews.co.uk [abgerufen am 28. Januar 2017]).
- ↑ Lanegger und das Abenteuer Dänemark. In: Kleine Zeitung. (kleinezeitung.at [abgerufen am 28. Januar 2017]).
- ↑ Moritz Lanegger. In: Basketligaen. Abgerufen am 21. Dezember 2023.
- ↑ BBL: London Lions land Lanegger. In: Newham Recorder. 18. August 2017, abgerufen am 27. Oktober 2021 (englisch).
- ↑ Moritz Lanegger refuerza al IBEROSTRAR Palma. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 27. Oktober 2021 (spanisch).
- ↑ Lanegger, Moritz. In: Federación Española de Baloncesto. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ „Momo“ kehrt zurück. In: Niederösterreichische Nachrichten. 8. August 2018, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ Moritz Lanegger: Der neue Gewerkschafts-Boss setzt voll auf den Dreier. In: Kleine Zeitung. 21. Juli 2020, abgerufen am 27. Oktober 2021.
- ↑ Jahresabschluss in Gmunden. In: Vienna D.C. Timberwolves Wien. 29. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.
Personendaten | |
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NAME | Lanegger, Moritz |
ALTERNATIVNAMEN | Lanegger-Rest, Moritz; Lanegger, Momo |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 29. März 1990 |
GEBURTSORT | Graz |