Musikjahr 2007
Liste der Musikjahre
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Weitere Ereignisse
Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 2007.
Musikjahr 2007 | |
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Ereignisse
BearbeitenPopuläre Musik und Jazz
Bearbeiten- 12. Januar: Die Musiker Toshiko Akiyoshi, Curtis Fuller, Ramsey Lewis, Jimmy Scott, Frank Wess und Phil Woods werden in New York mit der NEA Jazz Masters Fellowship geehrt.
- 25. März: Die deutsche Rockband Tokio Hotel wird mit dem Echo für das beste Musikvideo ausgezeichnet.
- Metropolen der Erde findet das bisher größte Konzertereignis aller Zeiten unter dem Namen Live Earth statt, mit dem der ehemalige US-Vizepräsident und jetzige Umweltaktivist Al Gore zum Klimaschutz aufrufen will. In den neun Großstädten spielen insgesamt 150 Künstler über 24 Stunden lang Musik. 7. Juli: In insgesamt neun
- 14. Juli: Zum Abschlusskonzert von Genesis anlässlich ihrer Turn It On Again-Tournee kommen in Rom bei freiem Eintritt etwa 500.000 Fans in den Circus Maximus.
- 29. November: Der britische Multiinstrumentalist Fred Frith nimmt als Kurator des SWR New Jazz Meetings mit sechs von ihm eingeladenen Musikern das Album Clearing Customs auf.
Klassische Musik und Musiktheater
Bearbeiten- 15. November: Die deutsche Premiere des Musicals Wicked – Die Hexen von Oz findet im Palladium-Theater des SI-Centrums in Stuttgart statt.
- Das Summa Cum Laude Festival, ein internationales Jugendmusikfestival für Chöre, Bands und Orchester, findet erstmals in Wien statt.
Deutsche Charts
BearbeitenJahreshitparade
BearbeitenNummer-eins-Hits
BearbeitenAlle Nummer-eins-Hits
BearbeitenCharts in weiteren Ländern
BearbeitenSiehe auch: Nummer-eins-Hits 2007 in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Japan, Kanada, Kroatien, Mexiko, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz, Slowakei, Spanien, Südkorea, Tschechien, Ungarn, den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich.
Musikpreisverleihungen und Ehrungen
BearbeitenIm Jahr 2007 wurden bedeutende Musikpreise verliehen, darunter:
- Grammy Awards 2007 – Dixie Chicks, Justin Timberlake, John Mayer u. a.
- MTV Video Music Awards 2007 – Rihanna, Justin Timberlake, Beyoncé u. a.
Musikfestivals und -tourneen
BearbeitenWichtige Konzerte und Tourneen fanden im Jahr 2007 statt, darunter Auftritte von:
Gründungen
Bearbeiten- Die Blumen – deutsche Band aus Hannover
- Nachtmahr – österreichische Band
- Halls of Oblivion – deutsche Melodic-Death-Metal-Band
- Happy Ol’ McWeasel – slowenische Punkrockband aus Maribor
- Heaven Below – US-amerikanische Hard-Rock-Band aus Los Angeles
- Irenek Khan – russisch-chakassische Folk-Rock-Band aus Sibirien
- Katharos XIII – rumänische Band
- Madrigal – türkische Alternative-Rock-Band
- Moke – niederländische Band aus Amsterdam
- Nordwand – deutsche Satire-Punk- und Oi!-Band aus Berlin-Marzahn
- Tango With Lions – griechisch-deutsches Bandprojekt
- Whiskey Myers – US-amerikanische Southern-Rock/Country-Rock-Band aus Palestine
Trends und Entwicklungen
BearbeitenDigitalisierung und Musikindustrie
BearbeitenDas Jahr 2007 markierte eine zunehmende Digitalisierung der Musikindustrie, wobei digitale Downloads und Streaming-Dienste an Popularität gewannen, während physische Albumverkäufe rückläufig waren.
Genres und Stilrichtungen
BearbeitenIm Jahr 2007 erlebten bestimmte Genres und Stilrichtungen einen Aufschwung, darunter:
- Pop-Rock – Mit Künstlern wie Avril Lavigne und Maroon 5
- R&B und Hip-Hop – Mit Künstlern wie Akon und Timbaland
- Indie-Musik – Mit Bands wie Arctic Monkeys und The Shins
Internationale Zusammenarbeit und Einflüsse
BearbeitenMusikalische Zusammenarbeit und kultureller Austausch zwischen verschiedenen Ländern prägten das Musikjahr 2007. Besonders auffällig waren:
- Britische Invasion – Bands wie Arctic Monkeys und Muse eroberten die internationalen Charts.
- Lateinamerikanische Einflüsse – Künstler wie Shakira und Juanes gewannen weltweit an Popularität.
Bekannte Künstler und Bands
BearbeitenIm Jahr 2007 waren einige Künstler und Bands besonders präsent und erfolgreich, darunter:
- Kanye West – Mit Graduation
- Amy Winehouse – Mit Back to Black
- Rihanna – Mit Good Girl Gone Bad
- Foo Fighters – Mit Echoes, Silence, Patience & Grace
- Linkin Park – Mit Minutes to Midnight
Musikalische Einflüsse und gesellschaftliche Bedeutung
BearbeitenPolitische und soziale Themen
BearbeitenMusik im Jahr 2007 reflektierte auch politische und soziale Themen, insbesondere durch kritische Texte zu Krieg und sozialen Ungerechtigkeiten.
Kulturelle Phänomene
BearbeitenBestimmte Songs und Alben von 2007 entwickelten sich zu kulturellen Phänomenen, die über die Musik hinaus Einfluss auf Mode, Popkultur und den allgemeinen Zeitgeist hatten.
Neuveröffentlichungen (Auswahl)
BearbeitenLieder und Kompositionen
BearbeitenAlben
BearbeitenGeboren
BearbeitenJanuar bis Juni
Bearbeiten- 10. Januar: Maléna, armenische Sängerin
Juli bis Dezember
Bearbeiten- 10. Juli: Viki Gabor, polnische Sängerin
Genaues Geburtsdatum unbekannt
Bearbeiten- Ghina Bou Hamdan, syrische Sängerin
Gestorben
BearbeitenJanuar
Bearbeiten- Hank Häberle, deutscher Country-Musiker (* 1957) 1. Januar:
- 28. Januar: Vittoria Calma, polnische Opernsängerin (* 1920)
Februar
Bearbeiten- Joe Hunter, US-amerikanischer Musiker (* 1927) 2. Februar:
- Francesco Valdambrini, italienischer Komponist und Musikpädagoge (* 1933) 4. Februar:
- 27. Februar: Bobby Rosengarden, US-amerikanischer Jazzschlagzeuger und Studiomusiker (* 1924)
März
Bearbeiten- 15. März: Fleurette Beauchamp-Huppé, kanadische Pianistin, Musikpädagogin und Sängerin (* 1907)
- 31. März: Phil Cordell, britischer Musiker (* 1947)
- Wladimir Awramow, bulgarischer Geiger und Musikpädagoge (* 1909) März:
April
Bearbeiten- 10. April: Talabchudscha Sattorow, tadschikisch-sowjetischer Komponist (* 1953)
- 11. April: Bob Dyer, US-amerikanischer Singer-Songwriter, Autor und Filmemacher (* 1939)
- 27. April: Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch, russischer Cellist, Pianist, Dirigent und Humanist (* 1927)
- 28. April: Laine Mets, estnische Pianistin und Musikpädagogin (* 1921)
Mai
Bearbeiten- Ejnar Krantz, US-amerikanischer Komponist, Organist, Pianist und Musikpädagoge (* 1915) 1. Mai:
- Ellsworth Milburn, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Pianist (* 1938) 3. Mai:
- 27. Mai: Izumi Sakai, japanische Popsängerin (Zard) (* 1967)
Juni
Bearbeiten- Bedřich Janáček, tschechischer Organist, Komponist und Musikpädagoge (* 1920) 3. Juni:
- André David, französischer Komponist (* 1922) 5. Juni:
- Gerhard Wuensch, österreichisch-kanadischer Komponist, Musikwissenschaftler und Pianist (* 1925) 8. Juni:
- 21. Juni: Georg Danzer, österreichischer Musiker (* 1946)
- 21. Juni: James Carson, US-amerikanischer Country- und Old-Time-Musiker (* 1918)
Juli
Bearbeiten- Robert McBride, US-amerikanischer Komponist (* 1911) 1. Juli:
- Johnny Frigo, US-amerikanischer Jazzbassist und -violinist (* 1916) 3. Juli:
- Hias, österreichischer Musiker (* 1950) 7. Juli:
- 31. Juli: Terry Winter Owens, US-amerikanische Komponistin, Pianistin und Cembalistin (* 1941)
August
Bearbeiten- Tommy Makem, irischer Folk-Sänger (* 1932) 1. August:
- 16. August: Max Roach, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, Komponist und Hochschullehrer (* 1924)
- 19. August: Luqman Ali, US-amerikanischer Jazzmusiker (Schlagzeug, Perkussion, Komposition) (* 1939)
- 26. August: Petr Kaplan, tschechischer Rocksänger und -Gitarrist (* 1940)
September
Bearbeiten- Safet Isović, bosnischer Sänger (* 1936) 2. September:
- Janis Martin, US-amerikanische Rockabilly-Sängerin (* 1940) 3. September:
- 27. September: R. Paul Drummond, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge (* 1947)
- 28. September: Evelyn Knight, US-amerikanische Sängerin (* 1917)
Oktober
Bearbeiten- Elfi von Dassanowsky, österreich-amerikanische Produzentin und Musikerin (* 1924) 2. Oktober:
- 28. Oktober: Jimmy Makulis, griechischer Schlagersänger (* 1935)
November
Bearbeiten- Igor Moissejew, russischer Choreograf und Tänzer (* 1906) 2. November:
- 20. November: Doc Paulin, US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete) (* 1907)
- 27. November: Cecil Payne, US-amerikanischer Jazzmusiker (* 1922)
- Pimp C, US-amerikanischer Rapper (* 1973) 4. Dezember:
Dezember
Bearbeiten- 12. Dezember: Ike Turner, US-amerikanischer Musiker, Songwriter und Produzent (* 1931)
- 22. Dezember: Ruth Wallis, US-amerikanische Sängerin und Songwriterin (* 1920)
- 25. Dezember: Hans Otte, deutscher Komponist und Pianist (* 1926)
- 26. Dezember: Joe Dolan, irischer Popsänger (* 1939)
- 26. Dezember: Les Humphries, britischer Popsänger (* 1940)
- 27. Dezember: Ardyth Alton, US-amerikanische Cellistin und Musikpädagogin (* 1916)
Genaues Todesdatum unbekannt
Bearbeiten- Alberto Soresina, italienischer Komponist und Musikpädagoge (* 1911)