Die Neue Figuration ist ein Sammelbegriff für die figürliche Malerei nach dem Zweiten Weltkrieg. Benannt ist sie nach dem gleichnamigen Buchtitel des Malers und Kritikers Hans Platschek.[1] Sie ist in Abkehr vom abstrakten Ansatz des Informel entstanden. Zur Neuen Figuration gehören in den USA Richard Lindner und in Deutschland HAP Grieshaber und dessen Schüler an der Kunstakademie Karlsruhe: Horst Antes, Dieter Krieg und Heinz Schanz; von den Bildhauern ist Wilhelm Loth zu nennen.

In Österreich können unter anderem Franz Ringel und Peter Pongratz genannt werden. In den Niederlanden und in Belgien gehören Reinier Lucassen und Roger Raveel zu dieser Stilrichtung (nieuwe figuratie).

Ausstellungen

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Bedeutende Künstler

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Literatur

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  • Thomas Krens u. a. (Hrsg.): Neue Figuration. Deutsche Malerei 1960–88. Prestel, München 1989, ISBN 3-7913-0919-6.
  • Constance M. Perkins (Hrsg.): Neue Figuration USA. Malerei, Plastik, Film. 1963–1968.
  • Ausstellungskatalog Kölnischer Kunstverein, Köln. Eine Ausstellung der Smithsonian Institution, National Collection of Fine Arts, Washington, D.C.
  • Ausstellungskatalog Staatliche Kunsthalle Baden-Baden. Eine Ausstellung der Smithsonian Institution, National Collection of Fine Arts, Washington, D.C.
  • Ausstellungskatalog Museum des 20. Jahrhunderts, Wien. Eine Ausstellung der Smithsonian Institution, National Collection of Fine Arts, Washington, D.C. Verlag Rosenbaum, 1969

Einzelnachweise

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  1. Hans Platschek: Neue Figurationen : Aus der Werkstatt der heutigen Malerei. Piper, München 1959
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