North American Aerospace Defense Command

Einrichtung von USA und Kanada zur Überwachung des Weltraums und Warnung vor Angriffen mit Interkontinentalraketen

Das North American Aerospace Defense Command (NORAD; deutsch Nordamerikanisches Luftverteidigungskommando) ist eine gemeinsame Einrichtung der Vereinigten Staaten von Amerika und Kanadas zur Luftraumüberwachung, -kontrolle und Luftverteidigung des gemeinsamen Anteils am nordamerikanischen Kontinent sowie einiger Inseln, nicht aber Hawaiis. Als bilaterale Institution zweier Staaten, die eine gegenseitige Übertragung und kollektive Durchführung hoheitlich-territorialer Aufgaben vorsieht, ist das NORAD weltweit einmalig.

North American Aerospace Defense Command
— NORAD —

Abzeichen des Kommandos
Abzeichen des Kommandos
Aufstellung 12. Mai 1958 (Direktorat 1961)
Staat Vereinigte Staaten/Kanada
Streitkräfte Streitkräfte der Vereinigten Staaten/Kanadische Streitkräfte
Teilstreitkraft United States Air Force/Royal Canadian Air Force
Truppengattung Luftraumüberwachung (Aerospace warning and aerospace control)/Terrorabwehr
Typ Gemeinsame Einrichtung der United States Air Force und des Canadian Forces Air Command
Peterson Space Force Base (auch Sitz des USNORTHCOM)[1] Colorado Springs, Colorado, Vereinigte Staaten
Ausrüstung Satelliten, Radargerät und andere Aufklärungssysteme[2]
Commander, North American Aerospace Defense Command (qua Amt zugleich Commander, U.S. Northern Command)
Kommandierender General General Gregory M. Guillot, United States Air Force
Deputy Commander Lieutenant-General Blaise F. Frawley, (Royal Canadian Air Force)
Chef des Stabes (Chief of Staff) Major General Allan Pepin, United States Army

Gliederung

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Die Einrichtung wird von einem Befehlshaber geführt, der direkt vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Premierminister Kanadas bestimmt wird. Gleichzeitig ist dieser Kommandeur auch der Kommandierende General des übergeordneten Regionalkommandos US Northern Command (NORTHCOM), das für den nordamerikanischen Kontinent zuständig ist. Das Hauptquartier liegt auf der Peterson Space Force Base (Colorado). Im Cheyenne Mountain (Colorado) befindet sich die zentrale Koordinierungsstelle für sämtliche Sensorendaten. Es gibt drei regionale Kontrollzentren; sie befinden sich auf der Elmendorf Air Force Base (Alaska), der Tyndall Air Force Base (Florida) sowie der Canadian Forces Base North Bay (Ontario, Kanada).

Traditionell ist der Befehlshaber US-Amerikaner und sein Stellvertreter Kanadier.

NORAD ist die zentrale Führungsstelle für die Luftverteidigung und Frühwarnung der amerikanischen und kanadischen Luftstreitkräfte auf dem nordamerikanischen Kontinent. Gleichzeitig ist es auch für die Weltraumüberwachung und Verfolgung von gestarteten Interkontinentalraketen zuständig.

Die Überwachung schließt von Raketen übrig gebliebenen Weltraumschrott sowie das Aufspüren, Validieren und Warnen vor Angriffen auf Nordamerika mit Flugzeugen, Raketen oder Weltraumfahrzeugen ein.

Als oberster Einsatzführungsstab der Luftverteidigung ist NORAD vorgesetzte Kommandodienststelle der Air Force North, dem Air-Force-Komponentenkommando des NORTHCOM, welches die 1st Air Force (1. Luftflotte) des Air Combat Command führt.

Geschichte

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Organisation

Hintergrund

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Nördlicher Eingang von NORAD im Cheyenne Mountain

Anfang der 1950er Jahre wuchs in Nordamerika die Bedrohung durch sowjetische, mit Atombomben bewaffnete Langstrecken-Bomber, was die Regierungen der Vereinigten Staaten und Kanadas zur Zusammenarbeit in der Luftraum-Verteidigung von Nordamerika bewog. Sie vereinbarten die gemeinsame Errichtung und Nutzung einer Reihe von Radarstationen an Amerikas Nordgrenze, um einen sowjetischen Angriff über den Nordpol frühzeitig aufspüren zu können. Die ersten Radaranlagen wurden 1954 in Dienst gestellt, befanden sich im Süden Kanadas nahe der Grenze zu den USA und wurden als Pinetree Line bezeichnet. Aufgrund von technischen Defiziten mussten aber weitere Anlagen errichtet werden. 1957 wurde die Mid-Canada Line errichtet, welche sich ca. 480 km nördlich der Pinetree Line befand und größtenteils entlang des 55. Breitengrades führte. Sie konnte mit ihren Dopplerradaranlagen auch tieffliegende Flugzeuge aufspüren. Die dritte Linie wurde als Distant Early Warning Line (DEW Line) bezeichnet und wurde ebenfalls 1957 fertiggestellt. Diese war ein Verbund von 57 Stationen entlang des 70. Breitengrads. Alle drei Radarlinien ermöglichten eine Vorwarnzeit von drei Stunden vor einem Bomberangriff für alle größeren Städte. Angriffe über den Pazifik oder den Atlantik wären von AWACS-Flugzeugen, Schiffen und Luftschiffen der US Navy oder von seegestützten Radaranlagen aufgespürt worden. Die Führung und Leitung dieses komplexen Systems wurde zu einer großen Herausforderung.

Einrichtung

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Am 1. August 1957 kündigten die USA und Kanada an, ein gemeinsames Kommando einzurichten, das North American Air Defense Command. Am 12. September 1957 wurde der Betrieb in Colorado aufgenommen. Das formelle Abkommen zwischen beiden Regierungen wurde am 12. Mai 1958 unterzeichnet.[3] In den frühen 1960ern waren bereits rund 250.000 Personen in Arbeiten am NORAD involviert.

Umbenennung

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Als Ende der 1950er Jahre der Sputnikschock die USA erfasste und damit die Möglichkeit von Angriffen mit Interkontinentalraketen gegeben war, wurde beiden Staaten bewusst, die Überwachungsmaßnahmen erweitern zu müssen. Es wurde daraufhin ein Weltraumüberwachungs- und Raketenwarnsystem errichtet, um weltweite Raketenstarts aufspüren, verfolgen und identifizieren zu können. Diese Erweiterung der Aufgaben führte zur Umbenennung in North American Aerospace Defense Command.

1963 wurde damit begonnen, die Air Force zu verkleinern und die nun überholten Radaranlagen abzuschalten. Es wurden zwei unterirdische atombombensichere Operationsbasen eingerichtet: die erste im Cheyenne Mountain in Colorado und eine zweite an der North Bay in Ontario. In den frühen 1970ern wuchs die Erkenntnis, dass bei einem Einsatz von Nuklearwaffen sowohl der Angegriffene als auch derjenige, der den atomaren Erstschlag ausgeführt hat, zerstört werden würden (siehe Zweitschlagskapazität). Dies führte zu einer Kürzung des Luftverteidigungsbudgets und einer Neuausrichtung der Ziele von NORAD hin zu einer Wahrung der Sicherheit im Weltraum in Friedenszeiten. Es folgte eine signifikante Reduzierung der Luftverteidigungsanlagen bis in die 1980er Jahre.

Einer Studie der USA und Kanada, genannt Joint US-Canada Air Defense Study (JUSCADS), aus dem Jahr 1979 zufolge musste die Luftüberwachung mit Hilfe der Distant Early Warning Line durch eine verbesserte Radarlinie in der Arktis, das North Warning System (NWS), ersetzt werden. Außerdem sollten dem NORAD mehr moderne Jagdflugzeuge zugeteilt sowie mehr Verwendung der AWACS-Flugzeuge genehmigt werden. Diese Empfehlungen wurden 1985 durch die Regierungen genehmigt. Zusätzlich wurde das neue United States Space Command im September 1985 gegründet, was als Unterstützung zum NORAD geplant war.

Fehlalarme

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Mindestens dreimal löste das NORAD-System einen Fehlalarm aus, der zu einem Weltkrieg hätte führen können:

Am 9. November 1979 lud ein Techniker ein Band mit Testdaten eines simulierten Angriffs durch sowjetische U-Boote, vergaß aber, den Systemstatus auf Test zu schalten. Ein Strom konstanter Falschmeldungen alarmierte weltweit die US-Verteidigungsstellungen. Erst nach sechs Minuten wurde der Alarm als fehlerhaft erkannt und rückgängig gemacht.[4]

Am 3. Juni 1980 verursachte ein fehlerhafter Computerbaustein Warnmeldungen, dass eine große Anzahl sowjetischer Interkontinental- und U-Boot-Raketen mit Atomsprengköpfen im Anflug auf die USA sei. Die US-amerikanische Atombomber-Flotte mit rund 100 achtstrahligen Boeing B-52 wurde startklar gemacht. 153 Raketenbesatzungen der Minuteman- und Titan-Interkontinentalraketen und zwei Dutzend Atom-U-Boote, die mit Wasserstoffbombenköpfen bestückt sind, wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Erst nach drei Minuten wurde der Alarm als fehlerhaft erkannt. Es dauerte 20 Minuten, bis alle US-Stellungen zur normalen Alarmbereitschaft zurückgekehrt waren.[5]

Am 6. Juni 1980, nur drei Tage später, gab es erneut einen Fehlalarm.[6]

Neudefinition des Auftrages

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Nach dem Ende des Kalten Krieges mussten die Ziele von NORAD neu definiert werden. Um Kürzungen zu vermeiden, wurde ab 1989 auch damit begonnen, Anti-Drogen-Operationen zu unterstützen, z. B. durch die Radarverfolgung von kleinen Flugzeugen. Die Distant-Early-Warning-Line-Anlagen in den Cheyenne Mountains wurden zwischen 1986 und 1995 durch Radare des North Warning System ersetzt.

2006 wurde NORAD offiziell vom Tiefbunker im Cheyenne Mountain auf die Peterson Space Force Base verlegt. Der Bunker im Cheyenne Mountain wurde in den Status „warm standby“ (Alternate Command Center, in Reserve bei sofortiger Einsatzbereitschaft) versetzt. Außerdem dient er NORAD zu Trainingszwecken.[7] Mit dieser Maßnahme will man in Krisen schneller und flexibler reagieren können. Die Aufgaben haben sich in Richtung Luftraumkontrolle und Terrorabwehr entwickelt.[8][9]

Liste der NORAD-Kommandeure und Vize-Kommandeure

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General Gregory M. Guillot

Liste der NORAD-Kommandeure

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Die Kommandeure des NORAD sind Generäle und Admiräle der US-Streitkräfte.

Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
1 General Earle E. Partridge (USAF) 12. September 1957 30. Juli 1959
2 General Laurence S. Kuter (USAF) 1. August 1959 30. Juli 1962
3 General John K. Gerhart (USAF) 1. August 1962 30. März 1965
4 General Dean C. Strother (USAF) 1. April 1965 29. Juli 1966
5 General Raymond J. Reeves (USAF) 1. August 1966 31. Juli 1969
6 General Seth J. McKee (USAF) 1. August 1969 30. September 1973
7 General Lucius D. Clay Jr. (USAF) 1. Oktober 1973 29. August 1975
8 General Daniel James Jr. (USAF) 1. September 1975 5. Dezember 1977
9 General James E. Hill (USAF) 6. Dezember 1977 31. Dezember 1979
10 General James V. Hartinger (USAF) 1. Januar 1980 30. Juli 1984
11 General Robert T. Herres (USAF) 30. Juli 1984 5. Februar 1987
12 General John L. Piotrowski (USAF) 6. Februar 1987 30. März 1990
13 General Donald J. Kutyna (USAF) 1. April 1990 30. Juni 1992
14 General Charles A. Horner (USAF) 30. Juni 1992 12. September 1994
15 General Joseph W. Ashy (USAF) 13. September 1994 26. August 1996
16 General Howell M. Estes III (USAF) 27. August 1996 13. August 1998
17 General Richard B. Myers (USAF) 14. August 1998 22. Februar 2000
18 General Ralph E. Eberhart (USAF) 22. Februar 2000 5. November 2004
19 Admiral Timothy J. Keating (USN) 5. November 2004 23. März 2007
20 General Victor E. Renuart, Jr. (USAF) 23. März 2007 19. Mai 2010
21 Admiral James A. Winnefeld, Jr. (USN) 19. Mai 2010 3. August 2011
22 General Charles H. Jacoby, Jr., (USA) 3. August 2011 5. Dezember 2014
23 Admiral William E. Gortney, (USN) 5. Dezember 2014 13. Mai 2016
24 General Lori J. Robinson (USAF) 13. Mai 2016 24. Mai 2018
25 General Terrence J. O’Shaughnessy, (USAF) 24. Mai 2018 20. August 2020
26 General Glen D. VanHerck, (USAF) 20. August 2020 4. Februar 2024
27 General Gregory M. Guillot, (USAF) seit 4. Februar 2024
 
Blaise F. Frawley

Liste der Vize-NORAD-Kommandeure

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Die Vize-Kommandeure des NORAD sind Generäle der kanadischen Streitkräfte Canadian Forces (CF) bzw. des kanadischen Verteidigungsministeriums Canadian Defence (CD).

Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
1 Air Marshal Roy Slemon (RCAF) September 1957 August 1964
2 Air Marshal Clarence Rupert Dunlap (RCAF) August 1964 August 1967
3 Air Marshal William R. MacBrien (RCAF) August 1967 Januar 1969
4 Lieutenant-General Frederick R. Sharp (CD) Januar 1969 September 1969
5 Lieutenant-General Edwin Reyno (CF) September 1969 September 1972
6 Lieutenant-General Reginald J. Lane (CD) September 1972 Oktober 1974
7 Lieutenant-General Richard C. Stovel Oktober 1974 September 1976
8 Lieutenant-General David R. Adamson September 1976 August 1978
9 Lieutenant-General Kenneth E. Lewis August 1978 Juni 1980
10 Lieutenant-General Kenneth J. Thorneycroft Juni 1980 Mai 1983
11 Lieutenant-General Donald C. MacKenzie (CF) Mai 1983 August 1986
12 Lieutenant-General Donald M. McNaughton (CF) August 1986 August 1989
13 Lieutenant-General Robert W. Morton (CD) August 1989 August 1992
14 Lieutenant-General Brian L. Smith (CF) August 1992 August 1994
15 Lieutenant-General J. D. O'Blenis (CF) August 1994 August 1995
16 Lieutenant-General L.W.F. Cuppens (CF) August 1995 April 1998
17 Lieutenant-General G. C. MacDonald (CF) April 1998 8. August 2001
18 Lieutenant-General Kenn R. Pennie (CF) 8. August 2001 14. Juli 2003
19 Lieutenant-General Rick Findley (CF) 14. Juli 2003 2. August 2007
20 Lieutenant-General Charlie Bouchard (CF) 2. August 2007 10. Juli 2009
21 Lieutenant-General Marcel Duval (CF) 10. Juli 2009 15. August 2011
22 Lieutenant-General Alain Parent (CF) 4. September 2012 1. Juli 2017
23 Lieutenant-General Pierre St-Amand (CF) 1. Juli 2015 20. Juli 2018
24 Lieutenant-General Christopher J. Coates (CF) 20. Juli 2018 21. Juli 2020
25 Lieutenant-General Alain Pelletier (CF) 21. Juli 2020 2. Juni 2023
26 Lieutenant-General Blaise F. Frawley 2. Juni 2023

Zwischen 2004 und 2006 wurde ein neues oberirdisches Kommandozentrum auf der Canadian Forces Base North Bay fertiggestellt. Der operative Betrieb des neuen Kommandozentrums begann im Herbst 2006. Wie auch die amerikanische NORAD-Anlage in dem Cheyenne Mountain wurde die unterirdische Anlage auf kanadischer Seite auf dem Stützpunkt in den Status „warm standby“, d. h. in Reserve bei sofortiger Einsatzbereitschaft versetzt.

In den Medien

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Norad Tracks Santa

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NORAD zieht jedes Jahr zu Weihnachten das öffentliche Interesse auf sich mit der Behauptung, den Weihnachtsmann auf seinem Weg rund um die Welt verfolgen zu können. Diese Tradition hat ihren Ursprung im Jahre 1955 und rührt von einem Schreibfehler in einer Telefonnummer her, den ein Sears-Geschäft in Colorado verursacht hatte. Kinder, die diese Nummer anriefen, dachten, sie würden Santa Claus anrufen, bekamen stattdessen aber CONAD, den Vorläufer von NORAD, ans Telefon.[10] Im Internet kann der Weg von Santa „live“ beim Verteilen seiner Geschenke verfolgt werden.[11]

Filme und Serien

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  • In dem Film WarGames – Kriegsspiele spielt das NORAD eine wichtige Rolle. Weil alle Atomraketen der USA von einem Computer gesteuert werden, gelangt die Welt an den Rand eines Atomkrieges.
  • In der Serie Stargate – Kommando SG-1 befindet sich unter NORAD das Hauptquartier des Stargate Command.
  • In dem Film White House Down wird NORAD gehackt und es wird eine Luftabwehrrakete abgefeuert, die die Air Force One zerstört und den frisch vereidigten Präsidenten tötet.
  • In dem Film Interstellar spielt das NORAD ebenfalls eine wichtige Rolle.
  • In dem Buch Monument 14 versagt durch eine Naturkatastrophe die Versiegelung von Chemiewaffentanks bei NORAD, wodurch die Bevölkerung in weitem Umkreis bedroht wird.[12]

Literatur

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  • Paul Bracken: Command and Control of Nuclear Forces. Yale University Press, New Haven CT 1985, ISBN 0-300-03398-2 (englisch).
  • Andrea Charron, James Fergusson: NORAD: In Perpetuity and Beyond. McGill-Queen's/Brian Mulroney Institute of Government Studies in Leadership, Public Policy, and Governance. McGill-Queen's University Press, Montreal 2022, ISBN 978-0-2280-1400-3.
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Commons: North American Aerospace Defense Command – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Peterson SFB, Colorado, abgerufen am 2. März 2023.
  2. „To accomplish the aerospace control mission, NORAD uses a network of satellites, ground-based radar, airborne radar and fighters.“

    @1@2Vorlage:Toter Link/www.webcitation.orgwww.norad.mil (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. — About. Aufgerufen am 17. Juni 2010
  3. A Brief History of NORAD., NORAD, S. 5 (PDF; 2,3 MB, englisch), abgerufen am 2. März 2023.
  4. The 3 a.m. call and the 1979 NORAD Alert. In: youtube. 5. April 2018, abgerufen am 16. August 2021 (englisch).
  5. Zwanzig Minuten am Rand eines Atomkriegs. Der Spiegel, 22. Juni 1980, abgerufen am 16. August 2021.
  6. NORAD’s Missile Warning System: What Went Wrong. 15. Mai 1981, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
  7. /www.norad.mil (Memento vom 26. Juli 2012 im Internet Archive) About — Cheyenne Mountain Complex. Abgerufen am 16. Juni 2019.
  8. Friederike Freiburg: Das stille Ende des Superbunkers. In: SPIEGEL ONLINE. 20. Oktober 2006, abgerufen am 20. Oktober 2006.
  9. Mysteriöser Kondensstreifen gibt Rätsel auf. (Memento vom 6. September 2012 im Webarchiv archive.today) In: Kleine Zeitung, abgerufen am 11. November 2010.
  10. NORAD Tracks Santa. Abgerufen am 29. November 2024.
  11. https://www.noradsanta.org/
  12. Monument 14 – Emmy Laybourne – Buch-Tipp. 29. März 2014, abgerufen am 22. Februar 2022.
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