Pangea-Mathematikwettbewerb

deutschlandweiter Mathematik-Wettbewerb für Schüler
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Der Pangea-Mathematikwettbewerb ist ein deutschlandweiter Mathematikwettbewerb für Schüler der Klassenstufen 3 bis 10, der seit 2007 jährlich stattfindet. Veranstalter ist der Verein Pangea Wettbewerbe e. V. aus Frankfurt am Main. Die Bundesministerin Johanna Wanka vom Bundesministerium für Bildung und Forschung war zwischen Oktober 2013 und Dezember 2014 Schirmherrin des Mathematikwettbewerbs.[1]

Logo des Pangea-Mathematikwettbewerbs

Der Wettbewerb

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Teilnehmen können alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland mit Schülern aus den Klassenstufen 3–10/EF. Eine Differenzierung nach Schulformen gibt es nicht. Im Jahr 2023 nahmen bundesweit über 60.000 Schüler am Wettbewerb teil.

Vorrunde

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Zur Vorrunde (meist Ende Februar) werden für die Klassenstufen 3 und 4 je 15 und für die Klassen 5–10/EF je 20 Multiple-Choice-Aufgaben aus 5 verschiedenen Punkte-Kategorien mit je 5 Antworten gestellt, die innerhalb von 45–60 min zu lösen sind. Die Inhalte werden aus den Themen des Vorjahrsunterrichts sowie aus Knobel- und Logikaufgaben zusammengestellt. Die Antworten werden auf automatisch auswertbaren Antwortbögen angekreuzt und nach Wettbewerbsende maschinell ausgewertet. Man erhält ein bis fünf Punkte bei einer richtigen Lösung, bei falschen Antworten der letzten 5 Aufgaben jeder Klassenstufe wird ein Viertel der Punktzahl abgezogen.

Zwischenrunde

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Aus der Vorrunde erreichen die ersten 500 Schüler je Klassenstufe die Zwischenrunde. Dort stehen nochmals, je nach Klassenstufe, zwischen 10 und 12 Aufgaben zum Lösen bereit. Eine bestimmte Punktzahl zum Weiterkommen gibt es nicht.

Finale und Preisverleihung finden am selben Tag nacheinander statt. Zum Wettbewerbsjahr 2018 nahmen an 6 Orten in verschiedenen Bundesländern die jeweils ersten 10 je Klassenstufe, also insgesamt 480 Schüler aus der Zwischenrunde am Regionalfinale teil. Ein schriftlicher Wettstreit innerhalb der jeweiligen Klassenstufe entscheidet, wer die Gold-, Silber und Bronzemedaillen erhält. Alle Platzierungen und Sieger werden im Anschluss bei der Preisverleihung mitgeteilt und mit Geld- und Sachpreisen sowie Urkunden und T-Shirts prämiert.

Philosophie des Wettbewerbs

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Der Pangea-Mathematikwettbewerb steht unter dem Motto „Mathematik verbindet“. Schüler aus allen Bildungs- und Gesellschaftsschichten sollen für die Mathematik begeistert werden. Mit Hilfe von geschickten Fragestellungen, die lehrplan- und spaßorientiert sind, sowie schulformunabhängig werden die Teilnehmer an ihre Fähigkeiten herangeführt. Die schwächeren Schüler werden motiviert und unterstützt, starke Schüler weiter gestärkt.

Besonderheiten

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  • kostenlose Teilnahme
  • Aufgabenblätter und Antwortbogen als Download für Lehrkräfte
  • persönliche Urkunden nach der Vorrunde für alle Teilnehmende
  • separate Fragenkataloge für die jeweiligen Klassenstufen
  • keine Erfassung von Schülerdaten, Teilnahme mittels ID-Nummern
  • automatische Auswertung in kurzer Zeit seitens Pangea
  • einfacher Online-Abruf der Ergebnisse für Lehrer und Schüler
  • Seit 2020 wird der Wettbewerb online durchgeführt.
  • Mit Hilfe von Pangeapp.de können sich Schüler auf den Wettbewerb vorbereiten.

Veranstalter

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Der Veranstalter ist der Verein Pangea-Wettbewerbe e. V. in Frankfurt am Main, der als gemeinnützig anerkannt ist.[2] Vorläufer war der Academy e. V. aus dem Umfeld der Gülen-Bewegung.[3][4] Banken und Sparkassen, größere und kleinere Wirtschaftsunternehmen, Spielwarenhersteller, Vereine, Organisationen und Stadtverwaltungen unterstützen bzw. fördern den Wettbewerb.[5]

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Einzelnachweise

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  1. Schirmherrschaft
  2. Pangea – Verein
  3. Rüdiger Soldt: Gülen-Bewegung: Das islamistische Netzwerk. In: FAZ.net. 8. August 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2021; abgerufen am 15. Januar 2021.
  4. Deutscher Bundestag, 18. Wahlperiode (Hrsg.): Haltung der Bundesregierung zur Gülen-Bewegung – Drucksache 18/8502. 19. Mai 2016, S. 5–6 (bundestag.de [PDF; abgerufen am 15. Januar 2021]).
  5. Finanzierung
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