Peter Dubovský (Bischof)

Peter Dubovský SJ (* 28. Juni 1921 in Rakovice, Okres Piešťany, Tschechoslowakei; † 10. April 2008) war Weihbischof im Bistum Banská Bystrica, Slowakei.

Wappen von Peter Dubovský, Weihbischof in Banská Bystrica

Leben

Peter Dubovský trat der Ordensgemeinschaft der Jesuiten bei. Am 24. Dezember 1950 wurde er zum Priester geweiht.

Am 18. Mai 1961 ernannte ihn Papst Johannes XXIII. zum Bischof; er war einer der ersten so genannten „Geheimbischöfe“. Die geheime Bischofsweihe in der damaligen Tschechoslowakei spendete ihm Dominik Kal’ata.^[1]

Papst Johannes Paul II. ernannte ihn nach dem Fall der kommunistischen Herrschaft am 12. Januar 1991 zum Titularbischof von Carcabia und bestellte ihn zum Weihbischof im Bistum Banská Bystrica. 1997 wurde seinem Rücktrittsgesuch durch Johannes Paul II. stattgegeben.

Weblinks

Commons: Peter Dubovský – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Eintrag über Peter Dubovský auf catholic-hierarchy.org (englisch)
„Zomrel emeritný biskup Peter Dubovský“ (slowakisch)
„Zomrel emeritný biskup Mons. Peter Dubovský SJ“, Radio Vatikan 11. April 2008 (slowakisch)

Einzelnachweise

↑ Martin Wolters: Die Apostolische Nachfolge. Die Kirche unter der Diktatur in der Tschechoslowakei; Abschnitt 2: Geheime Bischofsweihen von 1951 bis 1967 (Memento des Originals vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2; dort auch ein Bild Dubovskýs
Beata Blehova: Der Fall des Kommunismus in der Tschechoslowakei; Dissertation, Wien 2004; S. 114

Personendaten
NAME	Dubovský, Peter
ALTERNATIVNAMEN	Dubovský, Peter SJ
KURZBESCHREIBUNG	slowakischer Ordensgeistlicher, römisch-katholischer Weihbischof im Bistum Banská Bystrica
GEBURTSDATUM	28. Juni 1921
GEBURTSORT	Rakovice, Okres Piešťany, Tschechoslowakei
STERBEDATUM	10. April 2008

[1] Martin Wolters: Die Apostolische Nachfolge. Die Kirche unter der Diktatur in der Tschechoslowakei; Abschnitt 2: Geheime Bischofsweihen von 1951 bis 1967 (Memento des Originals vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2; dort auch ein Bild Dubovskýs
Beata Blehova: Der Fall des Kommunismus in der Tschechoslowakei; Dissertation, Wien 2004; S. 114

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