Priesterseminar Fulda

Römisch-katholische Ausbildungsstätte für Priester in Fulda

Das Bischöfliche Priesterseminar Fulda ist die Ausbildungsstätte des römisch-katholischen Bistums Fulda für Priesteramtskandidaten, die keinem Orden angehören. Regens ist seit dem 1. August 2014 Dirk Gärtner.[2]

Priesterseminar Fulda

Seminartyp Klerikalseminar
Anschrift Eduard-Schick-Platz 5
36037 Fulda
Bundesland Hessen
Land Deutschland
Träger Bistum Fulda
Seminaristenzahl (ges.) 7 (Stand: 2015)
Regens Dirk Gärtner
Subregens nicht besetzt
Spiritual nicht besetzt[1]
Webadresse Homepage des Seminars

Die Priesterausbildung findet ergänzend zum Studium der Katholischen Theologie an der Theologischen Fakultät Fulda statt und will Bereiche der priesterlichen Ausbildung sicherstellen, die nicht Inhalt wissenschaftlicher Theologie sind.

Das Seminar ist in den Gebäuden des ehemaligen Klosters Fulda untergebracht, direkt angrenzend an den Fuldaer Dom.

Geschichte

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748 wurde vom heiligen Sturmius die erste Ausbildungsstätte für Priester in der Stadt Fulda errichtet. Vom eigentlichen Seminar kann man aber erst ab etwa 1572 reden, als gemäß der Intention des Konzils von Trient ein Priesterseminar gegründet wurde.[3]

Die Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz findet stets im Priesterseminar Fulda – nahe dem Grab des heiligen Bonifatius – statt, während der Ort der Frühjahrs-Vollversammlung jährlich wechselt.[4][5]

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Einzelnachweise

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  1. Amtsblatt: Entpflichtung des Spirituals, abgerufen am 6. April 2023
  2. Neuer Regens des Fuldaer Priesterseminars ernannt, abgerufen am 10. Juli 2020.
  3. Erwin Gatz: (Hrsg.): Priesterausbildungsstätten der deutschsprachigen Länder zwischen Aufklärung und Zweitem Vatikanischem Konzil. Herder, Freiburg im Breisgau 1994, ISBN 3-451-22567-0, S. 86–88.
  4. dbk.de: Vollversammlung, abgerufen am 10. Juli 2020.
  5. Brigitte Busold: Von Hirten und Steuermännern – Bischofskonferenz in Fulda. In: Susanne Bohl und andere (Hrsg.): Fulda. 50 Schätze und Besonderheiten. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2016, ISBN 978-3-7319-0425-0, S. 193–195, hier S. 194.
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