Quasiperfekte Zahl

Begriff aus der Zahlentheorie

In der Mathematik bezeichnet man natürliche Zahlen n als quasiperfekte Zahlen oder quasivollkommene Zahlen, wenn die Summe ihrer echten Teiler (also aller Teiler außer der Zahl n selbst) n+1 ergibt (wenn also die Teilersummenfunktion bzw. wenn ist). Es sind noch keine quasiperfekten Zahlen bekannt.

Eigenschaften

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  • Quasiperfekte Zahlen sind abundante Zahlen mit einer Abundanz von 1. Deswegen nennt man sie auch leicht abundante Zahlen.
  • Quasiperfekte Zahlen müssen ungerade Quadratzahlen sein, welche größer als   sind und mindestens sieben verschiedene Primfaktoren haben.[1]

Ähnlichkeit zu anderen Zahlen

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Es gibt Zahlen, welche eine Abundanz von 2 besitzen, deren echte Teilersumme also n+2 ist. Die ersten dieser Zahlen sind die folgenden:

20, 104, 464, 650, 1952, 130304, 522752, 8382464, 134193152, 549754241024, 8796086730752, 140737463189504, … Folge A088831 in OEIS

Literatur

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  • József Sándor, Dragoslav Mitrinović, Borislav Crstici: Handbook of Number Theory. 2. Auflage. Band I. Springer-Verlag, Dordrecht 2006, ISBN 1-4020-4215-9, S. 109–110.
  • Masao Kishore: Odd integers N with Five Distinct Prime Factors for Which 2−10−12 < σ(N)/N < 2+10−12. In: Mathematics of Computation. Band 32, 1978, S. 303–309.
  • H. L. Abbott, C. E. Aull, Ezra Brown, D. Suryanarayana: Quasiperfect numbers. In: Acta Arithmetica. Band 22, 1973, S. 439–447.
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Einzelnachweise

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  1. Peter Hagis Jr., Graeme L. Cohen: Some results concerning quasiperfect numbers. In: Journal of the Australian Mathematical Society. Band 33, Nr. 2, 1982, S. 275–286.
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