Rainer Schell

deutscher Architekt

Rainer Schell (* 11. Juli 1917 in Bautzen[1][2]; † 2000 in Weilheim in Oberbayern[3]) war ein deutscher Architekt, Designer und Maler[2], der für Bonn, Göttingen, Soest und Mainz öffentliche Gebäude entwarf. Er war Meisterschüler von Egon Eiermann[2] und ein typischer Vertreter der Architektur der Moderne.

Rainer Schell hatte sein Architekturbüro in Wiesbaden. Sein Archiv wurde nach der Auflösung seines Büros nicht vernichtet, wie irrtümlich vermutet, sondern dem Stadtmuseum Wiesbaden übergeben.[4]

 
Stadthalle Göttingen
 
Wilhelm-Morgner-Haus, Soest
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Commons: Rainer Schell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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  • Ingeborg Flagge: A portrait. Rainer Schell. In: Der Architekt, Jahrgang 1984, Nr. 1, S. 43–49.
  • Rainer Schell: 30 Jahre Architekt in Wiesbaden. Ein Querschnitt aus Briefen, Vorträgen, Schriften und Ansprachen. Selbstverlag, Wiesbaden 1980. (338 Seiten)
  • Wilhelm Weber: Rainer Schell. Aquarelle. Verlag „Das Werkstattbuch“, Murnau 1982, ISBN 3-921773-10-5.

Einzelnachweise

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  1. Eintrag „Rainer Schell“ in: archthek – Historisches Architektenregister, Abschnitt Scheben – Schittenhelm, http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_sche.htm; (Stand vom 5. September 2018)
  2. a b c d e Wilhelm Weber: Rainer Schell: Aquarelle. Verlag "Das Werkstattbuch", Murnau 1982, ISBN 3-921773-10-5, S. 5.
  3. Mateo Kries / Jochen Eisenbrand (Hrsg.): Atlas des Möbeldesigns, 2. Aufl. Vitra Design Museum, Weil am Rhein 2021, ISBN 978-3-931936-98-3, S. 921.
  4. Redaktion Dill-Zeitung, Dillenburg: Wie kam der Brutalismus nach Dillenburg? In: Mittelhessen.de. Zeitungsgruppe Lahn-Dill, 17. Juli 2024, abgerufen am 15. August 2024.
  5. Museum Wilhelm Morgner, abgerufen am 25. März 2018.
  6. Archivaliennachweis auf arcinsys.niedersachsen.de im Stadtarchiv Göttingen, abgerufen am 26. Februar 2023.
  7. Der Bau der Stadt- und Kongreßhalle auch vom Regierungspräsidenten genehmigt. In: 14 Tage Göttingen (Zeitschrift für Fremdenverkehr, Heimatkunde, Wirtschaft und Kultur), Nr. 18, 16.–30. September 1961, S. 6–7 (mit Foto der Baumodells).
  8. Christuskirche. In: niederlahnstein-evangelisch.ekhn.de. Abgerufen am 9. April 2022.
  9. Vor 50 Jahren. Die Christuskirche auf dem Allerheiligenberg wurde eingeweiht. In: Rhein-Lahn-Kurier. Heimat- und Bürgerzeitung Stadt Lahnstein. Band 52, Nr. 48. Wittich, Höhr-Grenzhausen 30. November 2012, S. 14.
  10. Andres Herzog: Markant einfügen, abgerufen am 25. März 2018.
  11. Andrew MacNeille: Zwischen Tradition und Innovation – Historische Plätze in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Dissertation, Universität Köln, 2004, S. 238
  12. Ev. Erlösergemeinde Kastel. Chronik. In: ev-erloesergemeinde-kastel.ekhn.de. Ev. Erlösergemeinde Kastel, abgerufen am 15. April 2022.
  13. a b c Karin Berkemann, Peter Frenkel: Kleinkirchen: 9 x Wiesbaden. In: moderneREGIONAL. Daniel Bartetzko, Karin Berkemann, 22. Januar 2021, abgerufen am 9. April 2022.
  14. Thomaskirche, abgerufen am 25. März 2018.
  15. Ev. Johanneskirche. Kulturdenkmäler in Hessen. In: denkxweb.denkmalpflege-hessen.de. Landesamt für Denkmalpflege Hessen, abgerufen am 9. April 2022.
  16. Bauwelt, Jahrgang 1965, Nr. 41, S. 1133–1135.
  17. Goethe-Institut Paris. Generalsanierung. In: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
  18. Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5, S. 34.
  19. Beate Wandelt: Markuskirche. Ev Kirchengemeinde Bad Kreuznach. Konzept, Gestaltung, Kunstwerke. In: kreuznach.ekir.de. Ev. Kirchengemeinde Bad Kreuznach, April 2015, abgerufen am 15. April 2022.
  20. DreiGiebelHaus. In: xanten.de. Abgerufen am 7. April 2022.
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