Rudolf Teschauer

deutscher Maurer und Mitglied der Volkskammer der DDR

Rudolf Teschauer (* 23. September 1921 in Hennersdorf; † unbekannt) war ein deutscher Maurer und Volkskammerabgeordneter der SED.

Teschauer war der Sohn eines Arbeiters. Nach dem Besuch der Grundschule und der Berufsschule nahm er 1936 eine dreijährige Lehre zum Maurer auf. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er zur deutschen Wehrmacht einberufen und geriet gegen Kriegsende in Gefangenschaft.

1950 wurde Teschauer Maurerbrigadier im VEB Wohnungsbaukombinat Karl-Marx-Stadt. Er wohnte mit seiner Familie in Augustusburg.

Teschauer wurde 1946 Mitglied des FDGB und trat 1959 in die SED ein und war seit dieser Zeit Leitungsmitglied der Betriebsparteiorganisation (BPO).

In der Wahlperiode von 1963 bis 1967 war er Mitglied der SED-Fraktion in der Volkskammer der DDR.[1] Er war Mitglied des Jugendausschusses der Volkskammer.

Auszeichnungen

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 557 (mit Porträtfoto).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 336.

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Directory of East German Officials. 1967, S. 77.
  NODES