Sampzon

französische Gemeinde im Département Ardèche

Sampzon ist eine französische Gemeinde mit 245 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Ardèche in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt der von weitem sichtbare Rocher de Sampzon, ein 381 Meter hoher Kegelberg mit einem hohen Sendemast. Dieser Berg ist zugleich das Wahrzeichen der römisch-katholischen Pfarrei Saint-Martin du Sampzon des Bistums Viviers.[1]

Sampzon
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Sampzon (Frankreich)
Sampzon (Frankreich)
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Staat Frankreich
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Département (Nr.) Ardèche (07)
Arrondissement Largentière
Kanton Vallon-Pont-d’Arc
Gemeindeverband Gorges de l’Ardèche
Koordinaten 44° 25′ N, 4° 21′ OKoordinaten: 44° 25′ N, 4° 21′ O
Höhe 84–449 m
Fläche 8,39 km²
Einwohner 245 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 29 Einw./km²
Postleitzahl 07120
INSEE-Code
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Blick auf Sampzon und den Kegelberg

Geografie

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Sampzon liegt in Südfrankreich am rechten Ufer der Ardèche, 98 Kilometer nordöstlich von Montpellier, etwa 13,5 Kilometer südlich von Largentière, dem Sitz der Unterpräfektur des Arrondissements, und 4,4 Kilometer westlich von Vallon-Pont-d’Arc, dem Hauptort des Kantons und dessen Gemeindeverbands Gorges de l’Ardèche,[2] auf einer mittleren Höhe von 267 Metern über dem Meeresspiegel. Die Mairie steht auf einer Höhe von 120 Metern. Nachbargemeinden von Sampzon sind Ruoms im Norden, Pradons im Nordosten, Salavas im Südosten, und Grospierres im Südwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 839 Hektar.

Die Gemeinde ist einer Klimazone des Typs Cfb (nach Köppen und Geiger) zugeordnet: Warmgemäßigtes Regenklima (C), vollfeucht (f), wärmster Monat unter 22 °C, mindestens vier Monate über 10 °C (b). Es herrscht Seeklima mit gemäßigtem Sommer.[3]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018
Einwohner 107 108 127 121 163 183 213 230
Quellen: Cassini und INSEE

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Die Pfarrei Saint-Martin du Sampzon umfasst 13 Kirchen und 10 Gemeinden.[1] Schutzpatron der Kirche Saint-Martin von Sampzon ist der Heilige Martin von Tours. Das ursprüngliche Gebäude war eine romanische Kapelle, von der nur der Chor aus dem 11. Jahrhundert erhalten ist. Die Kirche wurde mehrfach umgebaut. 1714 wurde ein Pfarrhaus angebaut, der Eingang wurde 1836 umgebaut. 1846 wurde der Kirchturm errichtet, in den 1964 der Blitz einschlug, weshalb er 1966 erneuert wurde.[4]

 
Die Kirche Saint-Martin
 
Brücke über die Ardèche

Wirtschaft und Infrastruktur

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Auf dem Gemeindegebiet gelten kontrollierte Herkunftsbezeichnungen (AOC) für Picodonkäse sowie geschützte geographische Angaben (IGP) für Geflügel (Volailles du Languedoc) und Weine der Bezeichnung Ardèche, Comtés Rhodaniens und Méditerranée.

Es gibt einen kleinen Supermarkt in Sampzon. Der nächstgelegene Bahnhof steht im 21,9 Kilometer entfernten Saint-Ambroix. Der nächste Flughafen ist der 13,5 Kilometer entfernt liegende Aérodrome d’Aubenas Ardèche méridionale in Lanas.

Im Jahr 2009 waren 28,6 Prozent der Erwerbstätigen in der Gemeinde beschäftigt, die anderen waren Pendler. 9 Prozent der Arbeitnehmer waren arbeitslos.[5]

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Commons: Sampzon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Le Rocher de Sampzon. Diocèse de Viviers, abgerufen am 5. April 2013 (französisch).
  2. Sampzon. In: cc-gorgesardeche.fr. Communauté de communes des Gorges de l’Ardèche, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2013; abgerufen am 5. April 2013 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cc-gorgesardeche.fr
  3. Le village de Sampzon. In: Info-Mairie.com. Abgerufen am 13. März 2024 (französisch).
  4. Eglise Saint Martin à Sampzon (07). In: Petit-Patrimoine.com. Abgerufen am 5. April 2013 (französisch).
  5. Commune : Sampzon (07306). Thème : Tous les thèmes. In: Insee.fr. Institut national de la statistique et des études économiques, abgerufen am 5. April 2013 (französisch).
  NODES
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