Schweden beim Eurovision Young Musicians

Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte Schwedens als Teilnehmer des Wettbewerbs Eurovision Young Musicians.

Bilanz

Flagge Schwedens
Übertragende Rundfunkanstalt
SVT
Erste Teilnahme
1986
Anzahl der Teilnahmen
15
Höchste Platzierung
1 (2006)

Regelmäßigkeiten der Teilnahme und Erfolge im Wettbewerb

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Schweden nahm erstmals 1986 als eigenständige Nation am Eurovision Young Musicians teil. 1982 und 1984 entsandten Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden einen gemeinsamen Teilnehmer, welcher unter norwegischer bzw. finnischer Flagge antrat.[1] Seinen bisher einzigen Sieg feierte Schweden im Jahr 2006 durch den Cellisten Andreas Brantelid. Mit einem Sieg und einem dritten Platz zählt Schweden zu den durchschnittlich erfolgreichen Ländern beim Eurovision Young Musicians.

Liste der Beiträge

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Farblegende: – 1. Platz. – 2. Platz. – 3. Platz. – ausgeschieden im Halbfinale/in der Qualifikation. – keine Teilnahme/nicht qualifiziert.

Jahr Interpret Instrument Stücke Platz

Finale

Platz

Halbfinale

Nationale

Vorentscheidung

1982
1984
Keine Teilnahme als eigenständige Nation 1
1986 Peter Jablonski Klavier unbekannt Ausgeschieden k. A. / 15
1988 Henrik Peterson Violine unbekannt Ausgeschieden k. A. / 18
1990 Fedrik Fors Klarinette unbekannt Ausgeschieden k. A. / 24
1992 unbekannt unbekannt unbekannt Ausgeschieden k. A. / 17
1994 Malin Broman Violine Violin Concerto in A minor op.53, part III von Antonín Dvořák 3 / 8 k. A. / 24
1996 Auf Teilnahme verzichtet
1998 David Sjögren Violine Violin Concerto 3rd Mov. von Peter Tchaikovsky k. A. / 8 k. A. / 18
2000 Auf Teilnahme verzichtet
2002 Jacob Korányi Cello unbekannt Ausgeschieden k. A. / 16
2004 Andrej Power Violine unbekannt Ausgeschieden k. A. / 8
2006 Andreas Brantelid Cello Concerto for Violoncello and Orchestra, 1st movement von J. Haydn 1 / 7 k. A. / 14
2008 Maria Verbaite Klavier unbekannt Ausgeschieden k. A. / 15
2010 Mattias Hanskov Palm Kontrabass unbekannt Ausgeschieden k. A. / 13
2012 Auf Teilnahme verzichtet
2014 Albin Uusijärvi Viola Romanze Op. 85 von Max Bruch Ausgeschieden k. A. / 20
2016 Eliot Nordqvist Klavier Piano Concerto No. 2 in G minor, op. 22, Andante sostenuto von Camille Saint-Saëns k. A. / 11 Direkt für das Finale qualifiziert Polstjärnepriset 2016
2018 Johanna Ander Ljung Harfe Improvisations for Harp, Op 10 von William Mathias
Allemande from Suite No 5 in F von Jean-Baptiste Loeillet de Gant
Féerie - Prelude et Dance von Marcel Tournier
Ausgeschieden k. A. / 9 Polstjärnepriset 2018[2]
2020 Tekla Nilsson Klarinette Absage wegen der COVID-19-Pandemie

durch die EBU[3]

Polstjärnepriset 2020
2022 Lukas Flink Posaune Posaunenkonzert, 1. Satz, Andante und Scherzo-Valse von Henri Tomasi k. A. / 9 Direkt für das Finale qualifiziert Polstjärnepriset 2022[4]
2024 Hugo Svedberg Cello 1. Cellokonzert in D-Dur, 1. Satz von Joseph Haydn 2 / 11 Direkt für das Finale qualifiziert Polstjärnepriset 2024[5]
1 
1982 und 1984 entsandten Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden einen gemeinsamen Teilnehmer, welcher unter norwegischer bzw. finnischer Flagge antrat.[6]

Nationale Vorentscheidungen

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Seit 2016 wählte Schweden alle seine Teilnehmer durch den Musikpreis Polstjärnepriset aus.

Impressionen

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Einzelnachweise

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  1. EBU: The Eurovision Young Musicians 1986 Official Booklet. In: issuu.com. 17. Juni 2014, abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch).
  2. Anthony Granger: Sweden: Johanna Ander Ljung Wins Polstjärnepriset 2018. In: eurovoix.com. 7. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018 (englisch).
  3. Anthony Granger: Eurovision Young Musicians Unlikely To Be Rescheduled This Year. In: Eurovoix. 14. September 2020, abgerufen am 6. November 2021 (britisches Englisch).
  4. Anthony Granger: 🇸🇪 Sweden: Lukas Flink to Eurovision Young Musicians 2022. In: Eurovoix. 27. März 2022, abgerufen am 27. März 2022 (britisches Englisch).
  5. Neil Farren: 🇸🇪 Sweden: Hugo Svedberg to Eurovision Young Musicians 2024. In: Eurovoix. 10. Januar 2024, abgerufen am 10. Januar 2024 (britisches Englisch).
  6. EBU: The Eurovision Young Musicians 1986 Official Booklet. In: issuu.com. 17. Juni 2014, abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch).
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