Zahnschema

Zahnbezeichnungen des Menschen in verschiedenen Schemata
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Mittels eines Zahnschemas werden in der Zahnmedizin Zähne in ihrer Position im Kiefer und im Zahnbogen eindeutig benannt. International ist vornehmlich das Zahnschema der Fédération Dentaire Internationale (FDI) für Zahnbezeichnungen in Gebrauch. Daneben wird in den USA das amerikanische Zahnschema und im Vereinigten Königreich das Palmer-Zahnschema verwendet. Ferner sind historisch bzw. lokal die Zahnschemata nach Zsigmondy und Haderup von Bedeutung. Zahnschemata werden sowohl zur Befunddokumentation (Zahnstatus), als auch zur Behandlungsplanung, zur Erstellung eines Heil- und Kostenplans, als auch für oralepidemiologische Studien verwendet. Sie dienen darüber hinaus der Kommunikation zwischen Ärzten, Zahnärzten, Zahnmedizinischen Fachangestellten, Zahntechnikern, Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen. Sie werden auch in der internationalen Kommunikation gebraucht. In der forensischen Zahnmedizin und der Rechtsmedizin baut auf dem Zahnschema die Dokumentation bei der Identitätsfeststellung unbekannter Toter und der Analyse von Bissspuren auf. Der Abgleich des Zahnstatus im Zahnschema mit den Daten eines Vermissten stellt eine primäre Identifizierungsmethode neben dem Fingerabdruckvergleich und der DNA-Analyse dar. Das Zahnschema nach Triadan wird von Tierärzten bei Hunden, Katzen und Pferden angewandt.

Plexiglasmodell des Erwachsenengebisses

Zahnformel des Menschen

2 · 1 · 2 · 3  = 32
2 · 1 · 2 · 3
Bleibendes Gebiss

Die Zahnformel ist eine Übersicht über die vorkommenden Zähne. Sie wird nur für eine Hälfte des Ober- und Unterkiefers dargestellt (in der Formel rechts: jeweils die beiden linken Gebisshälften). Gebisse sind immer vertikal spiegelsymmetrisch. Jeder Quadrant besteht aus zwei Schneidezähnen, einem Eckzahn, zwei Prämolaren und drei Molaren: 2 • 1 • 2 • 3. (4 × 8 = 32).[1]

Das menschliche Gebiss ist heterodont, was bedeutet, dass es unterschiedliche Zahnformen enthält:

  • Dens incisivus (medialis / lateralis; superior / inferior) – Incisivus (Schneidezahn)
  • Dens caninus (superior / inferior) – Caninus (Eckzahn)
  • Dens praemolaris (primus / secundus; superior / inferior) – Prämolar (Vormahlzahn)
  • Dens molaris (primus / secundus / tertius (Dens serotinus bzw. sapientiae); superior / inferior) – Molar (Mahlzahn)
2 · 1 · 2 · 0  = 20
2 · 1 · 2 · 0
Milchgebiss

Das menschliche Gebiss ist diphyodont, was bedeutet, dass es einem Zahnwechsel unterliegt:

  • Milchzähne: Erste (lacteale) Dentition
  • Bleibende Zähne: Zweite (permanente) Dentition (Zahnwechsel)

Das menschliche Gebiss ist außerdem thekodont, was bedeutet, dass die Zähne im Kiefer in einem Knochenfach verankert sind.[2]

Ansicht

Wie in der Medizin üblich liegen allen Schemata Seitenbezeichnungen aus Sicht des Patienten, nicht aus Sicht des Betrachters zugrunde. Wenn man als Patient sein (beispielsweise in Papierform) dokumentiertes Zahnschema betrachtet, dann sieht man sein Gebiss wie auf einem Photo, nicht etwa wie im Spiegel. Seine rechte Gebisshälfte sieht man demnach „auf Papier“ links und umgekehrt.[3] Im Folgenden werden die verschiedenen gebräuchlichen und ehemaligen Zahnschemata dargestellt.

Die gebräuchlichsten Zahnschemata

FDI-Zahnschema

Das FDI-Zahnschema ist nach der Fédération Dentaire Internationale (FDI), dem Zahnärzteweltverband, bezeichnet, der im Jahre 1970 auf seiner Jahrestagung in Bukarest dieses vom Berliner Hochschullehrer Joachim Viohl entwickelte Zahnschema mit absoluter Mehrheit als international gültiges Zahnschema verabschiedet hat.[3][4]

Historie

Zahnschema nach Viohl
 
80-Spalten Lochkarte mit dem 1964 entwickelten EBCDIC Zeichensatz.

IBM ließ sich 1928 ein 80-Spalten-Lochkarten-Format mit rechteckigen Löchern patentieren, das bis in die 1970er Jahre hinein als IBM-Card weite Verbreitung fand.[5] Sie kam im System/360, einer Großrechnerarchitektur der Firma IBM als Datenträger zum Einsatz. Die Freie Universität Berlin benutzte ein Zahnschema seit 1960, das auf diesem Lochkartenformat aufsetzte und von Joachim Viohl entwickelt worden war. Durch die Limitierung auf 80 Spalten, gleich 80 Zeichen, wurden die Zahnbezeichnungen im Zahnschema auf nur zwei Ziffern je Zahn komprimiert. Die 32 Zähne des menschlichen Gebisses konnten damit mit 64 Ziffern, gleich 64 Zeichen, dargestellt und erfasst werden. Aus der Bezeichnung „oberer, rechter, bleibender, erster Prämolar“ wurde die Kurzbezeichnung „14“. Damit war der Einstieg in die Datenverarbeitung geschaffen.

FDI

Als die FDI ein einheitliches, international anerkanntes System für Zahnbezeichnungen für die internationale Kommunikation, insbesondere von Untersuchungen im Rahmen der forensischen Zahnmedizin, suchte, schlug Viohl dem FDI-Sonderkomitee für einheitliche Befunderhebung des Subcommittee on Forensic Odontology sein zweiziffriges Schema zur Bezeichnung der Zähne vor. Auf Grund des mehrjährigen erfolgreichen Einsatzes der Dokumentation zahnärztlicher Befunde an der Zahnklinik der Freien Universität Berlin war sein Vorschlag die Lösung für die FDI.[6][7] Es wird seitdem auch von der Weltgesundheitsorganisation mit der Bezeichnung WHO-Zahnschema (engl.: WHO Tooth numbering system) verwendet. Es ist auch als ISO 3950 Notation bekannt.[8] Es wird ebenso Two-Digit System (engl.: Zwei-Ziffern System) genannt.

Systematik des Zahnschemas

Unter einem Quadrant versteht man eine Kieferhälfte. Damit besteht das Gebiss aus vier Quadranten. Im FDI-Schema wird die Quadranten-Ziffer der Kennziffer des Zahnes vorangestellt. Dabei werden die Quadranten aus Sicht des Patienten gegen den Uhrzeigersinn durchnummeriert, beginnend mit dem Oberkiefer rechts. Die Nummerierung der Quadranten erfolgte entsprechend dem auch damals schon üblichen Vorgehen bei der Untersuchung, die „im Kreis herum" durchgeführt wird. Die Zähne wiederum werden jeweils von der Mitte aus nach hinten durchnummeriert. So wird der obere rechte Eckzahn mit den Kennziffern „13“ bezeichnet. Die „1“ steht für den oberen rechten Quadranten, die „3“ für den dritten Zahn von der Mitte aus gerechnet. Der untere linke erste Prämolar erhält analog die Kennziffern „34“.[3]

Da es sich um eine zweiziffrige Kennung und nicht um eine zweistellige Zahl handelt, werden die Ziffern nacheinander genannt und daraus keine Zahl gebildet; es heißt demzufolge „eins-drei“ und „drei-vier“, nicht „dreizehn“ und „vierunddreißig“.

Die Milchzahnquadranten werden entsprechend von 5 bis 8 durchnummeriert, so dass der obere linke seitliche Schneidezahn die Kennziffern „62“ (sechs-zwei) erhält, der untere rechte zweite Milchmolar die Kennziffern „85“ (acht-fünf).[3] Dies stieß zuweilen auf Kritik, da die Milchzähne zuerst durchbrechen und deshalb die Quadranteneinteilung des Milchgebisses 1, 2, 3, 4 hätte lauten sollen und bei den bleibenden Zähnen 5, 6, 7, 8.

FDI-Zahnschema (nach Viohl)
Bleibendes Gebiss
oben rechts oben links
 18  17  16  15  14  13  12  11  21  22  23  24  25  26  27  28
 48  47  46  45  44  43  42  41  31  32  33  34  35  36  37  38
unten rechts unten links
Milchzahngebiss
oben rechts oben links
  55   54   53   52   51   61   62   63   64   65
  85   84   83   82   81   71   72   73   74   75
unten rechts unten links

Incisivi (Schneidezähne), Canini (Eckzähne), Prämolaren (Vormahlzähne), Molaren (Mahlzähne)

 
Heil- und Kostenplan mit eingedrucktem FDI-Zahnschema. In den Zeilen darüber und darunter wird der Befund und die Behandlungsplanung eingetragen.

Anwendung

Für das FDI-Schema gibt es Stempel oder Aufkleber, mit denen das Schema in die Patientenkarteikarte eingetragen wird, um dort den Zahnbefund zu erfassen. In anderen Karteikarten ist das FDI-Schema bereits eingedruckt. Im Jahre 1979 stellte die Firma Siemens ein Computerprogramm zur Praxisadministration namens Sirodata vor. Hierfür wurde eine neue Tastatur entwickelt, die zur vereinfachten elektronischen Befundaufnahme über den üblichen Tasten zwei zusätzliche Tastenreihen mit den Zahnangaben des FDI-Schemas besaß.[9] In Praxisverwaltungssystemen ist das FDI-Zahnschema einprogrammiert, in vorgeschriebenen Formularen wie dem Heil- und Kostenplan für gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland eingedruckt. (Beim Ausfüllen eines Heil- und Kostenplans für gesetzlich versicherte Patienten in Deutschland gelten spezielle Regeln und Abkürzungen).[10]

Befundaufnahme

Im Zahnschema hält der Zahnarzt den Befund des Gebisses bei der Vorsorgeuntersuchung fest. Dazu gehört vor allem die Eintragung der fehlenden, kariösen, zerstörten, überkronten, überbrückten und ersetzten Zähne, vorhandener Implantate, retinierter (nicht durchgebrochener) und zu extrahierender Zähne. In erweiterten Befundschemata werden auch parodontologische und kieferorthopädische Befunde dokumentiert. Die Eintragungen erfolgen mit Abkürzungen, meist mit den Anfangsbuchstaben der Befunde, beispielsweise „f“ für einen fehlenden Zahn, „e“ für einen ersetzten Zahn. Diese Kürzel werden an der jeweiligen Zahnbezeichnung eingegeben. In großem Maßstab erfolgen mit diesen Angaben Auswertungen innerhalb epidemiologischer und wissenschaftlicher Studien. Die Erfassung der Befunde gehört zu den Dokumentationspflichten des Zahnarztes gemäß § 630f BGB.

Beispiele für Befundungen im Zahnschema:[11]

  • f = fehlend
  • z = zerstört
  • c = kariös
  • x = extraktionswürdig
  • e = ersetzt
  • k = Krone
  • b = Brückenglied
  • i = Implantat

Für weitere Bezeichnungen siehe Lage- und Richtungsbezeichnungen an den Zähnen

Behandlungsplanung

Zahnschemata werden auch für die Behandlungsplanung eingesetzt. Um Befunde und Planungen auseinanderhalten zu können, werden Befunde in Kleinbuchstaben, Behandlungsplanungen in Großbuchstaben eingetragen. Die folgende Eintragung im FDI-Zahnschema zeigt im linken Oberkiefer den Befund, dass Zahn 26 fehlt (f) und die Zähne 25 und 27 kariös sind (c). Die Planung sieht deshalb eine Brücke vor: Die Zähne 25 und 27 werden mit einer Krone (K) versorgt, der fehlende Zahn 26 wird mit einem Brückenglied (B) überbrückt.[11]

 
Vollverblendete Keramikbrücke 27–25
Beispiel Behandlungsplanung im FDI-Zahnschema
oben rechts oben links
                         K   B   K    Planung
                         c   f   c    Befund
  18   17   16   15   14   13   12   11   21   22   23   24   25   26   27   28 Zahn-
bezeichnung
  48   47   46   45   44   43   42   41   31   32   33   34   35   36   37   38
                                Befund
                                Planung
unten rechts unten links

OMS-Zahnschema

1981 wurde der Versuch unternommen, im FDI-Zahnschema die Zähne deutlicher nach den Quadranten zu unterscheiden. Im hierzu entwickelten OMS-Zahnschema (engl.: Oral & maxillofacial surgery tooth numbering system) wurden die Zahnbezeichnungen des FDI-Zahnschemas um einen Punkt zwischen den Ziffern ergänzt, also 1.1 statt 11 oder 4.5 statt 45, um die getrennte Aussprache – wie oben ausgeführt – zu unterstreichen. Es hat sich jedoch nicht durchgesetzt.[7] P. S. Sharma und P. Wadhwa schlugen vor, die beiden Ziffern durch einen Bindestrich zu verbinden, demnach 1–1 statt 11 oder 4–5 statt 45. Sie wollten dadurch eine Verwechslungsgefahr mit dem amerikanischen Zahnschema vermeiden helfen.[12]

Das amerikanische Zahnschema

Allgemein

Im amerikanischen Zahnschema (Universal Numbering System), das 1883 vom Briten George Cunningham (1852–1919) nach einer Idee von Gustav Julius Parreidt (1849–1933)[13] entwickelt wurde,[14] werden die Zähne beginnend beim oberen rechten Weisheitszahn und endend beim unteren rechten Weisheitszahn im Uhrzeigersinn von 1 bis 32 durchnummeriert. Es wird unverändert bevorzugt in den USA verwendet. Eine Kennzeichnung der Quadranten entfällt. So bekommt der obere rechte Eckzahn die Kennzahl „6“, der untere linke erste Prämolar die Kennzahl „21“. Die Milchzähne werden analog von rechts oben beginnend im Uhrzeigersinn mit den Buchstaben „A“ bis „T“ bezeichnet, so dass der obere linke seitliche Schneidezahn die Kennzeichnung „G“ erhält, der untere rechte zweite Milchmolar die Kennzeichnung „T“. Alternativ werden die Milchzähne ebenfalls durchnummeriert und erhalten als Unterscheidungsmerkmal ein nachfolgendes „d“ (von deciduous dentition, engl.: Milchgebiss). Der rechte obere Milchmolar erhält somit entweder die Bezeichnung „A“ oder „1d“

Im amerikanischen Zahnschema werden die Zähne so notiert, dass der aus Patientensicht rechts befindliche Zahn im Schema aus Zahnarztsicht rechts notiert wird. Der aus Patientensicht rechte obere Weisheitszahn wird im Schema deshalb oben rechts eingetragen. Der Patient sieht sein Zahnschema deshalb im amerikanischen System − im Gegensatz zum FDI-Zahnschema – wie im Spiegel.

Amerikanisches Zahnschema
Bleibendes Gebiss
oben links oben rechts
16 15 14 13 12 11 10  9   8   7   6   5   4  3  2  1
17 18 19 20 21 22 23 24  25  26  27  28  29 30 31 32
unten links unten rechts
Milchzahngebiss
oben links oben rechts
  J   I   H   G   F   E   D   C   B   A
  K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T
unten links unten rechts
Alternative Bezeichnungen für das Milchgebiss
oben links oben rechts
10d  9d  8d  7d  6d  5d  4d  3d  2d  1d
11d 12d 13d 14d 15d 16d 17d 18d 19d 20d
unten links unten rechts

Die Verwendung des amerikanischen Zahnschemas ist nicht einheitlich, so dass auch eine Notation verwendet wird, bei der die Zähne – wie im FDI-Zahnschema – aus Patientensicht aufgezeichnet werden.[15]

 
Universal numbering system

Es kann sich nur die Aufzeichnungsweise im amerikanischen Zahnschema ändern, die Zahnbezeichnung selbst ändert sich nicht. Beispielsweise hat der obere rechte Weisheitszahn in beiden Varianten immer die Zahnbezeichnung „1“.

Alternate universal numbering system
Bleibendes Gebiss
oben rechts oben links
1 2 3  4  5  6  7  8   9  10  11 12 13 14 15 16
32 31 30 29 28 27 26 25  24  23  22  21 20 19 18 17
unten rechts unten links
Milchzahngebiss
oben rechts oben links
  A   B   C   D   E   F   G   H   I   J
  T   S   R   Q   P   O   N   M   L   K
Alternative Bezeichnungen für das Milchzahngebiss
oben rechts oben links
1d 2d 3d 4d 5d 6d 7d 8d 9d 10d
20d 19d 18d 17d 16d 15d 14d 13d 12d 11d
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Verwechslungsgefahr

Es besteht bei internationaler Verwendung von Zahnbezeichnungen, beispielsweise bei einer Überweisung eines Patienten, eine Verwechslungsgefahr mit dem FDI-Zahnschema. Beispielsweise bezeichnet ein Zahnarzt, der das amerikanische System benutzt, den zweiten Molaren der linken Oberkieferhälfte mit „15“ (fifteen – fünfzehn). Ein Zahnarzt, der das FDI-Schema verwendet, liest die Bezeichnung nach FDI als Zahn eins-fünf, demnach als den oberen rechten Prämolaren, den fünften Zahn des ersten Quadranten, obwohl nach FDI-Zahnschema der Zahn 27 (zwei-sieben) gemeint war.[16]

Zahnschema nach Zsigmondy

Dieses Zahnschema wurde 1861 von Adolph Zsigmondy entwickelt.[17] Es wird auch als Altes deutsches System bezeichnet.[15] Es findet sich noch in älteren Aufzeichnungen in Karteikarten.

Er hat die Zähne durch einen Winkel ihrem Quadranten zugeordnet, der die Mittellinie und die Kauebene repräsentiert. Die horizontale Linie des Winkels liegt bei den Oberkieferzähnen unter der Ziffer, im Unterkiefer darüber. Der senkrechte Teil des Winkels liegt im ersten und vierten Quadranten rechts von der Ziffer, im zweiten und im dritten links. So bekommt der obere rechte Eckzahn die Kennzeichnung 3, der untere linke erste Prämolar die Kennzeichnung 4. Gesprochen wird: „oben rechts drei“ bzw. „unten links vier“.

Die Milchzähne werden mit römischen Zahlen bezeichnet, so dass der obere linke seitliche Schneidezahn die Kennzeichnung II erhält, der untere rechte zweite Milchmolar die Kennzeichnung V.

 
Zahnmodell eines Erwachsenen (ohne Weisheitszähne)
Links oben im Bild Zahn 7

links unten im Bild Zahn 7
Zahnschema nach Zsigmondy
Bleibendes Gebiss
oben rechts oben links
 8   7   6   5  4  3   2   1   1  2  3  4  5  6   7   8 
 8  7  6  5  4  3  2  1  1  2  3  4  5  6  7  8
unten rechts unten links
Milchzahngebiss
oben rechts oben links
V  IV  III   II    I  I  II  III  IV  V
V IV III  II    I  I  II  III  IV  V
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Zahnschema nach Palmer

Der Zahnarzt Corydon Palmer (Ohio, USA) hat das Zahnschema nach Zsigmondy für das bleibende Gebiss beibehalten, jedoch im Jahre 1870 für das Milchgebiss abgeändert. Er hat die Milchzähne mit lateinischen Großbuchstaben bezeichnet, um die Verwechslungsgefahr zu reduzieren.[4] Dabei werden die Milchzähne in jedem Quadranten jeweils von der Mitte aus nach hinten mit den Buchstaben A bis E bezeichnet. Die seitdem nach ihm bezeichnete Palmer Notation wird von Studenten und Zahnärzten im Vereinigten Königreich bevorzugt.[18] Aber auch Kieferorthopäden und Kieferchirurgen in den USA verwenden bevorzugt die Palmer Notation.[19]

 
Palmer Notation: rechter unterer mittlerer Milchschneidezahn
Zahnschema nach Palmer
Bleibendes Gebiss
oben rechts oben links
 8   7   6   5   4   3   2   1 1   2   3   4   5   6   7   8
 8  7  6  5  4  3  2  1 1  2  3  4  5  6  7  8
unten rechts unten links
Milchzahngebiss
oben rechts oben links
E D C B A A  B  C  D  E
E D C B A A  B  C  D  E
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Ungebräuchliche Zahnschemata

Insbesondere in älterer Fachliteratur findet man früher gebräuchliche Zahnschemata, die nachfolgend beschrieben werden.

Zahnschema nach Haderup

 
Victor Haderup

Im Zahnschema nach Victor Haderup, der es 1891 entwickelt hatte, werden die Zähne durch ein Pluszeichen im Oberkiefer und ein Minuszeichen im Unterkiefer ihrem Quadranten zugeordnet. Es wird auch als das Skandinavische System bezeichnet.[15] Es ist in älteren Aufzeichnungen zu finden. Die Plus- und Minuszeichen sind jeweils zur Mittellinie hin angeordnet, d. h. sie sind im ersten und vierten Quadranten der Ziffer nachgestellt, im zweiten und im dritten vorangestellt. So bekommt der obere rechte Eckzahn die Kennzeichnung „3+“, der untere linke erste Prämolar die Kennzeichnung „–4“. Gesprochen wird ebenfalls: „oben rechts drei“ bzw. „unten links vier“.

Bei den Milchzähnen wird den Ziffern eine „0“ vorangestellt, so dass der obere linke seitliche Milchschneidezahn die Kennzeichnung „+02“ erhält, der untere rechte zweite Milchmolar die Kennzeichnung „05–“.

 
Zahnmodell eines Erwachsenen (ohne Weisheitszähne)
Links oben im Bild Zahn 7+
links unten im Bild Zahn 7–
Zahnschema nach Haderup
Bleibendes Gebiss
oben rechts oben links
8+ 7+ 6+ 5+ 4+ 3+ 2+ 1+ +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 +8
8− 7− 6− 5− 4− 3− 2− 1− −1 −2 −3 −4 −5 −6 −7 −8
unten rechts unten links
Milchzahngebiss
oben rechts oben links
05+ 04+ 03+ 02+ 01+ +01 +01 +03 +04 +05
05− 04− 03− 02− 01− −01 −02 −03 −04 −05
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Das französische Zahnschema

Im französischen Zahnschema (franz.: Numérotation de la denture humaine) wurde früher eine Kombination aus Buchstaben und arabischen bzw. römischen Ziffern verwendet. Dabei steht „D“ für droite (franz. rechts) und „G“ für gauche (links). Die Großbuchstaben werden für den Oberkiefer, die Kleinbuchstaben für den Unterkiefer verwendet. Die arabischen Ziffern bezeichnen bleibende Zähne und die römischen Ziffern die Milchzähne.[15]

Französisches Zahnschema
Bleibendes Gebiss
oben rechts oben links
D8 D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 G1 G2 G3 G4 G5 G6 G7 G8
d8 d7 d6 d5 d4 d3 d2 d1 g1 g2 g3 g4 g5 g6 g7 g8
unten rechts unten links
Milchzahngebiss
oben rechts oben links
DV DIV DIII DII DI GI GII GIII GIV GV
dV dIV dIII dII di gI gII gIII gIV gV
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Das lateinische Zahnschema

 
Lateinisches Zahnschema (B = P)

Das lateinische Zahnschema wurde 1870 von Eduard Mühlreiter entwickelt und besteht aus den Anfangsbuchstaben der lateinische Bezeichnung der Zähne.[20] Die bleibenden Zähne wurden mit Groß-, die Milchzähne mit Kleinbuchstaben bezeichnet und jeweils durchnummeriert. Die Bezeichnung war jedoch nur aus dem gesamten Zahnschema ersichtlich, weil beispielsweise die Bezeichnung M1 nicht ausgedrückt hat, um welchen ersten Molaren (Oberkiefer oder Unterkiefer, rechts oder links) es sich handelt.

Lateinisches Zahnschema
Bleibendes Gebiss
M3   M2   M1   P2   P1   C   I2   I1 I1   I2   C   P1   P2   M1   M2   M3 
M3   M2   M1   P2   P1   C   I2   I1 I1   I2   C   P1   P2   M1   M2   M3
Milchzahngebiss
m2   m1   c   i2   i1 i1   i2   c   m1   m2
m2   m1   c   i2   i1 i1   i2   c   m1   m2

(I – Incisivi, C – Canini, P – Prämolaren, M – Molaren).

Zahnschemata mit Zahlen-/Buchstabenkombinationen

 
Zahnschema mit Zahlen-/Buch­staben­kombina­tion. (Die Ziffern sind keine Zahnbezeichnungen, sondern Verweise zur Bildlegende).

In Anlehnung an das französische Zahnschema wurden ähnliche Zahlen-/Buchstabenkombinationen in den verschiedenen Sprachen für die vier Quadranten angewandt, wobei die Zähne wie im FDI-Zahnschema von der Mitte aus nach dorsal (hinten) gezählt werden:[21]

  • Englisch:
    • UR – upper right
    • UL – upper left
    • LR – lower right
    • LL – lower left

„UL3“ bezeichnet im Englischen den Eckzahn im linken Oberkiefer.

  • Deutsch:
    • OR – oben rechts
    • OL – oben links
    • UR – unten rechts
    • UL – unten links

„UL3“ bezeichnet im deutschen Zahnschema den Eckzahn im linken Unterkiefer.

Allgemeines

Zahnloser Kiefer

Im zahnlosen Kiefer werden auch die Kieferbereiche nach denjenigen Zähnen benannt, die im jeweiligen bezahnten Kieferabschnitt stehen sollten. Fehlt beispielsweise der Zahn 46 (wegen Nichtanlage oder nach Extraktion) und soll der fehlende Zahn beispielsweise durch ein Implantat oder durch ein Brückenglied oder eine Teilprothese ersetzt werden, so wird der zahnlose Kieferbereich als 46 bezeichnet. Auch die ersetzten Zähne erhalten in der Folge die gleiche Bezeichnung wie die bleibenden Zähne.[22]

Hyperdontie

Bei einer Hyperdontie (Zahnüberzahl) erfolgt die Zählung (außer im amerikanischen Zahnschema) konsequent im jeweiligen System weiter. Im FDI-Schema heißt beispielsweise ein (überzähliger) Zahn hinter dem rechten oberen Weisheitszahn, der die Bezeichnung 18 hat, konsequenterweise Zahn 19.[23] Bei allen Schemata zugleich besteht allerdings das Problem der Benennung einer Hyperdontie innerhalb einer geschlossenen Zahnreihe. So findet zum Beispiel ein überzähliger Frontzahn im Unterkiefer keine eindeutige Bezeichnung. Den oben beschriebenen Vorschlag Sharmas und Wadhwas, nämlich die beiden Ziffern des FDI-Zahnschemas durch einen Bindestrich zu verbinden, forderten 1986 erneut der polnische Hochschullehrer Zdzisław Krysiński[24] und 1989 Manuel Alfonso Villa Vigil, der Präsident des spanischen Zahnärzteverbandes, um auch überzählige Zähne darstellen zu können, die insbesondere bei einigen ethnischen Gruppen vorkommen.[12] Die Kieferorthopäden Leo Toureno und Jae Hyun Park schlagen vor, die drei gebräuchlichsten Zahnschemata um einen Buchstaben oder eine Ziffer zu ergänzen. Im amerikanischen Zahnschema würde ein überzähliger mittlerer unterer Schneidezahn die Bezeichnung „24A“ oder „24.1“ erhalten; im FDI-Zahnschema lautete dann seine Zahnbezeichnung „31A“ („drei-eins-A“) oder „31.1“ („drei-eins-Punkt-1“); im Palmer/Zsigmondy-Zahnschema würde der zweite Prämolar die Bezeichnung 5.1 oder 5A erhalten (gesprochen: „unten rechts fünf-eins“ oder „unten rechts fünf-A“).[25]

Zahnschemata im Vergleich

Nachfolgend sind die drei gebräuchlichsten Zahnschemata im Vergleich dargestellt. Die Zahnbezeichnungen überzähliger Zähne werden nur bei Bedarf zusätzlich angegeben.

Zahnschemata im Vergleich
FDI-Zahnschema rechts links
OK überzählig   18.A   17.A   16.A   15.A   14.A   13.A   12.A   11.A   21.A   22.A   23.A   24.A   25.A   26.A   27.A   28.A
OK Norm   18   17   16   15   14   13   12   11   21   22   23   24   25   26   27   28
UK Norm   48   47   46   45   44   43   42   41   31   32   33   34   35   36   37   38
UK überzählig   48.A   47.A   46.A   45.A   44.A   43.A   42.A   41.A   31.A   32.A   33.A   34.A   35.A   36.A   37.A   38.A
Universal numbering system rechts links
OK überzählig  1.A  2.A  3.A  4.A  5.A  6.A  7.A  8.A  9.A  10.A  11.A  12.A  13.A  14.A  15.A  16.A
OK Norm  1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   15   16 
UK Norm  32  31  30  29  28  27  26  25  24  23  22  21  20  19  18  17
UK überzählig  32.A  31.A  30.A  29.A  28.A  27.A  26.A  25.A  24.A  23.A  22.A  21.A  20.A  19.A  18.A  17.A
Palmer-Zahnschema rechts links
OK überzählig  8.A   7.A   6.A   5.A   4.A   3.A   2.A   1.A 1.A   2.A   3.A   4.A   5.A   6.A   7.A   8.A
OK Norm  8   7   6   5   4   3   2   1 1   2   3   4   5   6   7   8
UK Norm  8  7  6  5  4  3  2  1 1  2  3  4  5  6  7  8
UK überzählig  8.A  7.A  6.A  5.A  4.A  3.A  2.A  1.A 1.A  2.A  3.A  4.A  5.A  6.A  7.A  8.A

OK = Oberkiefer; UK = Unterkiefer; (Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Zahnschemata in der Tiermedizin

Tierzahnschemata werden von Tierärzten verwendet, wenn sie Behandlungsaufzeichnungen analog den Zahnärzten durchführen.

Zahnschema nach Triadan

Die Zahnbenennung beim Hund,[26] bei der Katze[27] oder beim Pferd[27] erfolgt im Zahnschema nach Zahnarzt Hugo Triadan, der es 1972 an der Universität Bern entwickelt hat.[28] Triadan hat sich an das FDI-Zahnschema des Menschen angelehnt. Im Triadan-Zahnschema sind – zur Unterscheidung mit dem FDI-Zahnschema des Menschen – die Quadrantenziffern von den Zahnziffern durch eine „0“ getrennt. Es wird auch Three-Digit System (engl.: Drei-Ziffern System) genannt. Demnach erhält der obere rechte erste Schneidezahn die Benennung „101“ (eins – null – eins), der untere linke Eckzahn (Fangzahn) die Benennung „304“ (drei – null – vier). (Hunde, Katzen und Pferde haben drei Schneidezähne je Quadrant). Im Milchgebiss erfolgt die Quadrantennummerierung analog dem FDI-Zahnschema mit den Ziffern 5, 6, 7, 8. Das bleibende Gebiss des Hundes hat 42 Zähne, das der Katze 30 Zähne, des Pferdes 36–44 Zähne.[29][30]

Zahnschema nach Triadan
Bleibendes Hundegebiss
oben rechts oben links
  1010 109 108 107 106 105 104 103 102 101 201 202 203 204 205 206 207 208 209 2010
4011 4010 409 408 407 406 405 404 403 402 401 301 302 303 304 305 306 307 308 309 3010 3011
unten rechts unten links
Milchzahngebiss (Hund)
oben rechts oben links
507 506 505 504 503 502 501 601 602 603 604 605 606 607
807 806 805 804 803 802 801 701 702 703 704 705 706 707
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Zahnschema nach Triadan
Bleibendes Katzengebiss
oben rechts oben links
108 107 106 105 104 103 102 101 201 202 203 204 205 206 207 208
407 406 405 404 403 402 401 301 302 303 304 305 306 307
unten rechts unten links
Milchzahngebiss (Katze)
oben rechts oben links
507 506 505 504 503 502 501 601 602 603 604 605 606 607
806 805 804 803 802 801 701 702 703 704 705 706
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Zahnschema nach Triadan
Bleibendes Pferdegebiss
oben rechts oben links
1011 1010 109 108 107 106 (105)  (104) 103 102 101 201 202 203  (204) (205) 206 207 208 209 2010 2011
4011 4010 409 408 407 406 (405)  (404) 403 402 401 301 302 303  (304) (305) 306 307 308 309 3010 3011
unten rechts unten links
Milchzahngebiss (Pferd)
oben rechts oben links
507 506 505 (504) 503 502 501 601 602 603 (604) 605 606 607
807 806 805 (804) 803 802 801 701 702 703 (704) 705 706 707
unten rechts unten links

(Incisivi, Canini, Prämolaren, Molaren).

Zahnschemata verschiedener Lebewesen

Die Zahnformel (auch Gebissformel genannt) ist eine Übersicht über die bei einem Säugetier vorkommenden Zähne.[32] Sie wird in der Regel nur für eine Hälfte des Ober- und Unterkiefers dargestellt, da Gebisse immer vertikal spiegelsymmetrisch sind. Die Kenntnis der Zahnformeln ermöglicht das Erkennen von nicht ausgebildeten Zähnen. In der Tierzucht werden solche Individuen häufig von der Zucht ausgeschlossen. In der Zoologie wird eine kürzere Art von Zahnformeln verwendet, um die Gebisse verschiedener Arten oder höherer Taxa miteinander zu vergleichen.

Literatur

  • Klaus M. Lehmann: Einführung in die Zahnersatzkunde. Urban & Schwarzenberg, München, Wien, Baltimore 1979, ISBN 3-541-07024-2, S. 5 f.

Einzelnachweise

  1. Zahnformel, Biologie-Lexikon. Abgerufen am 21. Juni 2015.
  2. Zahnformel des Menschen, Universität Halle. Abgerufen am 21. Juni 2015.
  3. a b c d Ekkehard Finkeissen: Zahnmedizinische Entscheidungsfindung. BoD – Books on Demand, 2002, ISBN 978-3-8311-4198-2, S. 251 (google.com).
  4. a b Edward F. Harris: Tooth-Coding Systems in the Clinical Dental Setting. In: Dental Anthropology. 18. Jahrgang, Nr. 2, 2005, ISSN 1096-9411, S. 44. (Webarchiv)
  5. IBM: „IBM card,“ IBM Archiv in englisch. Abgerufen am 14. Juni 2015.
  6. Erfinder des Zahnschemas, Joachim Viohl zum 80. Geburtstag Mitteilungsblatt Berliner Zahnärzte (MBZ) 6/2013, S. 38. Abgerufen am 29. Oktober 2014.
  7. a b Józef Kulas: Modelowanie koron zębów. Długołęka k. Wrocławia, 1983, ISBN 83-200-0551-5, S. 6–10.
  8. ISO-Norm 3950:2009 Dentistry – Designation system for teeth and areas of the oral cavity. Abgerufen am 29. Oktober 2014.
  9. B. Wagner: Neue Wege in der EDV. Sirodata im Anmarsch. In: Zahnärztliche Mitteilungen. Band 69, Nr. 11, 1979, S. 666–670, ISSN 0044-1643.
  10. Das 1x1 der Heil- und Kostenpläne. Spitta Verlag, ISBN 978-3-934211-89-6, S. 8 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  11. a b Der Heil- und Kostenplan für die Zahnersatzversorgung,Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Abgerufen am 22. Juni 2015.
  12. a b B. S. Manjunatha: Textbook of Dental Anatomy and Oral Physiology. JP Medical Ltd, 2012, ISBN 978-93-5025995-5, S. 27 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  13. Mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe, Band 17, Ausgaben 4–6. Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1968, ISBN 978-3-13-139191-9, S. 198 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  14. G. Cunningham: On a system of dental notation, being a code of symbols from the use of dentists in recording surgery work. In: J. Br. Dent. Assoc. Band 4, Nr. 456, 1883.
  15. a b c d H. H. Caesar: Die Ausbildung zum Zahntechniker. Verlag Neuer Merkur, 1996, ISBN 978-3-929360-01-1, S. 25–29. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  16. Nisha Garg, Amit Garg: Textbook of Operative Dentistry. JP Medical, 2012, ISBN 978-93-5025939-9, S. 12. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  17. G. Huszár: The role of the life and works of Adolf Zsigmondy and Ottó Zsigmondy in the history of dentistry [Article in Hungarian]. In: Fogorv Sz. 82. Jahrgang, Nr. 12, 1989, S. 357–363, PMID 2689240.
  18. A. Blinkhorn, C. Choi, H. Paget: An investigation into the use of the FDI tooth notation system by dental schools in the UK. In: Eur J Dent Educ. 2. Jahrgang, Nr. 1, 1998, S. 39–41, doi:10.1111/j.1600-0579.1998.tb00034.x, PMID 9588962.
  19. Nisha Garg, Amit Garg: Textbook of Operative Dentistry. JP Medical, 2012, ISBN 978-93-5025939-9, S. 9 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  20. E. Mühlreiter: Anatomie des menschlichen Gebisses: Mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. (Mit 58 Figuren im Holzschnitt). Verlag Arthur Felix, 1870. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  21. Shinta Yamamoto, Manabu Kanazawa, Maiko Iwaki, Ana Jokanovic, Shunsuke Minakuchi: Effects of offset values for artificial teeth positions in CAD/CAM complete denture. In: Computers in Biology and Medicine. 52, 2014, S. 1, doi:10.1016/j.compbiomed.2014.05.011.
  22. Bernd Reitemeier, Norbert Schwenzer, Michael Ehrenfeld: Einführung in die Zahnmedizin. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 978-3-13-139191-9, S. 198 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  23. Peter Gängler,Thomas Hoffmann, Brita Willershausen: Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 978-3-13-154073-7, S. 62 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  24. Z. Krysinski: The three-digit system of designating supernumerary teeth. In: Quintessence international, Berlin,1985. Band 17, Nr. 2, 1986, ISSN 0033-6572, S. 127–128, PMID 3457399.
  25. L. Toureno, J. H. Park u. a.:Identification of supernumerary teeth in 2D and 3D: review of literature and a proposal. In: Journal of dental education. Band 77, Nr. 1, 2013, ISSN 1930-7837, S. 43–50, PMID 23314464 (Review).
  26. Tooth Numbering in the Dog, Royal Veterinary College. Abgerufen am 21. Juni 2015.
  27. a b Veterinary Dental Nomenclature, American Veterinary Dental College. Abgerufen am 21. Juni 2015.
  28. H. Triadan: Veterinary dentistry: tooth preservation (cavity therapy with "composite materials" and endodontics) in monkeys. In: Schweizer Archiv für Tierheilkunde. Band 114, Nr. 6, Juni 1972, S. 292–316, ISSN 0036-7281, PMID 4625330.
  29. Markus Eickhoff: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bei Klein- und Heimtieren. Georg Thieme Verlag, 2005, ISBN 978-3-8304-1038-6, S. 10. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  30. Olof Dietz: Handbuch Pferdepraxis. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 978-3-8304-1028-7, S. 380. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  31. M. R. Floyd: The modified Triadan system: nomenclature for veterinary dentistry. In: Journal of veterinary dentistry. Band 8, Nr. 4, Dezember 1991, S. 18–19, ISSN 0898-7564, PMID 1815632.
  32. Johann Martin Kreutzer: Grundriss der gesamten Veterinärmedizin: mit ausführlicher Darstellung aller in sanitäts- und veterinärpolizeilicher, gerichtlicher, praktischer und komparativwissenschaftlicher Hinsicht besonders wichtigen Krankheiten. Palm und Enke, 1853, S. 133 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
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