Stars and Stripes Vol. 1

Album von The Beach Boys

Stars and Stripes Vol. 1 ist ein Album, auf dem Songs der Beach Boys aus den Jahren 1962 bis 1968 mit Country-Musikern neu aufgenommen wurden. Das Album wurde 1996 veröffentlicht.

Stars and Stripes Vol. 1
Studioalbum von Beach Boys

Veröffent-
lichung(en)

1996

Label(s) River North Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Country

Titel (Anzahl)

12

Länge

37 min 47 s

Produktion

Brian Wilson / Joe Thomas

Chronologie
Summer in Paradise
(1992)
Stars and Stripes Vol. 1 That’s Why God Made the Radio
(2012)

Produziert wurde das Album von Brian Wilson und Joe Thomas. Als Executive Producer fungierte Mike Love.

Das Album

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Im Jahr 1995 hatte Melinda Wilson die Idee zu einem Duett ihres Gatten Brian Wilson mit Willie Nelson. Sie sollten das Beach Boys Lied „The Warmth of the Sun“ in einem Country-Style veröffentlichen. Mike Love hörte von dem geplanten Projekt und machte den Vorschlag, dass die Beach Boys gemeinsam mit Nelson einsingen sollten. Bald war die Idee geboren, ein gesamtes Album mit weiteren Country-Sängern zu erstellen. Als Produzenten für dieses Gesamtwerk wurden Brian Wilson und der Country-Musiker Joe Thomas ausgewählt.

Es wurden 12 Songs ausgewählt, die von diversen Country-Stars in ihrem eigenen Stil aufgenommen wurden. Die Beach Boys waren hierbei nur in den Background-Vocals vertreten und waren mehr oder minder Gäste auf ihrem eigenen Album. Neben den 12 Liedern wurde auch eine Version von „In my room“ von Tammy Wynette und Brian Wilson aufgenommen, die allerdings nicht auf dem Album erschien. Es wurde für ein eventuelles Folgealbum aufgespart und erschien schließlich 1998 auf dem Album Tammy Wynette Remembered.

Das Album und einige ausgekoppelte Singles erreichten Plätze in den US-amerikanischen Country Charts. Die Singles waren Don’t Worry Baby (Platz 73), Long Tall Texan (Platz 69) und Little Deuce Coupe (Platz 69).[1] I Can Hear Music erreichte Platz #16 der Adult-Contemporary-Charts.[2]

Das Album erreichte Platz #101 der US-Billboard-Charts[3] und erreichte einen ansprechenden 16. Platz in den Country-Alben-Charts. Da es allerdings weit hinter den erhofften Verkaufszahlen blieb, wurden die geplanten weiteren Alben bald wieder vergessen.

Titelliste

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  1. Don’t Worry Baby (Roger Christian/Brian Wilson) – mit Lorrie Morgan
  2. Little Deuce Coupe (Roger Christian/Brian Wilson) – mit James House
  3. 409 (Mike Love/Gary Usher/Brian Wilson) – mit Junior Brown
  4. Long Tall Texan (Henry Strzelecki) – mit Doug Supernaw
  5. I Get Around (Mike Love/Brian Wilson) – mit Sawyer Brown
  6. Be True to Your School (Mike Love/Brian Wilson) – mit Toby Keith
  7. Fun Fun Fun (Mike Love/Brian Wilson) – mit Ricky Van Shelton
  8. Help Me Rhonda (Mike Love/Brian Wilson) – mit Anthony Graham Brown
  9. The Warmth of the Sun (Mike Love/Brian Wilson) – mit Willie Nelson
  10. Sloop John B (Brian Wilson) – mit Collin Raye
  11. I Can Hear Music (Jeff Barry/Ellie Greenwich/Phil Spector) – mit Kathy Troccoli
  12. Caroline No (Tony Asher/Brian Wilson) – mit Timothy B. Schmit

Einzelnachweise

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  1. 1996 (Memento vom 7. April 2009 im Internet Archive)
  2. https://www.allmusic.com/album/mw0000648961
  3. https://www.allmusic.com/album/mw0000648961
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