Eine Synechie (Mehrzahl Synechien, von altgriechisch συνέχεια synécheia, deutsch ‚das Zusammenhängen‘) bezeichnet im medizinischen Sprachgebrauch eine Verklebung oder Verwachsung von normalerweise nicht direkt verbundenem Gewebe. Die mechanische Trennung solcher Verwachsungen wird als Synechiotomie (vgl. -tomie) bezeichnet.

Infolge entzündlicher oder traumatischer Vorgänge kommt es zum Aneinanderhaften von Strukturen, die zuvor durch Körperflüssigkeiten oder Luft (Atemwege) abgegrenzt waren. Auch angeborene Verwachsungen können als Synechien bezeichnet werden.

Beispiele für erworbene Synechien

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Beispiel für natürliche Synechie

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Siehe auch

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