Der Umschlingungswinkel gibt den Kontaktbereich in Winkelgraden an, in denen ein biegsames Bauteil ein anderes umschließt, z. B. Keilriemen auf einer Riemenscheibe, Kettenglied auf einem Ritzel oder Transportrolle eines Förderbandes.

Umschlingungswinkel

Generell gilt, dass ein größerer Umschlingungswinkel eine größere Kraftübertragung erlaubt.

Berechnungsbeispiel eines Riemengetriebes

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Riemengetriebe mit 2 Scheiben

Gegeben sei ein Riemengetriebe mit zwei Riemenscheiben. Der Riemen bildet dabei die Tangenten an beide Scheiben. Durch einfache Trigonometrie kann folgender Zusammenhang hergeleitet werden:

 .

Dabei ist   der Umschlingungswinkel des kleineren Rades,   der Radius des kleineren Rades,   der Radius des größeren Rades und   ist der Mittelpunktabstand beider Wellen. Weiterhin gilt

 



 
Motor

Siehe auch

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  • Zugmittelgetriebe. In: Waldemar Steinhilper (Hrsg.), Bernd Sauer (Hrsg.): Konstruktionselemente des Maschinenbaus 2: Grundlagen von Maschinenelementen für Antriebsaufgaben. 6. Auflage. Springer 2008, ISBN 978-3-540-76653-7, S. 571–636. (Auszug in der Google-Buchsuche)
  • Zugmittelgetriebe In: Machinelenelemente III – Vorlesung der Universität Siegen.
  • Titel: Tabellenbuch für Metallgewerbe: Verlag: Friedrich Fach- und Tabellenbücher: Auflagenummer 1011: Erscheinungsjahr und Ort: Lage, April 1965, Hermannstraße 37: Seite 43
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