Waldkappel
Waldkappel ist eine Kleinstadt im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 9′ N, 9° 53′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Werra-Meißner-Kreis | |
Höhe: | 236 m ü. NHN | |
Fläche: | 96,53 km2 | |
Einwohner: | 4200 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 37284 | |
Vorwahlen: | 05656, 05658 (Bischhausen) | |
Kfz-Kennzeichen: | ESW, WIZ | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 36 012 | |
LOCODE: | DE WPP | |
Stadtgliederung: | 15 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Leipziger Straße 34 37284 Waldkappel | |
Website: | www.waldkappel.de | |
Bürgermeister: | Frank Koch (SPD) | |
Lage der Stadt Waldkappel im Werra-Meißner-Kreis | ||
Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenWaldkappel liegt zwischen Hessisch Lichtenau im Westen und Eschwege im Osten. Es befindet sich im Osthessischen Bergland zwischen dem sich im Norden anschließenden Mittelgebirge Hoher Meißner (753,6 m) und dem Stölzinger Gebirge (583 m) im Süden an der Mündung des Schemmerbachs in die Wehre.
Südsüdöstlich der Waldkappeler Kernstadt liegt der Mäuseberg (415,4 m) mit dem Pionierturm. Ein weiterer Aussichtsturm steht auf dem wenige Kilometer südsüdwestlich befindlichen Ziegenküppel (445,4 m); ein anderer Berg namens Ziegenküppel (405,8 m) liegt nordwestlich.
Nachbargemeinden
Bearbeiten- Meißner im Norden
- Wehretal im Osten
- Sontra im Süden (alle drei im Werra-Meißner-Kreis)
- Cornberg im Südwesten
- Rotenburg an der Fulda (beide im Landkreis Hersfeld-Rotenburg)
- Spangenberg im Westen (im Schwalm-Eder-Kreis) und
- Hessisch Lichtenau (im Werra-Meißner-Kreis).
Stadtgliederung
BearbeitenDie Stadt besteht neben der Kernstadt Waldkappel (1657 Einw., 2015[2]) aus den folgenden Stadtteilen:
Geschichte
BearbeitenOrtsgeschichte
BearbeitenDie älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Waldkappel erfolgte unter dem Namen Capelle im Jahr 1226.[3] Als Grundherren sind in dieser Zeit die Herren von Bilstein und deren Vasallen überliefert. Im Jahr 1301 besaßen die von Kappel Güter und die Gerichtsbarkeit im Ort. 1414 wurden dem Ort die Stadtrechte verliehen. Die Stadt erlebte ihre wirtschaftliche Blüte während des späten Mittelalters durch ihre Lage an der alten Handelsstraße „durch die langen Hessen“, die von der Wetterau nach Thüringen und weiter nach Leipzig führte. Als Zeichen des ehemaligen Reichtums der Stadt erhebt sich im Ortsmittelpunkt die spätgotische St. Georgs-Kirche. Auf der Reise zum Marburger Religionsgespräch mit Ulrich Zwingli übernachtete Martin Luther am 27./28. September und 6./7. Oktober 1529 in Waldkappel. Der Dreißigjährige Krieg setzte dem Wohlstand Waldkappels ein jähes Ende; die Stadt konnte nie mehr an ihre frühere Bedeutung anknüpfen.
Die Stadt Waldkappel gehörte keinem Amt an, sondern es gab besondere Schultheißen der Ganerben. Erst 1780 beauftragte man den Justizbeamten zu Bischhausen, die Justizpflege zu versehen.[3] Während der französischen Besetzung gehörte der Ort zum Kanton Bischhausen im Königreich Westphalen (1807–1813). Waldkappel gehörte ab 1821 zum hessischen Landkreis Eschwege.
Im Jahre 1945 kamen bei einem Luftangriff auf einen Munitionszug 17 Menschen ums Leben und der Bahnhof wurde vollständig zerstört.
Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde am 1. Februar 1971 die bis dahin selbständige Gemeinde Mäckelsdorf auf freiwilliger Basis als Ortsteil nach Waldkappel eingegliedert.[4] Am 1. Oktober 1971 kamen die Gemeinden Burghofen, Friemen, Rechtebach und Rodebach hinzu.[5] Bischhausen, Gehau, Harmuthsachsen, Hasselbach (beide aus dem Landkreis Witzenhausen), Kirchhosbach, Schemmern sowie Stolzhausen aus dem Landkreis Melsungen folgten am 31. Dezember 1971. Mit der Eingliederung kraft Landesgesetz von Eltmannsee und Hetzerode wurde am 1. Januar 1974 die Reihe der Eingemeindungen abgeschlossen.[6][7] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Waldkappel sowie die Kerngemeinde wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[8]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
BearbeitenDie folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Waldkappel angehört(e):[3][9]
- vor 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Kassel, Amt Bischhausen
- ab 1806: Landgrafschaft Hessen-Kassel, Niederhessen, Amt Bischhausen
- 1807–1813: Königreich Westphalen, Departement der Werra, Distrikt Eschwege, Kanton Bischhausen
- ab 1815: Kurfürstentum Hessen, Niederhessen, Amt Bischhausen[10]
- ab 1821/22: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Eschwege[11][Anm. 2]
- ab 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Eschwege
- ab 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Niederhessen, Kreis Eschwege
- ab 1867: Norddeutscher Bund[Anm. 3], Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Eschwege
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Eschwege
- ab 1918: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Eschwege
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Kurhessen, Landkreis Eschwege
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Eschwege
- ab 1946: Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Eschwege
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Eschwege
- ab 1974: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Werra-Meißner-Kreis
Bevölkerung
BearbeitenEinwohnerstruktur 2011
BearbeitenNach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Waldkappel 4701 Einwohner. Darunter waren 43 (0,9 %) Ausländer, von denen 43 aus dem EU-Ausland, 25 aus anderen europäischen Ländern und 3 aus anderen Staaten kamen.[12] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 4,2 %.[13]) Nach dem Lebensalter waren 294 Einwohner unter 18 Jahren, 693 waren zwischen 18 und 49, 333 zwischen 50 und 64 und 402 Einwohner waren älter.[14] Die Einwohner lebten in 2002 Haushalten. Davon waren 551 Singlehaushalte, 541 Paare ohne Kinder und 701 Paare mit Kindern, sowie 171 Alleinerziehende und 38 Wohngemeinschaften.[15] In 159 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 483 Haushaltungen leben keine Senioren.[14]
Einwohnerentwicklung
Bearbeiten- 1585: 162 Hausgesesse[3]
- 1747: 169 Haushaltungen[3]
Waldkappel: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 1.096 | |||
1840 | 1.256 | |||
1846 | 1.285 | |||
1852 | 1.274 | |||
1858 | 1.055 | |||
1864 | 1.093 | |||
1871 | 1.021 | |||
1875 | 1.188 | |||
1885 | 1.107 | |||
1895 | 1.144 | |||
1905 | 1.039 | |||
1910 | 1.042 | |||
1925 | 1.108 | |||
1939 | 1.150 | |||
1946 | 1.422 | |||
1950 | 1.631 | |||
1956 | 1.647 | |||
1961 | 1.901 | |||
1967 | 2.047 | |||
1970 | 1.997 | |||
1973 | 5.702 | |||
1975 | 5.569 | |||
1980 | 5.200 | |||
1985 | 5.113 | |||
1990 | 5.085 | |||
1995 | 5.228 | |||
2000 | 5.028 | |||
2005 | 4.936 | |||
2010 | 4.592 | |||
2011 | 4.701 | |||
2015 | 4.411 | |||
2020 | 4.228 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[3]; Hessisches Statistisches Informationssystem[13]; Zensus 2011[12] Ab 1971 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Religion
BearbeitenEvangelische Kirche
Die Mehrheit der Bevölkerung Waldkappels ist evangelisch. Sie gehören zu den Kirchspielen Waldkappel, Bischhausen und Schemmern-Mäckelsdorf im Kirchenkreis Werra-Meißner. Der Kirchenkreis gehört zum Sprengel Kassel innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Katholische Kirche
Die Katholiken Waldkappels gehören zum Bistum Fulda und sind dem Pastoralverbund St. Michael-Werra-Meißner im Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld zugeordnet. Die Katholische Kirche Pfarrkuratiekirche St. Elisabeth befindet sich am Werenfriedplatz 1, 37284 Waldkappel. Zur Kirchengemeinde zählt auch das Kloster Marienheide in Wollstein.
Im Harmuthsachsen-Wollstein befindet sich das zu den Betlehemschwestern gehörende Kloster Marienheide.
Historische Religionszugehörigkeit
• 1885: | 1089 evangelische (= 89,37 %), 10 katholische (= 0,90 %), 8 jüdische (= 0,72 %) Einwohner[3] |
• 1961: | 1378 evangelische (= 72,48 %), 480 katholische (= 25,25 %) Einwohner[3] |
• 1987: | 4341 evangelische (= 84,5 %), 573 katholische (= 11,2 %), 224 sonstige (= 4,3 %) Einwohner[16] |
• 2011: | 3511 evangelische (= 74,7 %), 432 katholische (= 9,2 %), sonstige 758 (= 16,1 %) Einwohner[17] |
Politik
BearbeitenStadtverordnetenversammlung
BearbeitenDie Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[18] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[19][20][21]
Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen 2021 | |
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Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | |
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SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 32,2 | 7 | 41,3 | 9 | 47,8 | 11 | 51,4 | 12 | 49,7 | 15 |
ÜWG | Überparteiliche Wählergemeinschaft | 28,9 | 7 | 20,6 | 5 | 13,0 | 3 | 11,9 | 3 | 18,6 | 6 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 28,0 | 6 | 30,7 | 7 | 30,5 | 7 | 32,2 | 7 | 24,9 | 8 |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 10,9 | 3 | – | – | – | – | – | – | 6,8 | 2 |
GAL | Grün-Alternative-Liste Waldkappel | – | – | 7,4 | 2 | 8,7 | 2 | 4,5 | 1 | – | – |
Gesamt | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 23 | 100,0 | 31 | |
Wahlbeteiligung in % | 59,3 | 59,4 | 60,5 | 58,1 | 63,4 |
Bürgermeister
BearbeitenNach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Waldkappel neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und vier weitere Stadträte angehören.[22] Bürgermeister ist seit dem 1. Juli 2020 Frank Koch (SPD), der bis dahin dem Magistrat als Erster Stadtrat angehörte.[23] Er wurde als Nachfolger von Reiner Adam (SPD), der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[24] am 26. Januar 2020 im ersten Wahlgang ohne Gegenkandidaten bei 53,88 Prozent Wahlbeteiligung mit 94,52 Prozent der Stimmen gewählt.[25]
- 2020–2026 Frank Koch (SPD)[23]
- 2008–2020 Reiner Adam (SPD)[24]
- 1984–2008 Peter Hillebrandt
- 1957–1984 Heinz Huth
- 1954–1957 Emil Wilhelm
- 1952–1954 Karl Knieriem
- 1946–1952 Bernhard Herwig
- 1945–1946 Max Drescher
- 1945–1945 Johannes Böpel
- 1944–1945 Georg Beyer
- 1931–1944 Wilhelm Schier
- 1924–1931 Max-Florian Oeding
- 1915–1923 Reinhard Kratzenberg
- 1913–1915 Georg Wassmann
- 1910–1913 …
- 1908–1910 Wiegand Pitz
- 1888–1907 Heinrich Meister
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Rot über grünem Dreiberg eine silberne (weiße) Kapelle mit blauem Dach, blau gedecktem Spitzturm und drei goldene (gelbe) Dachknäufe besteckt mit goldenen (gelben) Kreuzen vor vier grünen Bäumen mit goldenen (gelben) Stämmen.“ | |
Wappenbegründung: Das Wappen ist abgeleitet von Siegeln von 181 und dem 17. Jahrhundert, die zunächst aber nur eine Kapelle zeigten. Bereits 1605 fand in Siebmachers Wappenbüchern die hinzugefügten Bäume, die als weiteres redendes Element für Namensteil „Wald“ dienten. Das Wappen ist heraldisch nicht korrekt, da hier mehrfach gegen die heraldische Farbregel verstoßen wird.[28] |
Banner und Flagge
Bearbeiten[29] | Banner: „Das Banner ist rot-weiß längsgestreift mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte.“|
[30] | Hissflagge: „Die Flagge ist rot-weiß quergestreift mit dem aufgelegtem Wappen in der Mitte.“
Gemeindepartnerschaften
BearbeitenWaldkappel unterhält Partnerschaften mit der französischen Stadt Carhaix in der Bretagne und mit der niederländischen Gemeinde Rijnwoude.
Verkehr
BearbeitenPersönlichkeiten
BearbeitenIn Waldkappel geboren
- Christian Schütz (1526–1592), evangelischer Theologe
- Katt Both (1905–1985), Architektin und Möbeldesignerin
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Martin Zeiller: Cappel. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (= Topographia Germaniae. Band 7). 2. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1655, S. 30 (Volltext [Wikisource]).
- Paul Glass: Das vergessene Denkmal von Harmuthsachsen oder wie Waldkappel zu Beginn des 2. Weltkrieges von evakuierten Saarländern überschwemmt wurde. Eine Spurensuche. In: Zeitschrift [Jahrbuch] des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde. [ZHG], Band 117/118, 2012/13, Kassel 2013, S. 247–268, 6 Abb.
- Literatur über Waldkappel nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
Bearbeiten- Webauftritt der Stadt Waldkappel
- Waldkappel, Stadtgemeinde, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Anmerkungen und Einzelnachweise
BearbeitenAnmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Trennung von Justiz (Justizamt Bischhausen) und Verwaltung.
- ↑ Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ [1]
- ↑ a b c d e f g h Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Punkt 328, Abs. 36 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 25. Oktober 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 43, S. 1716, Punkt 1425; Abs. 6. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,6 MB]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Eschwege und Witzenhausen (GVBl. II 330-21) vom 28. September 1973. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 25, S. 353, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,3 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 388–389 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 607 kB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Waldkappel, abgerufen im März 2022.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Kur-Hessischer Staats- und Adress-Kalender: 1818. Verlag d. Waisenhauses, Kassel 1818, S. 7 f. (online bei Google Books).
- ↑ Verordnung vom 30sten August 1821, die neue Gebiets-Eintheilung betreffend, Anlage: Übersicht der neuen Abtheilung des Kurfürstenthums Hessen nach Provinzen, Kreisen und Gerichtsbezirken. Sammlung von Gesetzen etc. für die kurhessischen Staaten. Jahr 1821 – Nr. XV. – August, S. 72 f. (kurhess GS 1821)
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Waldkappel, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
- ↑ a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 57 und 113, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ Haushalte nach Familien: Waldkappel, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 148, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2022 .
- ↑ Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Waldkappel, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
- ↑ Gremien: Magistrat der Stadt
- ↑ a b Werra Rundschau, 2019: Bürgermeisterwahl in Waldkappel: Frank Koch will auf Rainer Adam folgen „Nach der letzten Kommunalwahl konnte er in seiner jetzigen ehrenamtlichen Funktion als erster Stadtrat weitere Erfahrungen sammeln.“
- ↑ a b Waldkappel: Bürgermeister Adam wird heute in den Ruhestand verabschiedet: „Er geht nach zwölf Jahren als Verwaltungschef in den Ruhestand. Sein letzter Arbeitstag datiert auf den 30. Juni, das ist ein Tag nach seinem 65. Geburtstag.“
- ↑ Votemanager: Bürgermeisterwahl Stadt Waldkappel 2020
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Waldkappel ( vom 28. Januar 2021 im Internet Archive)
- ↑ Bürger-Informationsbroschüre der Stadt Waldkappel 2022 (Auflage 6): Galerie der ehemaligen Bürgermeister mit Namen und Amtszeiten auf Seite 2
- ↑ Stadler, Klemens, Deutsche Wappen, Band 3, Bremen 1967, S. 89
- ↑ Banner der Stadt Waldkappel
- ↑ Satzung zum Schutz des Stadtwappens und der Stadtflagge