Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/Artikel der Woche/2015
Übersicht über alle ausgewählten Wochenartikel im Jahr 2015
BearbeitenChronologien der Artikel der Woche | |
---|---|
2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
KW.27 •
KW.28 •
KW.29 •
KW.30 •
KW.31 •
KW.32 •
KW.33 •
KW.34 •
KW.35 •
KW.36 •
KW.37 •
KW.38 •
KW.39 |
Juli | August | September | Oktober | November | Dezember | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
|
|
|
|
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Hamburger Rathaus ist der Sitz der Hamburgische Bürgerschaft und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Das architektonisch prachtvolle Gebäude an der Binnenalster wurde 1897 durch verschiedene Baumeister im historistischen Stil der Neorenaissance errichtet. Der Turm hat eine Höhe von 112 m und ist damit eine markante Landmarke im Hamburger Stadtbild. Das Hamburger Rathaus ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Beispiele des Historismus in Deutschland. Der dreiflügelige Granit- und Sandsteinbau besitzt eine 111 Meter breite Fassade mit einem 112 Meter hohen Mittelturm. Das Dach ist kupfergedeckt. Die hervorragende Kombination von italienischen und norddeutschen Renaissance-Elementen an der Fassade erzeugt eine harmonische Gesamtwirkung. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Speicherstadt in Hamburg ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt. Sie steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Am 5. Juli 2015 wurden die Speicherstadt und das Kontorhausviertel auf der 39. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Bonn in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die Speicherstadt steht auf der rund 26 Hektar großen Fläche (einschließlich der Fleete) der ehemaligen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm im nordöstlichen Hamburger Hafen. Sie zieht sich von der Kehrwiederspitze und dem Sandtorhöft im Westen bis zum ehemaligen Teerhof bei der Oberbaumbrücke im Osten. Durch die Fleete und die Wasserweg-Abgrenzung zur Altstadt weist die Speicherstadt mit 20 Brücken einen hohen Anteil an verschiedenartigen Überführungen auf. Die Speicherstadt wurde ab 1883 als Teilstück des Hamburger Freihafens erbaut, der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt. zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg „Carl von Ossietzky“ ist die größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek des Stadtstaates Hamburg und der Hamburger Region. Sie hat hren Hauptsitz im Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Hier liegt sie zentral am Hauptcampus des Universitätsviertels mit weiteren zentralen Einrichtungen der Universität. Die öffentliche Bibliothek ist insbesondere eine zentrale Bibliothek der Universität Hamburg und anderer Hamburger Hochschul- und Forschungsinstitutionen. Sie dient der Literatur- und Informationsversorgung von Wissenschaft, Kultur, Presse, Wirtschaft und Verwaltung. Die Bibliothek wird von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen und versieht die Aufgaben einer Landes- und Archivbibliothek. Zudem hat sie als Staatsbibliothek das Pflichtexemplarrecht für Hamburg inne. Sie nimmt somit eine bedeutende Stellung innerhalb der Hamburger Bibliotheken ein. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Hamburger Hauptbahnhof ist der wichtigste Eisenbahnknoten von Hamburg und steht mit bis zu 450.000 Reisenden täglich zusammen mit Frankfurt und München an der Spitze der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Er beherbergt zusätzlich zwei U-Bahnhöfe (Hauptbahnhof Nord bzw. Süd) der Hamburger Hochbahn und ist Station von S-Bahn Hamburg sowie des Metronom, die alle im Hamburger Verkehrsverbund integriert sind. Die Station gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 der DB Station&Service. Der Hamburger Hauptbahnhof liegt zentral am östlichen Rand der Innenstadt. Er befindet sich etwa 800 Meter nordöstlich vom Hamburger Rathaus, die kürzeste Entfernung zur Elbe bzw. den Anlagen des Hamburger Hafens ist 600 Meter; zur Binnen- und zur Außenalster sind es etwa 450 Meter. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wandsbeker Marktplatz ist ein zentraler Standort und Verkehrsknotenpunkt im Osten Hamburgs. Er markiert zugleich das historische Zentrum der bis 1937 selbständigen Stadt Wandsbek. 1962 wurde hier der U- und Busbahnhof Wandsbek Markt eröffnet. Den Platz säumen die Wandsbeker Marktstraße mit dem Kaufhaus Karstadt, der Einkaufspassage Wandsbek Quarree und zahlreichen Einzelhandelsgeschäften sowie die Schloßstraße mit dem Stormarnhaus und weiteren Banken und Geschäften. Im Osten wird der Platz von der Straße Robert-Schuman-Brücke mit der von der Architektengemeinschaft Hopp und Jäger entworfene Christuskirche Wandsbek begrenzt. Die Christuskirche füllt die Ostseite des Platzes aus und ist vor allem durch ihren markanten Turm aus dem gesamten Wandsbeker Zentrum gut sichtbar. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Chilehaus ist ein 1922 bis 1924 erbautes Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Der Bau stellt mit seinen 36.000 m² Bruttogeschossfläche bis zu zehn Stockwerken auf einer Grundfläche von 5.950 m² eines der ersten Hamburger Hochhäuser dar. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze nach Osten ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden. Am 5. Juli 2015 wurde das Kontorhausviertel zusammen mit der Hamburger Speicherstadt und dem Chilehaus zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Kontorhausviertel ist die Bezeichnung für den südöstlichen Bereich der Hamburger Altstadt zwischen der Steinstraße, dem Meßberg, dem Klosterwall und der Brandstwiete. Es ist gekennzeichnet durch die großen Kontorhäuser im Stil des Backsteinexpressionismus des frühen 20. Jahrhunderts. Charakteristisch für die Bausubstanz sind Stahlbetonbauten mit Klinkerfassaden. Zentraler Platz ist der Burchardplatz.In Hamburg beherrschten die Kontorhäuser im Zuge des Umbaus der Stadt zu einem modernen Handels- und Geschäftszentrum bald das Bild der Innenstadt. Eines der zuletzt gebauten Kontorhäuser war 1938 das Pressehaus am Speersort. Am 5. Juli 2015 wurde das Kontorhausviertel zusammen mit der Hamburger Speicherstadt und dem Chilehaus zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Hamburger Dom ist ein Volksfest, das drei mal jährlich (Winterdom, Frühlingsdom und Sommerdom) für mehrere Wochen auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg stattfindet. Über 260 Schausteller sowie über 110 Gastronomiebetriebe befinden sich bei jedem Dom auf dem Festgelände. Die schönen Buden und Fahrgeschäfte ziehen sich über den Platz und sorgen für immer neue Attraktionen. Die Besucher des Volksfestes erwartet eine bunte Mischung aus Kinderkarussells, Losbuden, Imbiss- und Schankbetrieben, Süßwarenanbietern und modernen, schnellen Fahrgeschäften. Besondere Attraktionen dieser Veranstaltung sind die regelmäßigen Feuerwerke, die jeden Freitag stattfinden, und die speziellen Themen-Events auf der Sonderveranstaltungsfläche. Neben landestypischen Spezialitäten und Köstlichkeiten wird ein Unterhaltungsprogramm geboten. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Altonaer Fischmarkt ist ein öffentlicher Markt im Hamburger Stadtteil Altona. Seine Geschichte ist in die Konkurrenz der beiden rivalisierenden Städte Altona und Hamburg eingebettet. Heute wird er als Touristenattraktion vermarktet, hat aber dennoch eine ökonomische Funktion. Der sonntägliche Fischmarkt findet morgens unter freiem Himmel auf der Großen Elbstraße statt. Der Markt erfüllt neben touristischen Aspekten auch eine wichtige wirtschaftliche und soziale Funktion für einheimische Kunden und Händler. Händler oder Marktschreier kommen in erster Linie, um ihre Waren lautstark zu verkaufen. Der Markt gehört zu den wichtigen Touristenattraktionen Hamburgs. Nach dem Einkauf kann der Besucher in der benachbarten Fischauktionshalle gepflegte Jazzmusik hören. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Öjendorfer Park ist ein unter Denkmalschutz stehender öffentlicher Park im Osten Hamburgs. Der Charakter des Parks wird durch den großen nahezu in seiner Mitte liegenden Öjendorfer See bestimmt. Der Öjendorfer Park liegt am östlichen Rand des Hamburger Stadtteils Billstedt. Seine annähernd rechteckige Fläche erstreckt sich über knapp 140 Hektar und wird eingerahmt vom Friedhof Öjendorf im Westen, der Bundesautobahn 24 im Norden, dem Barsbütteler Weg im Osten und dem Driftredder im Süden. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Stadtpark Hamburg ist ein großer öffentlicher Park im Stadtteil Winterhude. Am westlichen Ende der Ost-West-Achse steht der Wasserturm, der 1930 zum Planetarium Hamburg umgebaut wurde. Die Auflistung der Skulpturen im Stadtpark durch die Umweltbehörde umfasst 22 Kunstwerke. Im Stadtpark gibt es unter anderem ein Leichtathletik-Stadion (Jahnkampfbahn), mehrere Sport,- und Spielplätze, zwei Flächen für Beach-Volleyball sowie ein Planschbecken für Kinder mit anliegendem Spielplatz. An den Stadtparksee grenzt ein Freibad, es gibt ein Luft- und Sonnenbad, einen Grillplatz, sowie zwei Groß-Schachspiele. Auf der Freilichtbühne finden in jedem Jahr Open-Air-Konzerte statt. Jedes Jahr im September finden an zwei Tagen die Hamburger Stadtparkrennen der Oldtimer statt. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der einzige im Privatbesitz befindliche Großzoo Deutschlands, der Tierpark Hagenbeck, ist ein im Stadtteil Hamburg-Stellingen gelegene Tierpark. Er geht auf die im Jahr 1863 von Carl Hagenbeck sen. begründete Carl Hagenbeck’s Handels-Menagerie am Spielbudenplatz im Stadtteil St. Pauli zurück, die 1874 von Carl Hagenbeck jun. zum Neuen Pferdemarkt verlegt wurde. Die Parkanlage umfasst 25 Hektar und bietet ein Wegenetz von mehr als sechs Kilometern Länge. Neben vielen Freigehegen gibt es im Tierpark Hagenbeck viele Pflanzen aus aller Welt zu besichtigen. Zum hundertjährigen Jubiläum des Tierparks eröffnete im Mai 2007 das Tropen-Aquarium als eine eigenständige Attraktion. Zu erreichen ist der Tierpark Hagenbeck mit Bussen und der U-Bahn-Linie U2 – er liegt an der Haltestelle Hagenbecks Tierpark. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die evangelische Hauptkirche Sankt Michaelis, genannt „Michel“, ist die bekannteste Kirche Hamburgs und ein Wahrzeichen der Hansestadt, da sie für Seeleute auf einlaufenden Schiffen gut sichtbar ist. Die Kirche steht in der südlichen Neustadt zwischen Ludwig-Erhard-Straße, Krayenkamp und Englischer Planke. Sie gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands und ist dem Erzengel Michael geweiht, der als große Bronzestatue über dem Hauptportal steht. Der Kirchturm hat eine Höhe von 132,14 Metern. Sankt Michaelis ist die jüngste der fünf Hamburger Hauptkirchen und mit 2500 Sitzplätzen auch die größte. Der Kirchenraum hat einen kreuzförmigen Grundriss mit 44 m Breite, 52 m Länge und 27 m Höhe. Die marmorne Kanzel bildet das Zentrum des Raumes. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist ist eine öffentliche Einrichtung, in der ärztliche und pflegerische Hilfeleistungen angeboten werden. Es ist somit im weitesten Sinne als Dienstleistungsunternehmen zu begreifen, im Gegensatz zum mittlerweile privatisierten LBK Hamburg ist es jedoch nach wie vor öffentlich und vertritt zudem als Universitätsklinikum den verstärkten Anspruch eines Ausbildungskrankenhauses, dem allerdings auch die Betriebe des LBK gerecht werden. Das UKE ist der Universität Hamburg angeschlossen. Das UKE beschäftigt rund 9400 Angestellte, davon sind allein 2400 Ärzte und Wissenschaftler. Weitere 3100 entfallen auf Pflegekräfte und Therapeuten. Der Rest ist in Technik und Verwaltung beschäftigt. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Planten un Blomen ist eine etwa 47 Hektar große Parkanlage, die in einem Bogen westlich um die Hamburger Innenstadt verläuft. Im Zentrum des Parks befindet sich ein Tropenhauskomplex, die Schaugewächshäuser des alten, nach Klein Flottbek verlegten Botanischen Gartens. Eine Besonderheit der Schaugewächshäuser besteht darin, dass die Glaskonstruktion an außen liegenden Profilen aus Hohlkästen aufgehängt ist und dadurch die Innenräume frei von tragenden Elementen sind. Im Sommer finden im Planten un Blomen öffentliche Theatervorstellungen für Kinder, Wasserlichtkonzerte und Musikdarbietungen statt. In und um den Park befinden sich zahlreiche Kunstwerke. Wegen der grünen und erholsamen Parkanlagen sowie der gut ausgestatteten Kinderspielplätzen ist Planten un Blomen ein beliebter Ausflugsziel der Hanseaten. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
St. Pauli ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte. Als bedeutendes Wohnquartier ist St. Pauli vor allem durch sein Vergnügungs- und Rotlichtviertel entlang der Reeperbahn, das Gebiet im Süden des Stadtteils, bekannt, das auch als der Kiez bezeichnet wird. Dieses umfasst jedoch nur ein behördlich festgelegtes Teilgebiet, in dem für die Gastronomie keine Sperrstunde gilt. Das betrifft die Reeperbahn, den Spielbudenplatz und weitere Parallel- und Seitenstraßen wie die Herbertstraße und die Große Freiheit. St. Pauli beherbergt eine Vielzahl an Kunstgalerien, Musik-Clubs, Kneipen und Diskotheken unterschiedlichster Stilrichtungen und Qualität. Jeden Sonntag findet der Altonaer Fischmarkt statt. Dreimal jährlich besuchen mehrere Millionen Menschen auf dem Heiligengeistfeld den Hamburger Dom. Zu den jährlichen Volksfeste zählen der Hafengeburtstag, der Schlagermove und das Reeperbahn-Festival. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Planetarium Hamburg ist im Stadtpark in einem ehemaligen Wasserturm, der zusätzlich eine Aussichtsplattform in einer Höhe von 42 Metern bietet, untergebracht. Seitdem wurde es mehrfach auf den neuesten Stand der Technik gebracht und zählt mit seinen verschiedenen Programmen und Veranstaltungen weit über 300.000 Besucher pro Jahr. Das Planetarium verfügt über eine moderne Showlaser-Anlage aus neun Projektoren, von denen zwei frei beweglich sind. Die Anlage ermöglicht neben einer Vielzahl rein visueller Effekte auch die Bewegung vollständiger Grafiken über die Kuppel. Das Gebäude mit dem Planetarium gilt als eines der Wahrzeichen des Stadtteils Winterhude. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Hamburgische Staatsoper in der Hamburger Neustadt gehört zu den weltweit führenden Opernhäusern und blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. Das Orchester des Hauses sind die Philharmoniker Hamburg (bis 2006 „Philharmonisches Staatsorchester Hamburg“). Sie wurde am 2. Januar 1678 unter dem Namen Opern-Theatrum als erstes öffentliches Opernhaus in Deutschland gegründet. Gespielt wurde in einem länglichen Holzbau am Jungfernstieg, Ecke Gänsemarkt. 1925 stimmte die Hamburgische Bürgerschaft dem Umbau des Bühnenhauses zu, das in dieser Form noch heute benutzt wird. 1953 begann der Neuaufbau mit dem Abriss der Vorderhausruine. Bis 1955 entstand dann ein neues Zuschauerhaus mit ca. 1.690 Sitzplätzen, das mit einer Aufführung von Mozarts Zauberflöte eröffnet wurde. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Landungsbrücken liegen im Hamburger Stadtteil St. Pauli zwischen Niederhafen und Hamburger Fischmarkt an der Elbe. Bei den Landungsbrücken handelt es sich um eine große Anlegestelle für Fahrgastschiffe am Nordrand des Hamburger Hafens. An ihrem westlichen Ende befindet sich der nördliche Eingang zum Alten Elbtunnel. Den östlichen Abschluss des Gebäudekomplexes bildet der Pegelturm. Auf halber Höhe des Turmes auf der Elbseite ist oben in der Mauer ein Wasserstandsanzeiger eingelassen, der über den aktuellen Stand der Tide informiert. In seiner zweiten Funktion ist der Pegelturm auch Uhren- und Glockenturm. Das Zifferblatt ist weithin sichtbar. Die Glocke erklingt zur vollen und halben Stunde. Die Landungsbrücken sind ein Verkehrsknotenpunkt von S-Bahn, U-Bahn und HADAG-Schiffen sowie eine Touristenattraktion, da von hier aus eine interessante Sicht auf die Norderelbe und den Hafen besteht. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Hamburger Kunsthalle beheimatet mehrere bedeutende Kunstsammlungen und spannt den Bogen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst. Sie besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden zwischen dem Hauptbahnhof, den Bahngleisen, dem Glockengießerwall und der Alster auf der ehemaligen Bastion Vincent der Hamburger Wallanlagen. Die gesamte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche summiert sich auf mehr als 13.000 Quadratmeter. Ein traditioneller Schwerpunkt der Sammlung ist das 19. Jahrhundert. Außerdem verfügt das Museum über Abteilungen für Alte Meister und die Moderne. Der Kunst der Gegenwart ist ein eigener Gebäudekomplex gewidmet. Das Kupferstichkabinett umfasst über 120.000 Blätter. Die Bibliothek der Hamburger Kunsthalle umfasst mehr als 175.000 Bände, darunter ca. 3000 illustrierte Bücher und Künstlerbücher. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der internationale Flughafen Hamburg ist der älteste und fünftgrößte Flughafen Deutschlands. Die Passagierabfertigung erfolgt in zwei Terminals. Die AirportPlaza ist das neueste der drei Abfertigungsgebäude. Sie wurde im Dezember 2008 eröffnet und bildet, zwischen den beiden Terminals liegend, einen Übergang zwischen beiden. In der Plaza befinden sich zahlreiche Shops und gastronomische Einrichtungen für die Flugpassagiere. Vom Rollfeld aus gesehen ist allen drei Gebäuden eine knapp 800 m lange Pier mit 17 Fluggastbrücken vorgelagert. Vom Zentrum Hamburgs aus ist der Flughafen mit dem ÖPNV innerhalb des HVV mit der S-Bahn-Linie S1 (Haltestelle „Hamburg Airport“) zu erreichen. Die Linie S1 verbindet ihn alle zehn Minuten unter anderem mit dem Hauptbahnhof, die Fahrzeit beträgt 25 Minuten. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Thalia Theater ist eines der drei Hamburger Staatstheater, eine Sprechtheaterbühne mit einem festen und viel gerühmten Ensemble. Das Große Haus am Alstertor in der Hamburger Altstadt fasst ca. 1000 Zuschauer. Das Repertoire umfasst etwa 20 Produktionen, die täglich wechselnd oder in Blöcken gespielt werden. Pro Spielzeit gibt es ca. neun Premieren im Großen Haus, dazu kommen etwa sechs Premieren im Thalia in der Gaußstraße in Altona. Das künstlerische Profil des Spielplans bestimmen entschiedene Regie-Handschriften, die kontinuierliche Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern, Regisseuren und Autoren sowie ein starkes Ensemble. Das Programm vereint neue Stoffe, Themen und Uraufführungen sowie antike Stücke und moderne Klassiker, die sich mit Themen wie der Suche nach innerer und äußerer Heimat und nach kultureller Identität beschäftigen. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Reeperbahn ist die zentrale Straße im Hamburger Vergnügungs- und Rotlichtviertel des Stadtteils St. Pauli. Sie ist etwa 930 Meter lang und verläuft vom Millerntor in Richtung Westen bis hin zum Nobistor, wo sie in die Königstraße übergeht. Sie gilt als „sündigste Meile der Welt“. Zu den Sehenswürdigkeiten an der Reeperbahn gehören die vielen Nachtclubs, Bars und Diskotheken. Seit 2006 findet auf der Reeperbahn jährlich im September das Reeperbahn-Festival statt. Weitere jährliche Großveranstaltungen sind der Schlagermove und die Harley Days. Den Beatles gelang nahe der Reeperbahn ein großer Schritt auf dem Wege zu ihrer Weltkarriere, wo sie unter anderem im „Star-Club“, „Kaiserkeller“, „Top Ten Club“ und im „Indra“ auftraten. Neben Individualverkehr und Busverbindungen wird die Reeperbahn durch zwei Schnellbahn-Haltestellen erschlossen. Am westlichen Ende der Reeperbahn liegt die Haltestelle Reeperbahn der S-Bahn mit den Linien S1, S2 und S3. Der U-Bahnhof St. Pauli befindet sich in der Mitte des Millerntorplatzes, der am östlichen Ende der Reeperbahn liegt. Hier fährt die U-Bahnlinie 3. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Curiohaus ist ein als Gesellschaftshaus errichtetes Büro- und Veranstaltungsgebäude in Hamburg im Bezirk Eimsbüttel, Stadtteil Rotherbaum. Erbaut wurde es zwischen 1908 und 1911 nach einem Entwurf der Architekten Johann Emil Schaudt und Walther Puritz an der Rothenbaumchaussee 11–17 für die Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens und nach dem Gründer dieser Gesellschaft, Johann Carl Daniel Curio, benannt. Seit 1948 ist es Eigentum und Sitz des Landesverbands Hamburg der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Im Oktober 1997 wurde das Gebäude als Gesamtanlage und mit seiner festen Ausstattung, den Vorgartenpostamenten, den Leuchten und dem Oval des Hofgärtchens unter Denkmalschutz gestellt. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Deutsche Schauspielhaus im Hamburger Stadtteil St. Georg ist mit 1.200 Plätzen das größte Sprechtheater Deutschlands. Entstanden ist es durch eine private Initiative von Hamburger Bürgern und einer großen Aktiengesellschaft. Die Entwürfe stammen von den Wiener Spezialisten für Theaterbau, dem Büro Fellner und Helmer, welche das Theater nach dem Vorbild des Wiener Volkstheaters im neobarocken Stil gestalteten und errichteten. Im Jahr 1899 wurde mit dem Bau begonnen und am 15. September 1900 wurde das Theater feierlich eröffnet. Die Theatergeschichte der Hansestadt Hamburg wurde vom Deutschen Schauspielhaus entscheidend mitgeprägt, welches noch heute zu den führenden Theatern Deutschlands zählt. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Alstereisvergnügen ist ein Volksfest, das in manchen Wintern auf der zugefrorenen Außenalster in der Mitte Hamburgs stattfindet, sofern das Eis eine hierfür ausreichende Dicke und Tragfestigkeit erreicht. Das eigentliche Eisvergnügen findet in der Regel von Freitag Mittag bis Sonntag statt, wenn auf der 164 Hektar großen Fläche der Außenalster etwa 150 Buden und Stände aufgebaut werden, die zumeist warme Getränke, wie z.B. Glühwein, oder einen Imbiss anbieten. Während dieser Tage und bei bleibender Eisdecke auch an anderen Wochentagen, nutzen viele Hamburger und auswärtige Besucher die Außenalster zu einem Spaziergang, zum Schlittschuhlaufen oder anderen Eissportarten auf gegebenenfalls selbst von Schnee geräumten Flächen. → zum Artikel…
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Hauptkirche Sankt Petri ist die älteste Pfarrkirche Hamburgs. Sie ist nach dem Apostel Petrus benannt und gehört zu den fünf Hamburger Hauptkirchen. Mit ihrer Lage an der Mönckebergstraße und an der Bergstraße markiert sie bei 9,48 m ü. NN den höchsten Punkt von Hamburg-Altstadt. Der 132 Meter hohe Kirchturm kann über 544 Treppenstufen bis auf eine Höhe von 123 Metern bestiegen werden und bietet durch Bullaugen einen guten Überblick über die Hamburger Innenstadt. Die Petrikirche steht am höchsten Punkt eines Geestrückens, an dem sich die erste Hamburger Siedlung bei der Hammaburg befand. Die Ursprünge der Kirche als Holzkapelle werden für spätestens Anfang des 11. Jahrhunderts angenommen, die erste urkundliche Erwähnung fand sie 1195 als ecclesia forensis (Marktkirche). Sie ist nach dem 1805 abgerissenen Mariendom die zweitälteste Kirche in Hamburg-Altstadt. → zum Artikel…
|