Willy Focke (* 1949) ist ein deutscher Komponist.

1973 erhielt er einen 3. Preis beim Dresdner Weber-Wettbewerb.[1] 1976 wurde er mit dem Hanns-Eisler-Preis von Radio DDR ausgezeichnet.[2] Im gleichen Jahr erhielt er den 1. Preis beim Kammermusik-Wettbewerb der DDR-Musiktage.[3] Seine Werke erscheinen bei der Edition Peters und wurden u. a. vom Streichquartett der Komischen Oper Berlin[4] und bei Kammermusikabenden der Staatskapelle Dresden aufgeführt.[5] Außerdem erhielt er Aufträge von der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder).[6]

Werke (Auswahl)

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  • Konzert für Bassetthorn und Orchester
  • Streichquartett I mit Bariton solo über ein Gedicht von Johannes R. Becher, op. 13
  • Streichquartett II
  • Fünf Duos für Bratsche und Klarinette, op. 3[5]
  • Drei Sonette von Francesco Petrarca für eine Singstimme und Cembalo[5]
  • Epitaph für Carl Philipp Emanuel Bach, Divertimento für Oboe, Violoncello und Cembalo
  • Und wo die erste Reihe geht (Song)

Einzelnachweise

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  1. Musik und Gesellschaft 23 (1973), S. 271.
  2. Erika Tschernig (Hrsg.): Unsere Kultur. DDR-Zeittafel 1945–1987. Berlin 1989, S. 250.
  3. Bulletin. Musikrat der DDR 13–15 (1976), S. 20.
  4. Bulletin. Musikrat der DDR 13–15 (1976), S. 23.
  5. a b c Musik und Gesellschaft 24 (1974), S. 252.
  6. Musik und Gesellschaft 27 (1977), S. 301.
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