Ein Ofen für zwei Zimmer

Textdaten
<<< >>>
Autor: *
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ein Ofen für zwei Zimmer
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 24, S. 771
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[771] Ein Ofen für zwei Zimmer. Die Hausfrauen kommen oft in die Lage, daß sie zwei Zimmer durch einen Ofen heizen müssen. Wenn der Ofen nicht gerade in die Wand eingemauert ist, daß er die Wärme in beide Zimmer ausstrahlt, dann ist der Erfolg zumeist ein sehr unzulänglicher; die Thür zwischen den beiden Zimmern steht immer offen, aber das ofenlose Zimmer bleibt kalt, während das, in welchem der Ofen steht, überheizt ist. Es ist aber sehr leicht, diesem Uebelstand abzuhelfen und eine bessere Vertheilung der Wärme in beiden Zimmern herbeizuführen. Es sind nur in der Wand, welche die beiden Räume verbindet, zwei Oeffnungen anzubringen, eine unmittelbar an der Decke und eine zweite unmittelbar am Fußboden. Dann dringt die warme Luft durch die obere Oeffnung in das ofenlose Zimmer ein, während die kalte durch die untere Oeffnung dem Ofen in dem anderen Zimmer zuströmt. Durch Anbringen einfacher Klappen an den Oeffnungen kann man den Wärmeaustausch zwischen den beiden Räumen nach Belieben regeln. Dieses einfache Hilfsmittel, das sich stets ausgezeichnet bewährt, ist leider zu wenig bekannt. *      


  NODES