Textdaten
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Autor:
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Titel: Giralda
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 13, S. 420
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1892
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
c:Category:Eugen von Blaas in der Gartenlaube
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[420] Giralda. (Zu unserer Kunstbeilage.) Venedig ist der unerschöpfliche Quell, aus dem Eugen von Blaas seine Studien schöpft; venetianisches Blut rollt auch in den Adern der schwarzlockigen und schwarzäugigen Schönen, die ihm zu seiner „Giralda“ Modell gestanden. Seit Jahren ist der Künstler in Venedig ansässig, dort hat er einst von seinem eigenen Vater, dem Wiener Historienmaler Karl von Blaas, die erste Anleitung in seiner Kunst erfahren – auch seine Wiege hatte auf italienischem Boden, zu Albano, gestanden – und so ist er mit jener malerischen Schatzkammer, der schönen Lagnuenstadt und ihren Bewohnern, aufs innigste vertraut worden.

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