Seite:Oberamt Ulm Seite 152.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

1189. Derselbe als Zeuge in zwei Urkunden K. Friedrichs I. Neugart Cod. Dipl. II. 118. Besold mon. rediv. I. 25.

1190. Berengerus de Albegga Geistlicher und nachher Canonicus in Augsburg und sein Bruder Wittegowe (der obige) stiften das Kloster Steinheim bei Heidenheim. Chaut. duan. p. 122.

1209. 5. Febr. Siboto de Albecke und sein Bruder Wittegou, Söhne des obigen Wittegowes, Zeugen in einer Urkunde des Kl. Kaisheim. Langs Regesta ad h. a.

1209. 24. Juli. Wittegowe de Albegge, ein Sohn des Wittegowes und Neffe Beringers, schenkt dem Kloster Steinheim das Patronatrecht daselbst, das er von dem Hochstift Augsburg zu Lehen hatte. Er überläßt in demselben Jahre sein Gut in Steinheim an das Kloster für 100 M. S. In der Urkunde kommt auch ein Wernherus pincerna de Albegge vor, ohne Zweifel ein Ministerial der Dynasten von Alpeck.

1215. Beringer de A. Canon. eccl. Aug. Zeuge in einer Augsb. Urkunde s. o.

1215. 11. April. Siboto de Albecge und sein Bruder Witegow, Zeugen in einer Urkunde K. Fried. II. Langs Regesta II. 66. Ebendieselben schenken laut Urk. v. J. 1220 dem Kl. Ursperg ein Gut zu Mickhausen. Witegow war 1215 und 1217 bisch. augsb. Schirmsvogt in Seyfriedsberg. v. Raiser Antiquar. Reise von Augusta nach Viana S. 78.

1219. Beringer de Alpecke übergibt dem Kl. Wengen die Kirche oder Kapelle St. Andreä in Stotzingen. Khuen Wenga, informatio hist. p. 20.

1219. 29. Sept. Sibotho de Albegge et Wittegowus s. Sohn schenken St. Michael zu Ulm die Kirche zu Hervelsingen mit dem Patronatrecht. Ebenb.

1227. 17. Juli. Wittegowe senior und junior zeugen in einer Urkunde K. Heinrichs. Brauns Gesch. der Gr. v. Dillingen p. 96. Beide waren vermuthlich Vetter, Söhne Wittegows und Sibotos, oder Onkel und Neffe.

1240 kommt Wittegow v. Albegg, ohne Zweifel d. j., noch einmal in einer Salmannsweiler Urkunde vor.

1278. 14. April verkauft Berengerus de Alpecke mit Berthold von Rammingen den Frauen zu Sevelingen seine Weinberge zu Heimbach bei Eßlingen, die er von dem Gr. Heinrich von Burgau zu Lehen hatte, und ein Berenger von Albegg, Ritter, ohne Zweifel derselbe, kommt noch 1294 in einer Salmannsweiler Urkunde vor. Allein dieser Beringer war ein alpeckischer Ministerial, ebenso auch die Ritter Lienung, Vater und Sohn von Albegge, welche

Empfohlene Zitierweise:
Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Ulm. J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1836, Seite 152. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Oberamt_Ulm_Seite_152.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
  NODES
os 4
text 4