Akzentwechsel
Akzentwechsel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Akzentwechsel | die Akzentwechsel |
Genitiv | des Akzentwechsels | der Akzentwechsel |
Dativ | dem Akzentwechsel | den Akzentwechseln |
Akkusativ | den Akzentwechsel | die Akzentwechsel |
Worttrennung:
- Ak·zent·wech·sel, Plural: Ak·zent·wech·sel
Aussprache:
- IPA: [akˈt͡sɛntˌvɛksl̩]
- Hörbeispiele: Akzentwechsel (Info)
Bedeutungen:
- [1] allgemein: Änderung darin, was besonders befolgt, betont, hervorgehoben werden soll
- [2] Linguistik: Änderung des Akzents
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Akzent und Wechsel
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Wechsel
Beispiele:
- [1] „Zum angestrebten Akzentwechsel gehört deshalb auch: gestalten statt meckern, inspirieren statt immer nur kritisieren.“[1]
- [2] „Weiterhin werden prosodische Einheiten als Domäne für segmentale Anpassungen untersucht, und es werden -ebenfalls vor einem optimalitätstheoretischen Hintergrund - Entlehnungen, die mit einem Akzentwechsel einhergehen, diskutiert.“[2]
- [2] In manchen Fällen kann man im Deutschen durch bloßen Akzentwechsel eine Änderung der Wortbedeutung anzeigen: So bedeutet „´übersetzen“ etwas Anderes als „übersétzen“.
- [2] In der Deklination mancher Fremdwörter wird bei der Bildung der Pluralform zusätzlich zur Änderung der Flexionsendung auch ein Akzentwechsel durchgeführt: „Senátor“ → „Senatóren“.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] allgemein: Änderung darin, was besonders befolgt, betont, hervorgehoben werden soll
[2] Linguistik: Änderung des Akzents
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Akzentwechsel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Akzentwechsel“
- [1] Duden online „Akzentwechsel“
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Akzentwechsel“.
Quellen: