Singular Plural
Nominativ die Allee die Alleen
Genitiv der Allee der Alleen
Dativ der Allee den Alleen
Akkusativ die Allee die Alleen
 
[1] Allee im Frühling

Worttrennung:

Al·lee, Plural: Al·le·en

Aussprache:

IPA: [aˈleː]
Hörbeispiele:   Allee (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

[1] auf beiden Seiten von Bäumen begrenzte, lange und gerade Straße

Herkunft:

[1] im 16. Jahrhundert von französisch: allée → frGang“ entlehnt, das vom Verb aller → frgehen“ abgeleitet ist und auf lateinisch ambulāre → la „gehen, spazieren“ zurückgeht[1]

Oberbegriffe:

[1] Straße

Unterbegriffe:

[1] Kastanienallee, Lindenallee, Pappelallee, Prachtallee, Zypressenallee

Beispiele:

[1] Eine Allee ist eine lange, gerade auf beiden Seiten von Bäumen begrenzte Straße oder Weg.
[1] „‚Die neuen Bundesländer im Osten sind voll schöner Alleen, wie wir sie im Westen kaum noch kennen‘, schwärmt die Motorwelt, das Mitteilungsblatt des mächtigen Verbandes, ohne Gewissensbisse: ‚So soll es bleiben.‘“[2]
[1] „Die schmale Allee wird nach zwei Kilometern von Stacheldraht und Betonklötzen brutal durchtrennt.“[3]

Wortbildungen:

[1] Alleebaum

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Allee
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Allee
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Allee
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAllee
[1] The Free Dictionary „Allee

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Allee“.
  2. Kirsten Wulf: Alleen verbinden. In: Zeit Online. Nummer 06/1993, 5. Februar 1993, ISSN 0044-2070 (URL).
  3. Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 159

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: alle, aller
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