Singular Plural
Nominativ die Bäuerin die Bäuerinnen
Genitiv der Bäuerin der Bäuerinnen
Dativ der Bäuerin den Bäuerinnen
Akkusativ die Bäuerin die Bäuerinnen

Worttrennung:

Bäu·e·rin, Plural: Bäu·e·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈbɔɪ̯əʁɪn]
Hörbeispiele:   Bäuerin (Info)
Reime: -ɔɪ̯əʁɪn

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die eine Landwirtschaft betreibt
[2] Ehefrau eines Bauern, eines Mannes, der eine Landwirtschaft betreibt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Bauer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in (und Umlaut)

Synonyme:

[1, 2] Bauersfrau

Männliche Wortformen:

[1] Bauer

Unterbegriffe:

[1] Bergbäuerin, Biobäuerin, Großbäuerin, Kleinbäuerin, Nebenerwerbsbäuerin, Obstbäuerin, Weinbäuerin

Beispiele:

[1] Jeden Herbst fängt die Bäuerin an mit Kartoffellesen.
[1] „Dagegen mussten 7 Millionen Bäuerinnen und Bauern mit 16,4 Millionen Hektar auskommen.“[1]
[2] „Er läßt sich der Bäuerin gegenüber auch nie etwas merken, er nicht und kein anderer.“[2]
[2] „Kurze Zeit später kommt die Bäuerin nach Hause.“[3]
[2] „Geschäftig trug die Hausfrau, eine hübsche blonde Bäuerin wie aus dem Bilderbuch, Mettwurst, Käse, Brot und Schinken herbei, während ihr Mann die Bierflaschen aufploppen ließ.“[4]
[2] „Die Bäuerin bringt uns sogar Federbetten.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Landwirt“ (Weiterleitung von Bäuerin)
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bäuerin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBäuerin
[1, 2] The Free Dictionary „Bäuerin
[2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bäuerin“ auf wissen.de
[1] Duden online „Bäuerin

Quellen:

  1. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 204.
  2. Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 242.
  3. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 112.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 146.
  5. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 73. Erstauflage 1988.
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