Bedauern
Bedauern (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Bedauern | —
|
Genitiv | des Bedauerns | —
|
Dativ | dem Bedauern | —
|
Akkusativ | das Bedauern | —
|
Worttrennung:
- Be·dau·ern, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Mitgefühl mit anderen
- [2] negatives Gefühl über seine eigenen Handlungen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung des Substantivs vom Verb bedauern durch Konversion
Synonyme:
- [2] Reue
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Sich einfühlen, Worte des Bedauerns finden, das hat [Hannelore Kraft] immer ganz gut hinbekommen, das ist ihr Markenkern geworden.“[2]
- [2] „Mein Kanada war schon immer mit dem Spessart verwandt, und ich verließ den Norden ohne großes Bedauern.“[3]
- [1] „Er war ein Verschwender, der sehr viel Geld besaß und es ohne Bedauern zum Fenster hinauswarf, um alle seine Launen zu befriedigen.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [*] zu meinem Bedauern
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Mitgefühl mit anderen
- [1, 2] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bedauern“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedauern“
- [1, 2] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bedauern“
- [1, 2] The Free Dictionary „Bedauern“
- [1, 2] Duden online „Bedauern“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedauern“
- ↑ Bernd Dörries: Bedauern ersetzt keine Verantwortung. In: sueddeutsche.de. 1. Oktober 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 20. März 2016) .
- ↑ Reiner Georg Cwielong: Kanada oder Argentinien?. In: Sabine Fiedler-Conradi (Herausgeber): Leselaub. 1. Auflage. Miraba, Lohr a. Main 2015, ISBN 978-3-9817024-1-5, Seite 58
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 153.