Singular Plural
Nominativ der Betrüger die Betrüger
Genitiv des Betrügers der Betrüger
Dativ dem Betrüger den Betrügern
Akkusativ den Betrüger die Betrüger

Worttrennung:

Be·trü·ger, Plural: Be·trü·ger

Aussprache:

IPA: [bəˈtʁyːɡɐ]
Hörbeispiele:   Betrüger (Info)
Reime: -yːɡɐ

Bedeutungen:

[1] Person, die andere täuscht, um sich einen Vorteil zu verschaffen; jemand, der betrügt

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs betrügen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Synonyme:

[1] Defraudant

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bauernfänger, Gauner, Schwindler

Weibliche Wortformen:

[1] Betrügerin

Oberbegriffe:

[1] Gesetzesbrecher, Verbrecher

Unterbegriffe:

[1] Anlagebetrüger, Internet-Betrüger, Kreditbetrüger, Kreditkartenbetrüger, Scheckbetrüger, Trickbetrüger, Versicherungsbetrüger, Wahlbetrüger, Wettbetrüger

Beispiele:

[1] Er wurde als Betrüger entlarvt.
[1] „Per E-Mail stellte ein Betrüger hohe Gewinne in Aussicht - lediglich eine kleine Anzahlung sei zu leisten.“[2]
[1] „Als die an der Nase herumgeführten Betrüger sich erneut am Telefon meldeten, rief die 85-Jährige die echte Polizei.“[3]
[1] „Darüber hinaus schufen sie zahlreiche satirische Romane und Komödien auf Jiddisch, in deren Handlung chassidische Figuren als frömmelnde Fanatiker, Heuchler und intrigante Betrüger dargestellt und entlarvt werden.“[4]
[1] „Er ist ein Betrüger und ein Halunke, das ist klar.“[5]

Wortbildungen:

Betrügerbande, Betrügerei, betrügerisch, Betrügerring

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Betrüger
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betrüger
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Betrüger
[1] The Free Dictionary „Betrüger
[1] Duden online „Betrüger
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBetrüger
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Betrüger

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betrüger
  2. Salzburger verlor 90.000 Euro an Internet-Betrüger. Abgerufen am 14. August 2018.
  3. Seniorin trickst Betrüger aus. Abgerufen am 14. August 2018.
  4. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 102.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 755. Russische Urfassung 1867. Zitat aus einer direkten Rede.

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