Blattgerste
Blattgerste (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Blattgerste | die Blattgersten |
Genitiv | der Blattgerste | der Blattgersten |
Dativ | der Blattgerste | den Blattgersten |
Akkusativ | die Blattgerste | die Blattgersten |
Worttrennung:
- Blatt·gers·te, Plural: Blatt·gers·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈblatˌɡɛʁstə]
- Hörbeispiele: Blattgerste (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Getreidesorte der zweizeiligen Sommergerste
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Blatt und Gerste
Synonyme:
- [1] Hainfelder Gerste, Spiegelgerste, Staudengerste
- [1] fachsprachlich: Hordeum vulgare var. distichon erectum
Oberbegriffe:
- [1] Sommergerste, Gerste
Beispiele:
- [1] „Außer diesen schon benannten Gattungen gibt es noch die zweizeilige Reißgerste, die Himmelsgerste, auch nackte Gerste genannt, weil ihre Körner von selbst ausfallen, die Stauden- oder Blattgerste, eine Sommersaat, die sehr spät im Frühjahr gesät werden kann, und doch früher als die gewöhnliche reift, auch reichlich trägt.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine Getreidesorte der zweizeiligen Sommergerste
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Blattgerste“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blattgerste“
- [1] D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858 , Stichwort „Blattgerste“.
Quellen:
- ↑ Antonia Wutka: Encyklopädie für weibliche Jugend. Band 3. Anton Strauss, Wien 1815, Seite 232