Singular Plural
Nominativ (das) Bremen
Genitiv (des Bremen)
(des Bremens)

Bremens
Dativ (dem) Bremen
Akkusativ (das) Bremen
 
[1] Bremen (Rathaus, Dom und Bürgerschaft)
 
[2] Lage Bremens in Deutschland
 
[1] Flagge Bremens

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Bremen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Bre·men, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbʁeːmən], norddeutsch auch: [bʁeːm̩]
Hörbeispiele:   Bremen (Info),   Bremen (Info)
Reime: -eːmən

Bedeutungen:

[1] eine Stadt an der Weser in Deutschland
[2] Freie Hansestadt Bremen, ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland

Abkürzungen:

[1] HB

Herkunft:

indoeuropäischen Ursprungs; altsächsisch/althochdeutsch: bremo - Rand, Kante (mit Bezug auf das ursprünglich eingegrenzte, etwas erhöht liegende und von einer Flusslandschaft umrandete Stadtgebiet an der Weser); Vergleiche: niedersächsisch und gleichbedeutend: Brammer sowie neuhochdeutsch: verbrämen - eingrenzen, umranden und Bräme [Quellen fehlen]

Oberbegriffe:

[1] Großstadt, Metropole, Ort, Ortschaft, Siedlung, Stadt
[1] Hafenstadt, Hansestadt, Hauptstadt

Beispiele:

[1] Die Hansestadt Bremen liegt an der Weser.
[1] „Weißt du was, sprach der Esel, ich gehe nach Bremen, dort Stadtmusikant zu werden, geh mit und laß dich auch bei der Musik annehmen.“[1]
[1] „Die Verhandlungen in Bremen währten länger, als erwartet, und kamen erst zum Abschluß, als eine nach den friesischen Inseln unternommene Reise die bis dahin bezweifelte Durchführbarkeit des Unternehmens bewiesen hatte.“[2]
[1] „Seit 1867 gehört Bremen zum Norddeutschen Bund.“[3]
[1, 2] Bremen liegt im Nordwesten Deutschlands.

Redewendungen:

Hamburg ist das Tor zur Welt, aber Bremen hat den Schlüssel dazu -
Hamburg ist das Tor zum Himmel, aber Bremen hat den Schlüssel dazu Hintergrund: Im Hamburger Wappen wird ein Tor und im Bremer Wappen der Petrusschlüssel gezeigt. Die Städte standen schon im 9. Jh. in Konkurrenz, als der Sitz des Erzbischofs von Hamburg nach Bremen verlegt wurde. (siehe dazu Wikipedia-Artikel [1])

Wortbildungen:

Bremer, Bremerin, bremerisch, bremisch, Bremensia, Bremensien, Bremerhaven

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Bremen
[2] Wikipedia-Artikel „Freie Hansestadt Bremen
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBremen
[1, 2] The Free Dictionary „Bremen

Quellen:

  1. Esel zum Hund in: Brüder Grimm: Wikisource-Quellentext „Die Bremer Stadtmusikanten (1819)
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 111. Entstanden 1884/5.
  3. Andreas Birken: MICHEL-ATLAS zur Deutschland-Philatelie mit CD-ROM. Deutschland, Europa und Übersee. 3., völlig neu gestaltete Auflage. Schwaneberger, Unterschleißheim 2012, ISBN 978-3-95402-039-3, Seite 63.

Worttrennung:

Bre·men

Aussprache:

IPA: [ˈbʁeːmən]
Hörbeispiele:   Bremen (Info),   Bremen (Info)
Reime: -eːmən

Grammatische Merkmale:

  • Nominativ Plural des Substantivs Breme
  • Genitiv Plural des Substantivs Breme
  • Dativ Plural des Substantivs Breme
  • Akkusativ Plural des Substantivs Breme
Bremen ist eine flektierte Form von Breme.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Breme.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bremsen, cremen, grämen
Anagramme: Bermen


Singular

Plural

el Bremen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Grammatikalische Informationen zum Gebrauch oder Nicht-Gebrauch des bestimmten Artikels bei Toponymen findest du auf der Seite Verzeichnis:Katalanisch/Toponyme.

Worttrennung:

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] die Stadt Bremen im Norden Deutschlands
[2] ein Bundesland im Norden Deutschlands

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

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[1, 2] Katalanischer Wikipedia-Artikel „Bremen
[1, 2] Enciclopèdia Catalana (Herausgeber): Gran enciclopèdia catalana. Erste Auflage, 21 Bände (inclusive Supplementbände) und Atlas. Enciclopèdia Catalana, Barcelona 1970-2005, ISBN 84-300-5511-8, Band 3, Seite 818 f., Artikel „Bremen“
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