Dämmerzustand (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Dämmerzustand die Dämmerzustände
Genitiv des Dämmerzustands
des Dämmerzustandes
der Dämmerzustände
Dativ dem Dämmerzustand
dem Dämmerzustande
den Dämmerzuständen
Akkusativ den Dämmerzustand die Dämmerzustände

Worttrennung:

Däm·mer·zu·stand, Plural: Däm·mer·zu·stän·de

Aussprache:

IPA: [ˈdɛmɐˌt͡suːʃtant]
Hörbeispiele:   Dämmerzustand (Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand, in dem das Bewusstsein mehr oder weniger eingeschränkt/getrübt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs dämmern und dem Substantiv Zustand

Oberbegriffe:

[1] Zustand

Beispiele:

[1] „Gegen Abend erst wachte er wieder auf aus diesem Dämmerzustand.“[1]
[1] „Doch erst am Ende des 19. Jahrhunderts wandten sich Ärzte und Forscher systematisch dem Leiden zu, das seine Opfer langsam entkräftet und schließlich, oft nach Jahren, in einen tiefen Dämmerzustand versetzte.“[2]
[1] „Die Dämmerzustände zwischen Wachsein und Schlaf sind die ehrlichsten Zustände.“[3]
[1] „Man zündete ein Feuer an, aber der Gefangene wurde nur einen Augenblick aufmerksam, sofort fiel er wieder in den alten Dämmerzustand zurück.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dämmerzustand
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dämmerzustand
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dämmerzustand
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDämmerzustand
[1] The Free Dictionary „Dämmerzustand
[1] Duden online „Dämmerzustand

Quellen:

  1. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 78.
  2. Johann Grolle: Menschenversuche im Paradies. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 158-167, Zitat Seite 160.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 115.
  4. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 215. Französisch 1874/75.
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