Däne

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Singular Plural
Nominativ der Däne die Dänen
Genitiv des Dänen der Dänen
Dativ dem Dänen den Dänen
Akkusativ den Dänen die Dänen

Worttrennung:

Dä·ne, Plural: Dä·nen

Aussprache:

IPA: [ˈdɛːnə]
Hörbeispiele:   Däne (Info),   Däne (Info)
Reime: -ɛːnə

Bedeutungen:

[1] Staatsbürger von Dänemark
[2] Angehöriger des nordischen Volkes, nach dem Dänemark benannt ist

Herkunft:

mittelhochdeutsch: Tene, von altnordisch danir (Plural), (vergleiche englisch Dane. Daraus neudänisch daner (seit dem 18. Jahrhundert), weitere Herkunft unbekannt. Aus der altnordischen Singularform dan wurden das Eigenschaftswort dansk (deutsch dänisch) und der Ländername Danmark (deutsch Dänemark) gebildet. Aus dem Eigenschaftswort dansk entstand um 1800 das Wort dansker (Däne).[1]

Weibliche Wortformen:

[1, 2] Dänin

Oberbegriffe:

[1, 2] Europäer, Nordeuropäer, Skandinavier

Unterbegriffe:

[1] Kopenhagener
[2] Eiderdäne, abwertend: Speckdäne

Beispiele:

[1] Nur wenige Dänen sprechen Friesisch.
[1] Lars Ulrich ist ein gebürtiger Däne.
[1] „Bis jetzt hat sie mit den Dänen verhandelt, einer früheren Kolonialmacht, der man den guten Willen nicht absprechen kann, und sei es aus schlechtem Gewissen.“[2]
[2] In Flensburg leben seit Alters her viele Dänen.

Wortbildungen:

Dänemark, Dänen-Ampel, dänisch
Dannebrog, Dannewerk

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Dänen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Däne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Däne
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDäne

Quellen:

  1. Nudansk Ordbog
  2. Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 31.

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ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: dehne
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