Egalitarismus (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Egalitarismus
Genitiv des Egalitarismus
Dativ dem Egalitarismus
Akkusativ den Egalitarismus

Worttrennung:

Ega·li·ta·ris·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [eɡalitaˈʁɪsmʊs]
Hörbeispiele:   Egalitarismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Position, die Gleichheit in (bestimmten oder allen Bereichen) der Gesellschaft fordert und anstrebt

Herkunft:

zu egalitär von französisch égalitaire → fr „gleich“ zu égalité → fr „Gleichheit“ von lateinisch aequalitas → la „Gleichheit“ zu aequalis → la „gleich“[Quellen fehlen]

Beispiele:

[1] „Es ließen sich gute konservative Gründe dafür finden, dass der Stalinismus nicht etwa die größte Katastrophe war, die Russland je widerfahren konnte, sondern eigentlich das bewahrt hat, was man die Menschlichkeit des Menschen nennt. Entscheidend ist hier die große Wende Anfang bis Mitte der 1930er Jahre vom proletarischen Egalitarismus zur vollständigen Annahme des russischen Erbes.“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Egalitarismus
[1] Duden online „Egalitarismus
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Egalitarismus“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Egalitarismus“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Egalitarismus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEgalitarismus

Quellen:

  1. Slavoj Žižek: Die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Der linke Kampf um das 21. Jahrhundert. S. Fischer Verlag, 2011. ISBN 978-3104014005. (E-Book, zitiert nach Google Books. Übersetzt von Frank Born.
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