Singular Plural
Nominativ der Flachmann die Flachmänner
Genitiv des Flachmanns
des Flachmannes
der Flachmänner
Dativ dem Flachmann
dem Flachmanne
den Flachmännern
Akkusativ den Flachmann die Flachmänner
 
[1] typischer Flachmann

Worttrennung:

Flach·mann, Plural: Flach·män·ner

Aussprache:

IPA: [ˈflaxˌman]
Hörbeispiele:   Flachmann (Info)
Reime: -axman

Bedeutungen:

[1] flache, gewölbte Flasche, die für das Mitführen von kleinen Mengen Alkohol am Körper konzipiert ist

Herkunft:

Ableitung vom Adjektiv flach mit dem Suffixoid/Halbsuffix -mann[1]

Oberbegriffe:

[1] Flasche

Beispiele:

[1] Nachdem er einen Schluck vom Schnaps getrunken hatte, steckte er den Flachmann wieder in seine Jackentasche.
[1] „Zwischen den Lokalitäten, zwischen Wohnung und Club, werden Hotdogs gegessen und der Schnaps aus kleinen Flachmännern weitergetrunken.“[2]
[1] „Kanther fingerte aus seiner Manteltasche einen Flachmann hervor und nahm einen kräftigen Schluck von einem Gesöff, das verdächtig nach Absinth roch.“[3]
[1] „Ab und zu blieb er stehen, nahm einen Schluck aus seinem Flachmann und starrte Thomas an.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Flachmann
[1] Duden online „Flachmann
[1] The Free Dictionary „Flachmann
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flachmann
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlachmann

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Flachmann“, Seite 297 spricht von dem „nord- und mitteldeutschen Halbsuffix -mann“.
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 283.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 43.
  4. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 179.
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