Fortsetzungsroman (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Fortsetzungsroman die Fortsetzungsromane
Genitiv des Fortsetzungsromans der Fortsetzungsromane
Dativ dem Fortsetzungsroman den Fortsetzungsromanen
Akkusativ den Fortsetzungsroman die Fortsetzungsromane

Worttrennung:

Fort·set·zungs·ro·man, Plural: Fort·set·zungs·ro·ma·ne

Aussprache:

IPA: [ˈfɔʁtzɛt͡sʊŋsʁoˌmaːn]
Hörbeispiele:   Fortsetzungsroman (Info)

Bedeutungen:

[1] Roman, der abschnittweise (in Fortsetzungen) gedruckt wird

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Fortsetzung, Fugenelement -s und Roman

Synonyme:

[1] Feuilletonroman

Oberbegriffe:

[1] Roman

Beispiele:

[1] „Im Stern war ein Fortsetzungsroman über einen Jungen abgedruckt, der eine tote Frau in der Tiefkühltruhe versteckt hatte.“[1]
[1] „Bücher wurden im- und exportiert, Zeitungen druckten Fortsetzungsromane und Artikel von Schriftstellern ab, die in anderen Ländern lebten, beliebte Autoren gingen auf Lesereise, Schauspieler auf Tournee.“[2]
[1] „Fortsetzungsromane besitzen für die damaligen Printmedien nicht zuletzt aus kaufmännischen Gründen ein erhebliches Gewicht.“[3]
[1] „Der heutige Leser hat einen Roman mit fünf Teilen vor sich, der zeitgenössische zunächst einen Fortsetzungsroman, der kapitelweise im »Teutschen Merkur« erscheint.“[4]
[1] „Einen Fortsetzungsroman für Dave's Rag zu schreiben, machte Spaß, doch meine übrigen journalistischen Pflichten langweilten mich.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Fortsetzungsroman
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fortsetzungsroman
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFortsetzungsroman
[1] The Free Dictionary „Fortsetzungsroman
[1] Duden online „Fortsetzungsroman

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 253.
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 123.
  3. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 144.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 430.
  5. Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 61.
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