Singular Plural
Nominativ der Landregen die Landregen
Genitiv des Landregens der Landregen
Dativ dem Landregen den Landregen
Akkusativ den Landregen die Landregen

Worttrennung:

Land·re·gen, Plural: Land·re·gen

Aussprache:

IPA: [ˈlantˌʁeːɡn̩]
Hörbeispiele:   Landregen (Info)

Bedeutungen:

[1] großflächiges Niederschlagsereignis mit einer langen Niederschlagsdauer

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Land und Regen
belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Dauerregen

Oberbegriffe:

[1] Regen, Niederschlag

Beispiele:

[1] In den gemäßigten Breiten treten Landregen meist im Zusammenhang mit einer Warmfrontpassage auf.
[1] „Was nützt es uns, klagten [die schleswig-holsteinischen Bauern], wenn wir am Sonntag Erntewetter haben, aber nicht ernten dürfen, am Montag zwar ernten dürfen, aber ein Landregen alle Erntearbeiten unmöglich macht.“[2]

Übersetzungen

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[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Landregen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landregen
[1] Duden online „Landregen
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Landregen“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Landregen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Landregen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Landregen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLandregen

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Landregen“.
  2. H. W.: Ernte auch am Sonntag. In: Zeit Online. Nummer 33/1963, 16. August 1963, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. Juli 2018).
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