Monotheismus (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Monotheismus
Genitiv des Monotheismus
Dativ dem Monotheismus
Akkusativ den Monotheismus

Worttrennung:

Mo·no·the·is·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [monoteˈɪsmʊs], [monoteˈʔɪsmʊs]
Hörbeispiele:   Monotheismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Religion: Glaube an einen einzigen Gott

Herkunft:

zu griechisch μόνος (mónos) „allein, einzig“ und θεός (theós) „Gott“ und dem Suffix -ismus[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Monolatrie

Gegenwörter:

[1] Henotheismus, Polytheismus

Oberbegriffe:

[1] Theismus, Glaubensrichtung

Beispiele:

[1] Während das Christentum dem Monotheismus zugewandt ist, glaubt man im Hinduismus an viele (Halb-)Götter sowie einen Gott.
[1] „Echnaton und Nofretete huldigten dem Gott Aton und einzig ihm. Damit schufen sie die früheste bekannte Form des Monotheismus, also eine Religion, die nur einen Gott kennt.“[2]
[1] „Denn er sah keinen Widerspruch zwischen diesen beiden Religionen, die sich so ähnlich seien in ihrem klaren Monotheismus, ohne Erweiterung um einen Gottessohn, auch ohne die Macht der Kirche.“[3]

Wortbildungen:

Monotheist, Monotheistin, monotheistisch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Monotheismus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monotheismus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Monotheismus
[1] Duden online „Monotheismus
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMonotheismus
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Monotheismus
[1] wissen.de – Lexikon „Monotheismus
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Monotheismus“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Wahrig, Herkunftswörterbuch. 5. Auflage. Wissenmedia, Gütersloh und München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5, Seite 566 und 821.
  2. Sven Behrisch: Königin mit einem Auge. In: DIE ZEIT. Nummer 42/2009, 8. Oktober 2009, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 12. April 2020).
  3. Ronen Steinke: Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin. 2. Auflage. Ungekürzte Taschenbuchausgabe, Piper Verlag, München 2020, ISBN 978-3-492-31424-4, Seite 34–35 (Erstauflage 2019, Originalausgabe im Berlin Verlag, Berlin 2017).
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