Singular Plural
Nominativ der Namenszug die Namenszüge
Genitiv des Namenszugs
des Namenszuges
der Namenszüge
Dativ dem Namenszug
dem Namenszuge
den Namenszügen
Akkusativ den Namenszug die Namenszüge

Worttrennung:

Na·mens·zug, Plural: Na·mens·zü·ge

Aussprache:

IPA: [ˈnaːmənsˌt͡suːk]
Hörbeispiele:   Namenszug (Info)

Bedeutungen:

[1] schriftliche Form des Namens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Name und Zug sowie dem Fugenelement -ns

Beispiele:

[1] „Das Motiv ist ein Oktogon, das den Diamanten im Ring der Fürstin repräsentiert, umgeben von ihrem Namenszug.“[1]
[1] „Unterzeichnet war die Karte, in deutscher Kurrentschrift und mit kleinem Anfangsbuchstaben, mit jenem charakteristischen Namenszug ›brecht‹, der heute auf Buchdeckeln zu finden ist.“[2]
[1] „Eiferer haben, so liest man, eine bronzene Frauenfigur mit ihrem Namenszug, die im Stadtpark an sie erinnern sollte, mit Farbe übergossen und aus ihrem Sockel zu reißen versucht.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Namenszug
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namenszug
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Namenszug
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamenszug
[*] The Free Dictionary „Namenszug
[1] Duden online „Namenszug

Quellen:

  1. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 79. Norwegisches Original 2016.
  2. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 418.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 288. 1. Auflage 2022.
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