Singular Plural
Nominativ die Pastete die Pasteten
Genitiv der Pastete der Pasteten
Dativ der Pastete den Pasteten
Akkusativ die Pastete die Pasteten
 
[1] Pastete champenoise

Worttrennung:

Pas·te·te, Plural: Pas·te·ten

Aussprache:

IPA: [pasˈteːtə]
Hörbeispiele:   Pastete (Info)
Reime: -eːtə

Bedeutungen:

[1] ein feingewürztes Gericht mit gebackener Teighülle oder einer Kruste, die mit Fleisch, Wild, Geflügel, Fisch, Gemüse oder aber mit Süßspeisen, Obst, Nüssen oder Ähnlichem gefüllt sind

Herkunft:

Entlehnt aus mittelniederländisch pastede → nl, pasteide → nl mit gleicher Bedeutung, gebildet zu altfranzösisch pastée → froBrei, Teig[1]

Synonyme:

[1] Teigrolle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Krustade, Quiche

Verkleinerungsformen:

[1] Pastetchen

Oberbegriffe:

[1] Gericht

Unterbegriffe:

[1] Gänseleberpastete, Halbmondpastete, Leberpastete, Rissole, Rollpastete, Schüsselpastete, Timbale, Trüffelpastete

Beispiele:

[1] „Auch eine Lammhackfleisch-Pastete oder würzige Lammhackbällchen garantieren Genuss der Extraklasse.“ (Internet-Beleg)
[1] „Bald danach brachte man aus der Küche einen Teller Suppe und Pasteten für den vierten Fei.“[2]
[1] „In diesem Augenblick erscheint zum Glück der Kellner Freidank und trägt pompös auf einer silbernen Platte eine Pastete heran.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Pastete
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pastete
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pastete
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pastete
[1] The Free Dictionary „Pastete
[1] Duden online „Pastete
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPastete

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „Pastete“ auf wissen.de
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 355. Chinesisches Original 1755.
  3. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 137. Erstmals 1956 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Pasta, Paste, Pate, Pest, pestete, Pistazie
Anagramme: spatete
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