Pazifist
Pazifist (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Pazifist | die Pazifisten |
Genitiv | des Pazifisten | der Pazifisten |
Dativ | dem Pazifisten | den Pazifisten |
Akkusativ | den Pazifisten | die Pazifisten |
Worttrennung:
- Pa·zi·fist, Plural: Pa·zi·fis·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Anhänger des Pazifismus; Person, die den Krieg und die Gewalt ablehnt und sich für den Frieden einsetzt
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Kriegsgegner
Gegenwörter:
- [1] Bellizist
Weibliche Wortformen:
- [1] Pazifistin
Beispiele:
- [1] Albert Einstein war ein bekennender Pazifist.
- [1] „Er untersucht mich, man müsse alle Pazifisten an die Wand stellen, sagt er, dann verschreibt er Aspirin und verweigert dem Fiebernden eine zweite Decke.“[2]
- [1] „Kein Pazifist hätte sie besser formulieren können, und jetzt, während Benjamin plötzlich ganz anders redet, enthüllt die Satire ihren tiefsten Sinn.“[3]
- [1] „Natürlich entspricht eine solche autoritäre Haltung nicht einmal im Ansatz der Intention des Pazifisten Remarque.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] bekennender Pazifist, überzeugter Pazifist
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pazifist“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pazifist“
- [1] Duden online „Pazifist“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Stichwort: „Pazifismus“.
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 104. Erstauflage 1933.
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 69.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 260.