Problemstellung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Problemstellung die Problemstellungen
Genitiv der Problemstellung der Problemstellungen
Dativ der Problemstellung den Problemstellungen
Akkusativ die Problemstellung die Problemstellungen

Worttrennung:

Pro·b·lem·stel·lung, Plural: Pro·b·lem·stel·lun·gen

Aussprache:

IPA: [pʁoˈbleːmˌʃtɛlʊŋ]
Hörbeispiele:   Problemstellung (Info),   Problemstellung (Info)

Bedeutungen:

[1] Handlung, ein Problem zu stellen
[2] Art des zu lösenden Problems

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Problem und Stellung

Oberbegriffe:

[1, 2] Stellung

Beispiele:

[2] „Er erklärte Fabiola die Problemstellung und ließ sie teilweise selbst eine Lösung suchen, die er dann korrigierte oder optimierte.“[1]
[2] „Während die Extrembergsteiger sowohl in ihren Veröffentlichungen als auch in ihren Auskünften bei meinen Befragungen eine große Offenheit und ein hohes Reflexionsniveau gegenüber diesen Problemstellungen beweisen, offenbart sich bei vielen anderen Risikogruppen noch ein erheblicher Nachholbedarf an Selbstkritik und Bereitschaft, das Gefahrenpotenzial der eigenen Sportart unvoreingenommen objektivieren zu lassen.“[2]
[2] „Die Intensität der Diskussion scheint uns heute vielleicht eine historische Kuriosität, aber man sollte sie lesen als exemplarischen Debattenschauplatz für die übergeordnete Problemstellung, was es denn heiße, einen aufgeklärten – und säkularen – Staat einzurichten.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Problemstellung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Problemstellung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Problemstellung
[2] The Free Dictionary „Problemstellung
[1, 2] Duden online „Problemstellung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalProblemstellung

Quellen:

  1. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 106.
  2. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 135.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 356.
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