Schlagbaum (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Schlagbaum die Schlagbäume
Genitiv des Schlagbaumes
des Schlagbaums
der Schlagbäume
Dativ dem Schlagbaum
dem Schlagbaume
den Schlagbäumen
Akkusativ den Schlagbaum die Schlagbäume
 
[1] Schlagbaum, der einen Waldweg absperrt

Worttrennung:

Schlag·baum, Plural: Schlag·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːkˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Schlagbaum (Info)

Bedeutungen:

[1] Einrichtung zum Blockieren einer Straße oder eines Weges

Synonyme:

[1] Absperrbalken, Barriere, Schranke(n)

Oberbegriffe:

[1] Absperrung

Beispiele:

[1] Am Schlagbaum fand die Grenzkontrolle statt.
[1] „Der Schlagbaum öffnet sich, und wir fahren auf die Brücke.“[1]
[1] „Die Mauer war gefallen, und man konnte wieder ohne Schlagbaum und Kontrollen kreuz und quer durch Deutschland fahren.“[2]
[1] „Die Quittung kommt, der Schlagbaum hebt sich, und wir rollen drunter durch.“[3]
[1] „Er war kaum über den Schlagbaum hinaus, als ein Adjutant des Grafen Rastoptschin auf ihn zukam.“[4]

Entlehnungen:

russisch: шлагбаум

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schlagbaum
[1] The Free Dictionary „Schlagbaum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlagbaum
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlagbaum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlagbaum

Quellen:

  1. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 305.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 9.
  3. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 72. Norwegisches Original 1903.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1102. Russische Urfassung 1867.
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