Surrealismus
Surrealismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Surrealismus | —
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Genitiv | des Surrealismus | —
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Dativ | dem Surrealismus | —
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Akkusativ | den Surrealismus | —
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Worttrennung:
- Sur·re·a·lis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [zʊʁeaˈlɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Surrealismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Kunst, Literatur: Bewegung des 20. Jahrhunderts, die sich vom psychoanalytischen Begriff des Unbewussten inspirieren ließ
Herkunft:
- von französisch surréalisme → fr „Surrealismus“ übernommen[1]
Beispiele:
- [1] „Nach reiflicher Überlegung halte ich es nämlich für klüger, die Sache Surrealismus statt Surnaturalismus zu nennen, wie ich das bisher tat; denn Surrealismus kommt noch nicht in den Wörterbüchern vor, sodass man damit freier umgehen kann, als mit dem von den Philosophen schon vorbelasteten Begriff Surnaturalismus.“[2]
- [1] „Mit dem Surrealismus der bildenden Kunst und Literatur hat der surrealistische Witz nicht allzuviel zu tun.“[3]
- [1] „Dem Surrealismus verpflichtete Passagen sind, abgesehen von der traumartigen Atmosphäre, eher selten und setzen dann das Groteske ein.“[4]
- [1] „Nach dem Expressionismus, zu dessen führenden Vertretern Ivan Goll gehörte, kreierte er nun die neue literarische Richtung: den Surrealismus.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Bewegung des 20. Jahrhunderts, die vom psychoanalytischen Begriff des Unbewussten inspiriert war
- [1] Wikipedia-Artikel „Surrealismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Surrealismus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Surrealismus“
- [1] The Free Dictionary „Surrealismus“
- [1] Duden online „Surrealismus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Surrealismus“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Surrealismus“
- ↑ Andreas Vowinckel: Guillaume Apollinaire an Paul Dermée, März 1917. In: Surrealismus und Kunst 1919–1925. Olms Verlag, Hildesheim 1989, ISBN 978-3487077178, Seite 58
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 127.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 61 .
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 76. Kongruenzfehler beseitigt.