Singular Plural
Nominativ der Verlierer die Verlierer
Genitiv des Verlierers der Verlierer
Dativ dem Verlierer den Verlierern
Akkusativ den Verlierer die Verlierer

Worttrennung:

Ver·lie·rer, Plural: Ver·lie·rer

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈliːʁɐ]
Hörbeispiele:   Verlierer (Info)
Reime: -iːʁɐ

Bedeutungen:

[1] Person oder Institution, welche in einen Wettkampf oder Wettstreit unterlegen ist
[2] übertragen: Person oder Institution, welche keinen Erfolg haben

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verlieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Gegenwörter:

[1] Gewinner

Weibliche Wortformen:

[1] Verliererin

Oberbegriffe:

[1] Erfolg

Unterbegriffe:

[1] Kriegsverlierer
[2] Bildungsverlierer

Beispiele:

[1] Ein Verlierer tut gut daran, sich das nächste Mal mehr anzustrengen.
[1] „Verlierer sind allein, und wer allein ist, hat verloren.“[2]
[1] „Und Verlierer mögen die Wähler nicht.“[3]

Wortbildungen:

[1] Verliererstraße

Übersetzungen

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[ ] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verlierer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verlierer
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerlierer
[1, 2] The Free Dictionary „Verlierer

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „verlieren“.
  2. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 202.
  3. Andreas Hoidn-Borchers: Schluss mit frustig. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 86-89, Zitat Seite 87.
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