Versprechung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Versprechung die Versprechungen
Genitiv der Versprechung der Versprechungen
Dativ der Versprechung den Versprechungen
Akkusativ die Versprechung die Versprechungen

Worttrennung:

Ver·spre·chung, Plural: Ver·spre·chun·gen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʃpʁɛçʊŋ]
Hörbeispiele:   Versprechung (Info)
Reime: -ɛçʊŋ

Bedeutungen:

[1] meist im Plural: verbindliche Zusage, die oft jedoch tatsächlich haltlos ist

Herkunft:

  • etymologisch:
Das Wort stammt von spätmittelhochdeutsch versprechunge[1] und ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[2]
  • strukturell:
Ableitung zum Stamm des Verbs versprechen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

[1] Versprechen, Zusage

Beispiele:

[1] „Oft wandten sich die Gespräche dem Schicksal von Frankreich in einem sich nahezu täglich wandelnden Europa zu, mit einem Krieg in Spanien und einem Diktator in Deutschland, dessen Versprechungen nicht mehr wert waren als Toilettenpapier, wie Gide sich ausdrückte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] falsche, große, hohle, leere Versprechungen
[1] Versprechungen machen

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Versprechung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versprechung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Versprechung
[1] The Free Dictionary „Versprechung
[1] Duden online „Versprechung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVersprechung
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Versprechung“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Versprechung

Quellen:

  1. Duden online „Versprechung
  2. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Versprechung
  3. Kerri Maher: Die Buchhändlerin von Paris. Roman. 2. Auflage. Insel, Berlin 2023 (übersetzt von Claudia Feldmann), ISBN 978-3-458-68233-2, Seite 364 f. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022
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