Singular Plural
Nominativ der Waldweg die Waldwege
Genitiv des Waldweges
des Waldwegs
der Waldwege
Dativ dem Waldweg
dem Waldwege
den Waldwegen
Akkusativ den Waldweg die Waldwege

Worttrennung:

Wald·weg, Plural: Wald·we·ge

Aussprache:

IPA: [ˈvaltˌveːk]
Hörbeispiele:   Waldweg (Info)
Reime: -altveːk

Bedeutungen:

[1] in/durch den Wald führender Weg

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wald und Weg

Synonyme:

[1] Waldpfad, zur forstwirtschaftlichen Nutzung: Forstweg

Oberbegriffe:

[1] Weg

Beispiele:

[1] Endlich fanden sie einen Plan aller Waldwege, und merkten, dass sie sich verirrt hatten.
[1] „Er hatte diesen Feldweg, Waldweg befahrbarer in Erinnerung gehabt.“[1]
[1] „Der Wagen setzte sich in Bewegung, rumpelte den Waldweg entlang, aber er entfernte sich nicht von dieser unglaublichen Nachricht, sondern nahm sie mit.“[2]
[1] „Unter diesem Gespräche, das sich weiterspann, hatten unsere drei Freunde den Punkt erreicht, wo der Waldweg wieder in den Hauptweg einbog, auf dem, im selben Augenblicke fast, wo sie denselben betraten, ein Hauderer oder Personenwagen, mit dem Anhaltiner Wappen am Wappenschlage, vorüberollte.“[3]
[1] „Und wer danach links den breit ausgebauten Waldweg weitergeht, stellt fest, dass das gesamte Plateau des Kultbezirks mit steil abfallenden Klippen endet, die von Höhlen und gehauenen Gängen durchzogen sind.“[4]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waldweg
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Waldweg
[1] Duden online „Waldweg
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaldweg
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Waldweg
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waldweg
[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Fünfter und letzter Theil. U bis Z, Braunschweig 1811 (Internet Archive), Seite 557, Stichwort „Waldweg“

Quellen:

  1. Robert Neumann: Oktoberreise mit einer Geliebten. Ein altmodischer Roman. Desch, München/Wien/Basel 1970, ISBN 3-420-04599-9, Seite 59.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 109.
  3. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 77. Entstanden 1884/5.
  4. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 57.
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