Webstuhl
Webstuhl (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Webstuhl | die Webstühle |
Genitiv | des Webstuhles des Webstuhls |
der Webstühle |
Dativ | dem Webstuhl dem Webstuhle |
den Webstühlen |
Akkusativ | den Webstuhl | die Webstühle |
Worttrennung:
- Web·stuhl, Plural: Web·stüh·le
Aussprache:
- IPA: [ˈveːpˌʃtuːl]
- Hörbeispiele: Webstuhl (Info)
Bedeutungen:
- [1] mechanische Vorrichtung (Gerät), mit der Gewebe hergestellt werden
Herkunft:
- Das Wort ist seit Anfang des 16. Jahrhunderts belegt. Zuvor: Weberstuhl (15. Jahrhundert).[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs weben und dem Substantiv Stuhl
Synonyme:
- [1] Webmaschine
Oberbegriffe:
- [1] Maschine
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht, / wir weben emsig Tag und Nacht.“[2]
- [1] „In Laxnes wurden zwei Webstühle aufgestellt; einer in der oberen Wohnstube, der andere unten.“[3]
- [1] „Er baute auch einen Webstuhl auf für Katrin.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] mechanische Vorrichtung (Gerät), mit der Gewebe hergestellt werden
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- [1] Wikipedia-Artikel „Webstuhl“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Webstuhl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Webstuhl“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Webstuhl“
- [1] The Free Dictionary „Webstuhl“
- [1] Duden online „Webstuhl“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „weben“.
- ↑ Heinrich Heine: Die schlesischen Weber, zitiert nach Wikisource
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 85. Isländisches Original 1975.
- ↑ Anna Seghers: Sagen von Unirdischen. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 27-108, Zitat Seite 100. Zuerst 1970.