drauflosgehen
drauflosgehen (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | gehe drauflos | ||
du | gehst drauflos | |||
er, sie, es | geht drauflos | |||
Präteritum | ich | ging drauflos | ||
Konjunktiv II | ich | ginge drauflos | ||
Imperativ | Singular | geh drauflos! gehe drauflos! | ||
Plural | geht drauflos! gehet drauflos! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
drauflosgegangen | sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:drauflosgehen
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Worttrennung:
- drauf·los·ge·hen, Präteritum: ging drauf·los, Partizip II: drauf·los·ge·gan·gen
Aussprache:
- IPA: [dʁaʊ̯fˈloːsˌɡeːən]
- Hörbeispiele: drauflosgehen (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, umgangssprachlich: ohne festes Ziel, ohne große Überlegung, ohne zu zögern (anfangen) sich schreitend irgendwohin begeben, ein Ziel verfolgen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel drauflos als Verbzusatz und dem Verb gehen
Beispiele:
- [1] „Ich hatte gewusst, dass man nicht einfach drauflosgehen konnte, sondern dazu bereit sein musste.“[1]
- [1] „Sollte sie auf der Schwelle verharren oder tief einatmen und einfach drauflosgehen?“[2]
- [1] „Er könne und wolle bei Dingen, die ihm wichtig sind, jedoch nicht warten – er müsse aufstehen und drauflosgehen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] anfangen, sich schreitend irgendwohin begeben, ein Ziel verfolgen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „drauflosgehen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „drauflosgehen“
- [1] The Free Dictionary „drauflosgehen“
- [1] Duden online „drauflosgehen“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „drauflosgehen“
Quellen:
- ↑ André Degro: Manaakitanga. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-3611-3, Seite 157 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Juliet Hall: Das Erbe der Töchter. BASTEI LÜBBE, 2021, ISBN 978-3-7325-9527-3, Seite 39 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Andreas Köhnemann: „Nicht vornehmen, machen“. In: taz.de. 3. Januar 2015, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 10. Februar 2022) .