erlauben
erlauben (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | erlaube | ||
du | erlaubst | |||
er, sie, es | erlaubt | |||
Präteritum | ich | erlaubte | ||
Konjunktiv II | ich | erlaubte | ||
Imperativ | Singular | erlaube! | ||
Plural | erlaubt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
erlaubt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:erlauben
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Worttrennung:
- er·lau·ben, Präteritum: er·laub·te, Partizip II: er·laubt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] jemandem die Zustimmung oder die Möglichkeit geben
- [2] reflexiv:
- [a] etwas tun, das gegen eine Regel oder Konvention verstößt
- [b] etwas tun können, weil man über die nötigen Mittel verfügt
Synonyme:
- [1] zulassen, gestatten, genehmigen
- [2a] sich herausnehmen
- [2b] sich leisten
Beispiele:
- [1] Ich erlaube dir heute, länger wach zu bleiben.
- [1] „Zum Glück erlaubte der von allem Antiken begeisterte Kirchenfürst sehr bald, dass Abschriften hergestellt wurden.“[1]
- [1] „Das Material erlaubt aber in jedem Falle mehr als eine Deutung oder enthält mehr als ein Bewertungskriterium, ist also mehrdimensional und mehrperspektivisch angelegt und enthält eindeutige aber vielfältige Schlussfolgerungen.“[2]
- [2a] Trotz meines hohen Blutdruckes erlaube ich mir heute eine Zigarre.
- [2b] Ich habe mir heute eine neue Tasche erlaubt.
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jemandem die Zustimmung oder die Möglichkeit geben
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[2] ?
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erlauben“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erlauben“
Quellen:
- ↑ Johannes Saltzwedel: Land der Biertrinker. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 135-146, Zitat Seite 144.
- ↑ Maja Heiner: Fallverstehen, Typen der Falldarstellung und kasuistische Kompetenz. Abgerufen am 17. Februar 2020. Seite 12